AdSense
Bei jedem Besuch einer Webseite mit Google Werbung werden eine Unmenge von Daten über die Nutzer erfasst, da das Surferverhalten für die Gewinnentwicklung entscheidend ist. Nun wird nach einem Erfahrungsbericht eines Benutzers bereits erfasst, wenn man nur die Maus über einen bestimmten Werbetext geschoben hat. Dieses sogenannte MouseOver-Event, vom Browser ausgelöst und kann in Javascript ausgewertet werden. Viele Website-Enwickler verwenden dies zum Aktivieren von Highlighting-Effekten oder um eine Vorschau auf die verlinkte Webseite anzuzeigen. [Google Blogscoped]
AdSense
Flash-Werbung kann manchmal schon sehr nervig sein. Die Animationen können den Blick vom Webseiten-Inhalt ablenken, ab und an halten sich die Animationen dann nicht an ihren Rahmen und plötzlich fährt der "Volks-Wagen" quer über den Bildschirm und im allerschlimmsten Fall fangen die Banner auch noch an mit uns zu reden oder zu singen. Google Flash-AdSense-Banner haben dafür ab sofort einen Close-Button. Close-Button
Oben rechts in diesem Banner ist ein kleiner Close-Button, leider ist er so klein geraten dass wohl eine nicht unerhebliche Prozentrate statt auf den Schließen-Button auf den Banner klickt. Hausgemachter Klickbetrug? - glaube ich zwar nicht, aber man wird das sicherlich mit einkalkuliert haben ;-) Zwar haben Fullscreen-Flashs und PopUp-Flashs fast immer einen Close-Button aber bei normalen Bannern die sich an ihren Rahmen halten war dies bisher nicht der Fall - ich denke hier leistet Google Pionierarbeit. Fraglich ist nur was bei einem Klick auf den Schließen-Button überhaupt passiert. Stoppt die Animation? Verschwindet der Banner komplett? (Bei schlechten Webseiten kann so etwas das Design zerschießen) oder wird er einfach durch eine leere Fläche oder ein Text-Ad ersetzt? Leider habe ich noch keinen Flash-Banner entdeckt bei dem ich das hätte testen können. [Google Blogoscoped-Forum]
AdSense
Google hat sich eine Möglichkeit AdSense-Banner in Newslettern unterzubringen patentieren lassen und dieses vor einigen Tagen auch zugesprochen bekommen. Zur Zeit wird die Anzeigenschaltung in Newslettern zwar noch nicht offiziell angeboten aber die Testphase läuft schon seit einigen Monaten. Bei der Technik wird komplett auf JavaScripts und iframes verzichtet. Das Problem von Werbebannern in Newslettern ist, dass die meisten eMail-Programme sowohl iframes als auch JavaScripts aus Sicherheitsgründen herausfiltern. Dies umgeht Google mit direkt eingebunden Werbebannern. Vor dem abschicken muss der jeweilige Newsletter bei AdSense eingestellt und registriert werden. Daraus werden dann Bilder erstellt die fest in den Newsletter eingebunden werden. Die Bilder können sich zwar auf dem Server ändern, werden aber nicht weiter an den eigentlichen Content angepasst - dadurch geht die dynamik verloren, dafür wird die Anzeige dann aber auch bei den meisten eMail-Programmen zu sehen sein. Ein weiteres Problem von eMail-Werbung, das sicherlich auch Google nicht lösen kann, ist dass Werbung per Mail zu 99% als Spam abgetan wird. Warum sollten die User also ausgerechnet die AdSense-Banner ansehen und anklicken? Hier sehe ich die größte Schwierigkeit... Außerdem geht Google mit gutem Beispiel voran und blendet Bilder in eMails bei Google Mail standardmäßig aus und zeigt diese erst nach einem Klick an. Aber sicherlich werden AdSense-Bilder standardmäßig auch bei Google Mail angezeigt werden... Ich bin gespannt ob Google die Technik irgendwann nutzen wird. Weiterhin testen werden sie es sicherlich, aber ich glaube nicht dass die Klickraten hier besonders hoch sein werden. » Das Patent [Google OS]
Google AdSense
Schon seit Ende letzten Jahres hat Google einige AdSense-Variationen ausprobiert um seinen Bannern einen etwas frischeren Look zu geben. Anscheinend hat man sich jetzt entschieden und weltweit für alle User die neuen Banner freigeschaltet. Der größte Unterschied zur alten Version besteht darin dass unter allen Bannern jetzt ein kleines Google-Logo erscheint. Hier im Blog erscheinen zur Zeit folgende Banner mit Grafik: GWB-Banner
