Google AdSense
Die heiße Testphase von Googles TV-Werbung hat begonnen: Kabelnetzkunden in der kalifornischen Kleinstadt Concord bekommen seit einigen Tagen TV-Werbung aus dem Hause Google zu sehen, ohne es zu bemerken. Google selbst nimmt in dem Werbesystem lediglich die Rolle des Vermittlers ein und verkauft die Werbeplätze an seine Kunden. Ausgewählte Kunden können ganz nach dem Internetvorbild über ein TV-AdWords ihre Spots schalten und mit bestimmten Keywords und Zielgruppeninformationen versehen und das TV-AdSense leitet diese Spots an die TV-Sender weiter die die Werbung dann relativ kontextbasiert ausstrahlen. Wie Google es aber schafft dass diese Spots nur in einer Stadt zu sehen sind weiß ich nicht, eigentlich dürfte das nur funktionieren wenn die Spots an die Kabelnetzbetreiber direkt verkauft werden. Fraglich ist auch wie Google einen Kontext zum TV-Programm herstellen möchte. Zwar kann anhand des Programmplans ein klein wenig auf die Zielgruppe der Sendung eingegangen werden, aber ich denke nicht dass so etwas ausschlaggebend sein kann. Die meisten Personen schauen sich die TV-Werbung sowieso nur halbherzig an und spätestens wenn man den Spot zum 3. mal sieht schaltet man innerlich ab, da ist es egal wann und wie oft der Spot geschaltet wird. Interessanter wäre es doch wenn der Spot auf jede Person oder den Haushalt selbst abgestimmt ist. Wenn ich vor habe mir ein neues Handy zu kaufen bringt mir Werbung von T-Mobile und Vodafone natürlich viel mehr als von Ariel und Persil - und die Werbung wird auch sehr viel besser ankommen. Eine Win-Win-Win-Situation, die Frage ist nur woher Google wissen soll dass ich mir ein Handy kaufen möchte... Ich bin über erste Details jedenfalls gespannt, glaube aber nicht dass Google den Erfolg seiner Internetwerbung auch aufs Fernsehen übertragen kann. Zur Zeit gibt es übrigens so wenige Kunden, dass das System derzeit nicht aktiv ist und die Spots noch händisch von Googlern ausgewählt und geschaltet werden. [heise]
AdSense
Gegen Klickbetrug sind Firmen wie Google, die ihren Hauptumsatz durch Bannerwerbung generieren, besonders empfindlich und versuchen mit allen Mitteln diesen zu erkennen und somit einzuschränken. Dass dieses "einschränken" nicht immer auf die sanfte Tour gemacht wird beweisen einige Fälle von ehemaligen AdSense-Kunden deren Konten ohne größere Angabe von Gründen geschlossen worden sind.
AdSense
Zur Zeit ist mal wieder eine neue Art von AdSense-Anzeigen in seinem ersten Testlauf. Dabei handelt es sich nicht mehr um eigentliche Werbebanner die einen Klick voraussetzen sondern viel mehr um Gadgets die man sich einfach nur ansehen und sich damit von dem beworbenen Produkt überzeugen soll. Im aktuellen Test wird dies anhand eines Google Mail-Werbegadgets demonstriert.
