Google wirft den inoffiziellen Zählern und Analysten von Klickbetrug vor mit einer völlig falschen Datenbasis zu arbeiten und den Usern Zahlen zu enthalten und somit falsche Tatsachen zu schaffen. Googles System seien sehr gut in der Lage Klickbetrug zu erkennen und die Zahlen der Analysten stimmen absolut nicht mit den Zahlen von AdWords überein.
Das Thema Klickbetrug ist wirklich sehr leidig und wird wohl nie bis zum Ende gelöst werden können. Wer nun Recht hat weiß nicht einmal Google selbst, denn kein Algorithmus der Welt und auch kein Mensch ist in der Lage zu erkennen ob der Klickende wirklich Interesse an der Anzeige hatte oder nicht.
Erst vor kurzem hat AdWords eine Statistik über Klickbetrug eingeführt und an seine Kunden bereit gestellt. Aber ob das mehr Sicherheit gibt bezweifele ich.
» Ausführlicher Artikel bei heise
Schlagwort: google-adwords
Am gestrigen Mittwoch wurde Googles Radio-Werbenetzwerk offiziell gestartet. Leider mit bisher nur einem einzigen Radio-Partner, nämlich dem XM Satelite Radio. In dem Programm des Radionsenders werden ab sofort Spots von Google bzw. seinen Kunden geschaltet, komplett angepasst auf das aktuelle Programm. Mit der Übernahme von dMarc fingen Googles Radiopläne an. Eine zeitlang geschah dann überhaupt nichts und jetzt wurde das Programm ganz unangekündigt und überraschend gestartet. In wie weit Google es schafft die Spots kontextabhängig zum Programm zu schalten weiß ich nicht. Eine komplette Integration in AdWords gibt es auch noch nicht, dies soll aber in den nächsten Wochen und Monaten nachgeholt werden. Das schalten und eventuell die Produktion der Radiospots soll so einfach sein wie das buchen einer Anzeige bei AdSense oder in den Suchergebnissen. Mit diesem einem Radiosender scheint Google den Test jetzt wohl in der Öffentlichkeit testen zu wollen. Wenn das ganze erfolgreich verläuft und sich für alle Partner finanziell lohnt wird es sicherlich schnell auf weitere Sender ausgeweitet. Pläne, das ganze nach Europa zu bringen gibt es aber noch nicht - leider. » xmradio » Google Pressemitteilung
Klickbetrug bei Werbebannern und Werbetreibenden ist zur Zeit in aller Munde, zeit also darauf zu reagieren. Google rechnet seit eh und je die ungültigen und nicht gewerteten Klicks wieder ab und lässt seine Kunden dafür nichts bezahlen, ab sofort können diese Blockierungen auch in den Statistiken eingesehen werden. Bisher war es nur möglich zu sehen wieviele Klicks gezählt wurden, aber nicht wieviele es tatsächlich gab. Das ändert sich nun, und soll Googles Werbekunden mehr Sicherheit geben - aber auch das Vertrauen in die Online-Werbung steigern. Wie Google Klickbetrüger erkennt wird natürlich weiterhin geheim gehalten, aber es soll unzählige Variablen geben die dabei ausgewertet werden. Jetzt müsste diese Anzeige nur auch noch bei AdSense eingeführt werden, denn auch mich würde es mal interessieren wieviele Klicks auf meine Banner gezählt werden und wieviele nicht. An einigen Tagen schwanken die Zahlen nämlich so stark das es fast schon unglaubwürdig ist - bei gleichbleibender Besucherzahl. Das Thema Klickbetrug geht durch diese Änderung in die nächste Runde, schließlich ist Google einer der größten Online-Werbetreiber der Welt. Ob das aber dass Vertrauen der Kunden stärkt wage ich zu bezweifeln. Denn die Nutzer können nur sehen wieviele Klicks gezählt wurden und wieviele nicht, aber ob diese Zahlen stimmen weiß man immer noch nicht - und wird man wohl auch nie wissen. » Ankündigung im AdWords-Blog [golem, thx to: nbwolf]
Die AdWords für das Radio scheinen nicht mehr weit von ihrer Veröffentlichung weg zu sein. Ein AdWords-User hat einen Fragebogen von Google bekommen in denen er seine Meinung über den Umfang und die Leistung der Radio-Adwords abgeben kann, als Gegenleistung bekommt er ein paar AdWords-Dollar gutgeschrieben. Durch diese Fragen gibt es natürlich erste Anhaltspunkte über die Features des neuen Werbedienstes.
