Mit dem Werbeblocker im Chrome-Browser hat Google den Kampf gegen die Bad Ads aufgenommen und möchte nervige Werbetypen aus dem Internet verbannen. Aber auch im eigenen Netzwerk wird aufgeräumt und im Zuge dessen werden immer wieder Anzeigen blockiert, die nicht den Richtlinien entsprechen. Jetzt hat Google sehr umfangreiche Einblicke in die Statistiken dieser Blockaden gegeben und kann dabei mit erschreckend hohen Zahlen beeindrucken.
Kryptowährungen erfreuen sich schon seit langer Zeit großer Beliebtheit und werden von vielen Nutzern und frühen Investoren langfristig als wichtigstes Zahlungsmittel gesehen. Doch nach dem Boom-Jahr 2017 kennen die Kurse nur die Richtung Süden. Auch Google zieht nun die Daumenschrauben ganz fest und wird Werbung für Kryptowährungen und ICOs ab Juni dieses Jahres im gesamten Werbenetzwerk verbieten. Damit folgt man dem Vorbild von Facebook.
Google hat sich über die Jahre eine riesige Flut von Produkten und Angeboten aufgebaut, die unter anderem auch zur Stärkung der eigenen Marke und Nutzerbindung benötigt werden. Das große Geld wird aber nach wie vor mit dem allerersten Produkt des Unternehmens verdient. Eine Analyse zeigt nun, wie viele Klicks die Google Websuche mit der eingeblendeten Werbung generieren kann. Dabei kann es je nach Szenario zu starken Schwankungen kommen.
Das Jahr 2017 war für Google und Facebook nicht leicht: Beide Unternehmen hatten plötzlich an allen Fronten mit den Inhalten der eigenen Nutzer zu kämpfen, die die Plattformen in Verruf gebracht haben. Dass das mittelfristig nicht so weitergehen kann, ist jedem klar, aber nun macht auch die Werbeindustrie Druck. Der Konsumgüterkonzern Unilever hat nun öffentlich gedroht, in Zukunft erst einmal keine Anzeigen mehr bei Google oder Facebook schalten zu wollen.
Mit dem Wiederverkauf von Tickets aller Art lässt sich sehr viel Geld verdienen, und daraus ist schon ein regelrechtes Geschäftsmodell geworden. Zwar ist per AGB häufig untersagt, aber daran stören sich die Verkäufer - so lange das nicht nachvollziehbar ist - nicht, und bieten ihre begehrte Ware weiterhin zum Kauf an. Google will diesem Geschäftsmodell nun den Gar aus machen und schafft ab dem kommenden Monat strenge Richtlinien für Wiederverkäufer.
Durch die sehr hohen Marktanteile in vielen Bereichen bekommt es Google in den letzten Jahren immer wieder mit den Wettbewerbshütern und Kartellbehörden zu tun. In Zukunft könnte nun auch in Deutschland wieder neuer Ärger drohen, denn das Bundeskartellamt hat nun angekündigt, den Online-Werbemarkt unter die Lupe zu nehmen. Und der wird auch in Deutschland von nur zwei Unternehmen dominiert: Google und Facebook.
In der Vergangenheit ließ sich mit Werbebannern grundlegend auf zwei Arten Geld verdienen: Entweder der Webmaster wird für eine bestimmte Anzahl von Einblendungen bezahlt oder verdient erst nach einem Klick. Seit einigen Monaten kommt aber noch eine dritte Variante dazu, die sich offenbar immer größerer Beliebtheit erfreut, nämlich das Mining von Kryptowährungen direkt auf dem Rechner des Nutzers. Jetzt ist sogar bei YouTube eine solche Anzeige aufgetaucht.