Google AdSense
Zusammen mit ausgewählten Medienunternehmen testet Google zur Zeit eine neue Form von Online-Werbung bei der ganze TV-Spots in den AdSense-Bannern abgespielt werden sollen. Zwar gibt es mittlerweile schon einige andere Online-Werber die ganze Werbespots anzeigen aber in Googles Netzwerk ist diese Entwicklung noch recht neu. Wenn Googles System funktioniert könnten die Werbeeinnahmen in den nächsten Jahren ins astronomische steigern. Gemeinsam mit den Firmen Dow Jones, SonyBMG und Condé Nast soll das Werbesystem mit echten Spots erprobt werden. Die einzelnen Spots sollen in den AdSense-Bannern erscheinen und erst nach einem Klick auf den Abspielen-Button abgespielt werden. Die Einnahmen werden wie üblich zwischen Google und dem Website-Besitzer geteilt. Die Online-Werbung hat bisher immer noch das Problem dass die Kunden direkte Einnahmen durch die Werbung erzielen möchten und müssen - meistens handelt es sich hier um reine Internetfirmen. Werbung für Internet-untaugliche Produkte wie Nahrungsmittel, Waschmittel und weitere Alltagsgegenstände werden dagegen im Internet kaum beworben - da hiermit kein richtiger Erfolg pro Klick erzielt und gemessen werden kann, und genau hier möchte Google ansetzen. Der Erfolg einer TV-Werbung kann zwar auch nicht gemessen werden, aber daran haben sich die Firmen natürlich schon längst gewöhnt. Wenn die TV-Spots sich jetzt vom Fernsehen in das Internet verlagern und die Reichweitenbestimmung auch regional zuverlässig funktioniert könnte das natürlich für die Firmen sehr interessant sein. Hier geht es nicht um den Verkauf sondern rein darum die eigene Marke in das Gedächtnis der Konsumenten zu brennen - und das dürfte im Internet noch schneller gehen als im TV. » Google will TV-Spots zeigen [heise]
AdSense + AdWords
Google hat die finanziellen Details für sein Referal-Programm geändert. Die Änderungen, welche derzeit nur die AdSense- und AdWords-Referals betreffen, sind nun noch attraktiver geworden. Die Auszahlung der Beträge folgt jetzt jeweils einem 3stufigem System, von dem sowohl große als auch kleine Webseiten profitieren dürften. Ab sofort gelten folgende Regeln: AdSense
» Erwirtschaftet der geworbene in 180 Tagen mindestens 5$, bekommt man 5$ gutgeschrieben » Erwirtschaftet der geworbene in 180 Tagen mindestens 100$, bekommt man zusätzlich 250$ » Erwirtschaften 25 geworbene in 180 Tagen jeweils mindestens 100$, bekommt man 2.000$ (!!!) AdWords
» Gibt der geworbene mindestens 5$ in 90 Tagen aus, bekommt man 5$ » Gibt der geworbene mindestens 100$ in 90 Tagen aus, bekommt man zusätzlich 40$ » Geben 20 geworbene in 180 Tagen jeweils mindestens 100$ in den ersten 90 Tagen aus, bekommt man 600$ (Wie kompliziert...) -- Ich denke das neue System ist sehr viel besser für alle beteiligten. Die Referals werden damit für alle attraktiver, da eine Auszahlung schon sehr schnell erreicht werden kann - und große Werber können jetzt sogar noch sehr viel mehr verdienen als vorher. Prima Google! Vorher gab es für geworbene AdSense-User, die in 90 Tagen mindestens 100$ verdient haben, 100$ gutgeschrieben. Bei AdWords gab es bisher nur 20$ zu verdienen. » Ankündigung im AdSense-Blog
Google AdSense
Am gestrigen Donnerstag wurden die AdSense Nutzungsbedingungen ein wenig umgeschrieben. Es gab kaum Änderungen, lediglich die Formulierung wurde in vielen Punkten geändert. Und obwohl nicht viel neues dazu kam gibt es einige Ärger um die "neuen" Nutzungsbedingungen, da diese nun deutlich verschärft klingen - obwohl sie es garnicht sind. Schon seit eh und je war es verboten dass Google-Design zu imitieren und dem User vorzutäuschen dass er sich auf einer Google-Website befindet. Das ist mittlerweile allein schon patentrechtlich verboten, und AdSense-Anzeigen dürfen auf solchen Seiten natürlich erst recht nicht geschaltet werden. Allerdings geht Google gegen so etwas kaum vor, wie das Beispiel von der gefakten Weißrussland-Seite zeigt. Außerdem wurde der Punkt entfernt der es verbietet AdSense-Anzeigen auf Seiten zu schalten die MP3s, Videos, Bilder und copyright-geschützte Newstexte enthalten. Da dies natürlich kaum zu kontrollieren ist und Videos, vor allem von Google, in jüngster Zeit auf jeder Webseite zu finden sind war das Haltbarkeitsdatum dieser Zeile schon längst abgelaufen. Bisher war es auch verboten, Banner von anderen Werbenetzwerken auf der gleichen Seite wie die AdSense-Banner anzuzeigen. Dieser