Es kommt relativ selten vor dass Google grundlegende Elemente der Websuche ändert oder diese an eine andere Stelle verschiebt - vor allem wenn es sich um Werbung handelt. Aber jetzt hat das AdWords-Team hat eine große Änderung angekündigt, die schon in den nächsten Tagen weltweit umgesetzt wird: Die rechte Seitenleiste neben den Suchergebnissen wird in Zukunft keine Werbung mehr zeigen und in den meisten Fällen komplett leer bleiben.
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Das Aus von Flash ist schon längst beschlossene Sache und selbst Eigentümer Adobe tut mittlerweile einiges dafür, dass die Nutzer von dem Format Abschied nehmen und in Zukunft auf HTML5 setzen. Google spielt ebenfalls eine tragende Rolle für das langsame Aus von Flash und hat nun einen nächsten Schritt angekündigt, der dem Format den Gar Aus machen soll. Die Werbenetzwerke werden nur noch einige Monate Flash-Banner akzeptieren, und diese anschließend rigoros ablehnen.
In Zeiten des Internets ist es für terroristische Organisationen so einfach wie nie, neue Mitglieder anzuwerben und diese von den eigenen Theorien zu überzeugen. Dazu kommen vor allem Soziale Netzwerke zum Einsatz, aber auch Suchmaschinen wie Google stellen eine wichtige erste Anlaufstelle für den Erstkontakt da. Dem möchte Google nun entgegen wirken und wird im Laufe der nächsten Monate zwei Programme starten, die dem entgegen wirken sollen.
Fast 90 Prozent des gesamten Umsatzes erwirtschaftet Google durch Werbeeinnahmen bzw. dem Verkauf von Werbeflächen. Der Löwenanteil des Umsatzes wird dabei von der Google Websuche erwirtschaftet, aber auch andere Web-Angebote, Smartphone-Apps oder Drittseiten über das AdSense-Programm spülen jährlich Milliarden Dollar in die Kassen des Unternehmens. Umso erstaunlicher sind die Zahlen, die Google heute veröffentlicht hat, und die einen Einblick in geblockte Anzeigen geben: Allein im vergangenen Jahr hat man 780 Millionen Anzeigen abgelehnt.
Vor kurzem hat Google eine sehr interessante neue Technologie angekündigt, mit der es möglich ist, Apps direkt zu streamen, ohne dass diese installiert werden müssen. Der Nutzer kann diese so sofort ausprobieren, ohne die möglicherweise kostenpflichtige App herunterladen zu müssen und weiß direkt was ihn erwartet. Ab sofort kommt diese Technik nun auch bei AdWords zum Einsatz und soll den Nutzer für eine App begeistern. Außerdem wurde eine weitere neue Werbeform angekündigt, mit der kleinere HTML-Apps direkt in den Werbebanner gebracht werden können.
Normalerweise sind die Kinder und Teens ihren Eltern Riesenschritte voraus wenn es um moderne Technologie und die Benutzung des Internets geht, doch das ist offenbar nicht allen Bereichen der Fall. Eine neue Studie zeigt nun, dass ein sehr großer Anteil der Kinder nicht dazu in der Lage ist, die Werbung in den Google-Suchergebnissen von den normalen Links zu unterscheiden. Das ist einerseits eine positive Nachricht für Googles Werbegeschäft und künftige Umsätze, andererseits aber auch eine große Gefahr gegenüber Verbraucherschützern.
Am 20. Oktober 2000, also vor etwas mehr als 15 Jahren, hat Google das AdWords-Programm gestartet, das praktisch das gesamte Unternehmen verändert und ihm endlich eine richtige Einnahmequelle beschert hat: Seit damals ist AdWords die Haupteinnahmequelle des Unternehmens und ist auch heute noch für fast 90 Prozent des Umsatzes verantwortlich. In einer kleinen Infografik blickt das AdWords-Team auf vergangene Erfolge und die erfolgreichsten Partnerschaften zurück.
Google ist mittlerweile Meisterhaft darin, die eigenen Nutzer durch die Nutzung der vielen Produkte kennen zu lernen und so Interessens-Profile zu erstellen - um anschließend passende Werbung für diesen Nutzer auszuliefern. Schon seit langer Zeit hat man es den Nutzern angeboten, dieses Profil einzusehen, womöglich zu ändern, und auch zu löschen. Jetzt wurde die Seite mit den entsprechenden Einstellungen neu strukturiert und ermöglicht es auch den eigentlich anonymen Nutzern ihr Profil zu löschen bzw. zu deaktivieren.
Bisher war der Play Store für Android werbefrei und hat sich ausschließlich durch App-Verkäufe refinanziert, doch damit wird nun bald schluss sein: Ab sofort haben ausgewählte App-Entwickler die Möglichkeit, ihre Apps direkt im Play Store zu bewerben und sich so ganz nach oben in der Liste der Suchergebnisse zu platzieren. Dabei kommen allerdings keine klassischen Banner zum Einsatz, sondern die Anzeigen ähneln sehr stark den reinen Auflistungen in den Suchergebnissen.
Seit gut vier Monaten unterstützt YouTube offiziell frei bewegliche 360 Grad-Videos und gibt den Zusehern damit völlige neue Möglichkeiten tiefer in das Geschehen einzusteigen. Natürlich war es dann nur eine Frage der Zeit, bis diese Funktion auch für Werbespots genutzt wird - und jetzt ist es soweit. Vor wenigen Stunden hat YouTube angekündigt, dass man ab sofort allen Werbepartnern die Möglichkeit geben möchte, Werbespots mit einer Rundumansicht direkt vor einem YouTube-Video zu schalten.