Anscheinend geht man bei AdWords Radio darüber hinaus einfach nur Anzeigen-Texte einzustellen und diese vorlesen zu lassen. Der Werber bekommt die Möglichkeit sich den Spot gleich live im Browser zusammenzubasteln, dafür wird es dann wohl ein eigenes Programm geben mit dem der Spot gemischt, erstellt und an die AdWords-Server geschickt werden kann.
Die Frage ist nur wie teuer das ganze sein wird und wie Google den Erfolg der Kampagnen messen will, im Grunde ist das unmöglich. Außerdem ist es fraglich wie Webseitenbesitzer ihre Seiten bewerben sollen, denn das vorlesen von Internet-Adressen bringt ja nicht so wirklich viel - kein Mensch merkt sich das. Also richtet sich das Angebot wohl an größere Firmen die nur einfach ihren Markennamen nennen müssen und jeder weiß bescheid.
Screenshots des Fragebogens gibt es im Artikel beim Techtoolblog auch gleich.
» Techtoolblog - Google to start selling Radio Ads
[Googlified]
Der im Januar erschienene AdWords-Editor steht nun auch in deutscher Sprache zum Download zur Verfügung. Mit diesem Editor lassen sich die Werbekampagnen und Anzeigenschaltungen auch offline verwalten und dann später mit der Online-Version problemlos abgleichen. Das Tool bietet alle Möglichkeiten die die Online-Version auch bietet, außer das schätzen des Traffics und der Klickraten. Aber das kann ein Offline-Tool natürlich nicht tun, da dafür auf Googles interne Datenbanken zugegriffen werden muss, also wird dies wohl auch niemals nachgerüstet werden können. Eine Beschreibung mit Screenshots des Editor gibt es Website Boosting: » AdWords Editor Beschreibung + Screenshots » AdWords Editor Download [thx to: Christian]
Wie aufgrund von Aquisitionen schon zu vermuten war erweitert Google das Adwords Angebot um neue Formate. Zuerst sind Werbevideos an der Reihe, später kommt auch so etwas wie Radiowerbung dazu. Bisher wurden außer Textbotschaften nur Flash-Filme und Bildbanner unterstützt.
Wieder mal startet Google einen neuen Dienst erst ohne Europa. Wann es in Deutschland soweit ist nannte Google noch nicht, doch in den kommenden Tagen sollen erst einmal AdWords Kunden in den USA, Kanada und Japan in der Lage sein Werbevideos für Werbung auf AdSense Seiten hochzuladen. Direkt auf den Google Seiten werden die Werbefilmchen also nicht zu sehen sein.
Der Surfer wird dann ein Vorschaubild des Videos zu sehen bekommen, was er anklicken muß, um das Video sehen zu können. Das heißt die Benutzer werden nicht mit einer unaufgeforderten Reizüberflutung belästigt.
Der Werbekunde kann zur Abrechnung zwischen dem CPC- und CPM-System wählen. Kampagnen lassen sich auf bestimmte Sites oder nach Schlüsselwörtern ausrichten und nach geographischen Kriterien lenken.
Auch von eBay hört man, daß ein ähnliches auktionsbasiertes System für TV Werbung kommen soll.