Durch die eigenen Angebote und die vielen Partnerwebseiten betreibt Google das größte Werbenetzwerk der Welt und erreicht mit den eigenen Anzeigen zumindest rein theoretisch 100 Prozent aller Internetnutzer. Diese Anzeigen werden aber nicht rein zufällig geschaltet, sondern basieren sowohl auf dem Interesse des Nutzers als auch auf dem Kontext der Webseite. Damit die Anzeigen auch in Zukunft für den Nutzer relevant sind, kündigt Google nun zwei neue Funktionen zur Personalisierung an.
Ein Großteil aller Internet-Angebote steht und fällt mit der Werbung, die bis heute die wichtigste und nicht selten auch einzige Einnahmequelle für viele Webseiten ist. Da in dieser Branche viele Milliarden Dollar verschoben werden, ist es kein Wunder dass die Marktplätze auch eine Anlaufstelle für Betrüger sind. Wie Google nun in einer gemeinsamen Studie mit zwei Dutzend großen Portalen herausgefunden hat, beträgt der jährliche Schaden gut 1,27 Milliarden Dollar.
Der von der ganzen Welt beobachtete US-Wahlkampf ist zwar mittlerweile schon fast ein Jahr her, beschäftigt viele Unternehmen aber noch immer - und derzeit stärker als je zuvor. Nach und nach mussten alle großen Internetunternehmen eingestehen, bei der Manipulation des Wahlkampfs mitgeholfen zu haben - auch Google. Jetzt wurde bekannt, dass das Unternehmen auch bei einer Anti-Flüchtlings-Kampagne aktiv mitgewirkt und sogar Hilfe angeboten hat.
Schon während des US-Wahlkampfes im vergangenen Jahr gab es Berichte über russische Manipulationen und Einmischungen, vor allem auch im Bezug auf Facebook und andere soziale Medien. Erst in den vergangenen Monaten ist das ganze wieder hochgekocht, als Facebook eingestehen musste, dass es tatsächlich politisch motivierte Anzeigen aus Russland gegeben hat. Jetzt hat auch Google im Rahmen einer internen Prüfung solche Anzeigen im eigenen System entdeckt.
In diesem Jahr ist Google schon früh den in den Wahlkampf eingestiegen und mischt im Jahr 2017 kräftig in der Wahlkampfphase mit - mehr als jemals zuvor. Doch es gibt nicht nur viele Angebote rund um und auch von den Parteien und Politikern, sondern natürlich stehen auch die Werbebanner in dieser heißen Phase im Fokus. Nun wirft die AfD dem Unternehmen vor, sich in den Wahlkampf einzumischen und die eigenen Anzeigen zu boykottieren.
Die Konkurrenz wirft Google immer wieder den Missbrauch der eigenen Marktmacht vor und stellt sich selbst dem gegenüber als Chancenlos da. Jetzt hat sich der Gründer des Vivaldi- und Opera-Browers zu Wort gemeldet und schießt ebenfalls scharf gegen Google und die kombinierte Marktmacht der einzelnen Bereiche. So soll Google dem Unternehmen systematisch Steine in den Weg legen um den Erfolg und die Verbreitung der Browser zu behindern.
Wenn es darum geht im Internet Werbeanzeigen zu schalten, kommt man als Unternehmen um zwei Namen praktisch nicht herum: Google und Facebook. Google gilt mit seinem AdWords-System bis heute als Werbekaiser im Web und erreicht über die Websuche und das AdSense-Netzwerk praktisch jeden Internetnutzer. Jetzt hat das Unternehmen ein neues Tool zur Auswertung der Werbekampagnen vorgestellt, mit dem sich auch der Erfolg einer Werbeanzeige in der Offline-Welt genau messen lässt.
Online-Werbung basiert durch diverse Methoden des Trackings längst nicht mehr nur auf dem Kontext einer Webseite, sondern mehr denn je auf den Interessen des Nutzers der die Werbeanzeigen zu Gesicht bekommt. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein, je nachdem wie gezielt dieses Interesse erkannt wurde oder wie häufig der Nutzer eine Anzeige zu Gesicht bekommt. Jetzt hat Google eine neue Kennzahl für AdWords angekündigt aus der die Inserenten genau das herauslesen können.