Auch der zuletzt immer härter werdende Kampf um die digitalen Werbe-Dollars hat Googles Wachstum in diesem Bereich bisher nicht verlangsamen können. Jeder dritte Dollar der weltweit für Online-Werbung ausgegeben wird landet auf Googles Konto, im mobilen Bereich ist es sogar jeder zweite. Der einzige Konkurrent ist Facebook.
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Googles Team setzt die Modernisierung unter der Haube bei den AdSense-Bannern fort: Nachdem die Banner seit einigen Wochen auch asynchron eingebunden werden können, können sie nun auch dynamische Größen bekommen. Das ist insbesondere bei den modernen Responsive Designs nötig, die sowohl für große als auch kleine Bildschirme angepasst sind und keine fixen Abmessungen mehr haben.
Google hat heute eine kleine, aber vielleicht sehr wichtige, Änderung bei den Text-Anzeigen von AdSense vorgenommen: Neben der URL der beworbenen Webseite wird nun auch noch das dazugehörige Favicon angezeigt, sofern denn eines erstellt worden ist. Eine Möglichkeit diese Grafik in den eigenen Bannern auszublenden liefert Google allerdings vorerst nicht.
Gemeinsam mit einigen anderen Werbenetzwerken hat sich Google einem freiwilligen Programm angeschlossen, dass es Webseiten, die im großen Stil wissentlich das Urheberrecht verletzen, den Geldhahn zudreht. Den Rechteinhabern soll es damit erleichtert werden, gegen Piraterie vorzugehen und ihre Inhalte zu schützen bzw. deren Verbreitung einzuschränken.
Eine der beliebtesten Browser-Extensions, Adblock Plus, hatte es sich ursprünglich zum Ziel gesetzt das Web werbefrei zu halten und alle Banner von den Webseiten zu entfernen. Doch wie die Mobilegeeks aufgedeckt haben, arbeitet das dahinter stehende Unternehmen mittlerweile mit unlauteren Mitteln. Und nun wurde bekannt, dass auch Google in diesen Skandal verwickelt ist.
Googles AdSense-Anzeigen werden per JavaScript in Millionen von Webseiten eingebaut und dadurch gemeinsam mit dem eigentlichen Inhalt geladen, was in wenigen Fällen zu Problemen führen kann. Jetzt testet das AdSense-Team einen neuen Ad-Code der die Banner asynchron lädt.
Google filtert alle pornographischen Inhalte so gut es geht aus der Websuche, Bildersuche und YouTube heraus bzw. verbietet diese in den Richtlinien. Anders sieht es bei Blogger aus: Dort werden erotische oder pornographische Blogs bisher gestattet, doch schon am Montag wird Google diesen den Geldhahn zudrehen.
Google ist nicht nur Meister im indizieren und finden von Webseiten, sondern auch in der Analyse von Webpräsenzen, was unter anderem in den Webmaster Tools genutzt wird. Seit einigen Tagen werden einige Analyse-Funktionen und Warnungen nun auch in der AdSense-Oberfläche angezeigt und passende Lösungsvorschläge geliefert.
Googles Werbeprogramm AdSense feiert in dieser Woche seinen 10. Geburtstag und anlässlich dazu gibt Google einige Zahlen bekannt. Das Programm ist seit vielen Jahren Googles zweitwichtigste Einnahmequelle und hat im Laufe der Jahre abertausende Webseiten zur einfachen Monetarisierung ihres Contents geholfen.