» Ankündigung im AdWords-Blog
[Golem, gOS, Search Engine Watch Blog, Reuters]
Es gibt ihn wirklich! Lange Zeit war es nur ein Fan-Projekt, der Google-Kühlschrank. Und jetzt kann ihn sich jeder nach Hause stellen. Vorausgesetzt, man bricht bei AdWords einige Rekorde.
Man braucht lediglich 1.000.000 Klicks auf seine AdWords-Anzeige und schon steht der Kühlschrank zu Hause. Das dürfte ja nicht so schwer sein, oder? .p Einer der ersten Empfänger des Kühlschranks hat gleich einen eigenen Blog dazu eröffnet, wir dürfen uns also auf neue Abenteuer mit dem Google Fridge freuen ;-)
Vielleicht gibt es den Kühlschrank ja auch bald im Google-Store.
» Google-Kühlschrank
» Google-Kühlschrank-Blog
Nach den Referal-Zahlungen für AdSense und Firefox kommen nun die Referals für Googles AdWords. Auch hiermit lässt sich wieder eine nette Summe verdienen, genaugenommen 20$ - wenn der geworbene 100$ ausgegeben hat.
Also werden nun auch bald viele Webseiten mit den AdWords-Bannern zugekleistert werden. Das Design wurde einheitlich gehalten und passt sich nahtlos an die AdSense- und Firefox-Banner an. Sobald der geworbene eine Werbekampagne für 100$ gestartet hat, bekommt der werbende 20$ auf sein AdSense-Konto gutgeschrieben. Allerdings muss dass ganze wieder innerhalb von 90 Tagen geschehen.
P.S. Falls jemand eine Werbekampagne starten will, kann er dies ja über den Link am Ende dieser Seite tun ;-)
» Google AdWords Referals
Google macht es seinen Werbekunden mal wieder ein bißchen leichter, die richtige Zielgruppe mit dem größtmöglichem Erfolg zu erreichen: Beim buchen von bestimmten Keywords wird nun noch genauer dargestellt wie oft diese Anfragen gestellt werden.
Mit einem kleinen Balken wird dargestellt wie beliebt diese Anfrage im allgemeinen ist. In einem kleinen Diagramm wird die Höhe der Anfragen des letzten Jahres dargestellt. Ob man nun seine Anzeige einem eher großen oder kleinem Publikum zur Verfügung stellen möchte ist eine Frage der finanziellen Mittel.
Ich kann es, wie immer, nicht testen, da ich kein AdWords-Kunde bin und es so schnell sicherlich auch nicht werde ;-)
P.S.
Am 24. März 2006 wird das AdWords-Center zwischen 20 und 22 Uhr nicht erreichbar sein, wegen Wartungsarbeiten. Eure Anzeigen werden aber trotzdem weiterhin Problem geschaltet.
[UPDATE]
Es kann doch getestet werden, ohne Kunde zu sein, maew hat mich freundlicherweise darauf hingewiesen ;-)
» Keywords testen (Keyword-Popularität auswählen)
» Posting im AdWords-Blog
Google hat seinen AdWords-Kunden jetzt auch ein kleines Tool spendiert um ihnen das leben und werben etwas zu erleichtern. Mit dem AdWords Editor (natürlich Beta) ist es möglich seine kompletten Kampagnen offline zu verwalten und bearbeiten, nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, werden die Daten automatisch an AdWords geschickt und die Änderungen auch online vorgenommen.
Ich denke mal das dieses Tool den AdWords-Kunden die Arbeit jetzt etwas erleichtern wird, wenn das ganze Programm nicht zu kompliziert aufgebaut ist. Ich selbst habe es nicht getestet, kann also nur von den Screenshots reden die ich gesehen habe. Auf jeden Fall ist Google mal wieder ein Stück näher am Kunden dran, der seine Werbekampagne nun komplett vom Desktop aus planen kann.
Bisher ist der Editor nur in englisch verfügbar, an weiteren Sprachen wird aber, laut der FAQ, schon gearbeitet.
» Download
» FAQ
Siehe auch
» Google AdSense Code Generator