Punkt wurde jetzt ein wenig entschärft, so dass jetzt Anzeigen der Konkurrenz eingebaut werden dürfen - nur dürfen diese nicht genauso aussehen wie die Google-Ads. Da die Konkurrenz fleißig die Google-Ads imitiert, um mehr Klicks abzubekommen, kommt diese Detailänderung allerdings am Ende aufs gleiche heraus. Da sehr viele kleine und mittelständische Webseiten von Google-Ads abhängig sind dürfte es nur sehr wenige geben die sich an diesen neuen Bedindungen stören. Robert Basic möchte AdSense von BasicThinking entfernen, sobald er eine gute Alternative gefunden hat. Ich glaube aber kaum dass er ein ähnliches Werbenetzwerk mit gleich guten Verdienstmöglichkeiten finden wird - und daher wird auch er sicherlich Google-Kunde bleiben. » AdSense-Nutzungsbedingungen » Ankündigung im AdSense-Blog [Google Blogoscoped]
AdSense
Robert Basic von BasicThinking hat in einem halbjährigen Test eine kleine AdSense-Statistik aufgestellt. So kommt er zu dem Ergebnis, dass die Besucher die direkt über Google in den eigenen Blog sehr viel häufiger auf die Banner klicken als die Direktbesucher und treuen Blogleser. Eine hohe Google-Platzierung lohnt sich also mal wieder. Die größten Einnahmen lassen sich mit dem 300x250-Banner erzielen, natürlich nur wenn er gut platziert ist. Auch mit der seiteninternen Google-Suche lassen sich sehr hohe Klickraten erreichen - was ich durchaus bestätigen kann - allerdings sind die Einnahmen dort nicht so hoch wie bei dem normalen AdSense-Programm. Dass sich damit so hohe Klickraten erreichen lassen dürfte daran liegen dass die Anzeigen hier ÜBER den Suchergebnissen erscheinen und auf einen ersten schnell Blick nicht von den Ergebnissen zu unterscheiden sind. Fest steht auf jeden Fall dass AdSense, ebenfalls laut einer Basic-Studie, mit Abstand das beste Mittel ist die eigene Webseite zu "monetarisieren". » AdSense-Test » Werbevergleich
Orkut
Anfang Oktober letzten Jahres wurden bei Orkut AdSense-Banner eingeführt. Diese haben die User sicherlich nicht weiter gestört, da sie schön an das Design angepasst und dezenzt platziert sind. Aber anscheinend waren sie zu dezent, so dass es sich für Google nicht gelohnt hat. Daher werden ab sofort auch Bilder-Banner angezeigt, zwar ebenfalls dezenzt und nicht störend - aber eine große Änderung ist es schon. Lange Zeit fragte man sich warum Google Orkut werbefrei hält, und nun hat es sich innerhalb von 3 Monaten komplett geändert. Zum Glück bietet AdSense noch keine Flash-Banner oder PopUp-Boxen an (und wird dies auch niemals tun), denn sonst würden sicherlich auch solche früher oder später dort auftauchen. Der Community wird dies aber sicherlich keinen Abbruch tun und es wird weiter kräftig diskutiert und gesocialnetworkt. Entweder wird in Deutschland (Österreich) kein Banner angezeigt oder ich bin zu dumm diese Banner zu finden. Bei mir wurden teilweise die Textbanner angezeigt, aber seit gestern gibt es in meinem Account garkeine Banner mehr - mich störts nicht ;-) Und so lange Orkut mir nicht irgendwelche Vorteile brint und ins Netzwerk integriert wird nutze ich Orkut eh nicht... » Foto des Banners bei Googlified
Google Mobile Blog
Gestern hat Google wieder 2 neue Blogs gestartet. Bei dem ersten handelt es sich um die italienische Version der "Inside AdSense"-Bloggruppe, die seit einiger Zeit auch auf Deutsch verfügbar ist. Der andere Blog nennt sich "Google Mobile Blog" und ist derzeit noch nicht zu erreichen - der Blog kann derzeit nur von freigeschalteten Personen betreten werden. Inside AdSense Italy Inside AdSense Italy
Die Inside AdSense-Blogs rund um die Welt übersetzen im Grunde nur die Beiträge aus dem amerikanischem Blog in die jeweilige Landessprache. Nur sehr selten gibt es eigenen Content oder gar Abwandlungen von bestehenden Postings. Warum der AdSense-Blog übersetzt werden muss und alle anderen amerikanischen Blogs weiterhin nur auf englisch verfügbar sind erschließt sich mir aber nicht so ganz... » Inside AdSense Italy Google Mobile Blog Google Mobile Blog
Der mobile Markt wird immer wichtiger für Google, und in letzter häufen sich auch die Meldungen aus dem mobilen Bereich - da wird es natürlich Zeit dass es auch für diese Abteilung einen eigenen Blog gibt. Ankündigungen wird es hier wohl nicht unbedingt geben, sondern viel mehr Tipps und Tricks rund um die schon bestehenden mobilen Dienste. » Google Mobile Blog » Liste der Google-Blogs [Googlified #1, Googlified #2]