Wie sich die großen Banner gegenüber früher verändert haben zeigt diese Grafik aus dem Google-Blog: AdSense ALT | NEU
-- Mir persönlich gefallen die neuen Banner sehr gut, sie wirken noch ein wenig dezenter als die alten und stechen trotzdem sofort ins Auge, außerdem kann man sie jetzt noch besser in das eigene Webseiten-Design einbauen und dadurch auch verstecken um eine höhere Klickrate zu erzielen. Ich bin mal gespannt ob es in den nächsten Wochen und Monaten Rückmeldungen von Webmastern gibt deren Einnahmen sich erhöht haben oder abgesunken sind. Wem die neuen Banner nicht gefallen, nun ja, der hat Pech gehabt. Google bietet keine Möglichkeit an um die alten Banner weiter zu verwenden, man muss sich also mit der aktuellen Version abfinden - aber das dürfte wohl niemanden stören ;-) » Ankündigung im AdSense-Blog
Google AdSense
Googles TV-Werbung geht in die heiße Phase: Nach knapp 3wöchiger Testphase in einer amerikanischen Kleinstadt wird das ganze jetzt US-weit ausgedehnt. Gemeinsam mit dem Sateliten-Betreiber EchoStar wird Google seine Werbung auf 120 Sendern für 13 Millionen Amerikaner ausstrahlen. Um die Sender von EchoStar empfangen zu können müssen die Zuschauer eine SetTopBox an ihren Fernseher anschließen. Da diese Box bei allen Kunden schon vorhanden ist kann Google auch dessen Rückkanal zur Auswertung und für Statistiken nutzen. Anders als bisher erwartet wird es aber nicht möglich sein jedem Zuschauer unterschiedliche Werbung zu präsentieren - es wird auch weiterhin der gleiche Spot für alle Zuseher ausgestrahlt. Durch den Rückkanal kann Google sekundengenau feststellen wie ein TV-Spot bei den Zusehern ankommt und den Werbeagenturen damit wichtige Daten liefern. Den Erfolg einer Kampagne kann man damit zwar auch nicht genau feststellen, aber die aufgestellten Statistiken geben Aufschlüsse über den einzelnen Werbespot. Wird bei einem bestimmten Spot z.B. immer wieder umgeschaltet dann sollte sich die Agentur noch einmal Gedanken darum machen. Bleiben die Zuseher beim zappen an einem TV-Spot hängen dann scheint die Werbeagentur alles richtig gemacht haben und die Kampagne kommt sehr gut an. Durch die Anpassung an das TV-Programm, die Google teilweise vornehmen möchte, dürften die Werbespots besser ankommen als die "herkömmlichen". -- Googles Werbenetzwerk Für Google ist der TV-Markt eine Milliarden-Chance auf neue Verdienstmöglichkeiten. Der US-TV-Werbemarkt wird derzeit auf 50 Milliarden Dollar geschätzt. Aber nicht nur hier ist Google aktiv, sondern mittlerweile auch auf jedem anderen Werbemarkt: » Anzeigen in Zeitungen » Werbespots im Radio » OutDoor-Werbung » Werbung in PC-Spielen Gemeinsam mit der TV- und Internet-Werbung wird Google in den nächsten Monaten und Jahren zu einem umfassenden Werbepartner werden dem man ganze Kampagnen in die Hand geben kann. Manch einer mag sagen dass Google damit auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt - zumal jeder dieser Werbemärkte noch im Test ist, ein anderer wird meinen dass sich Google damit langfristig seine Einnahmen sichert. Wie auch immer, die Zukunft hängt stark von der Entwicklung dieser Märkte und Googles Anteilen daran ab. Ein scheitern auf diesen Märkten darf sich Google nicht leisten... » Presseerklärung: TV Ads » Presseerklärung: EchoStar-Partnerschaft [heise]
AdSense
Die Ende Mai letzten Jahres vorgestellte AdSense API ist jetzt endlich reif und kann ihren langzeitigen Teststatus verlassen. In der letzten Zeit haben wir von der API nichts gehört da sie nur einem sehr beschränkten Userkreis zugänglich war und für "einfache" Webmaster weder gedacht noch zugänglich ist. Für User-Content-Portale könnte die API allerdings eine große neue Finanzierungsmethode werden. Mit Hilfe der AdSense API können automatisch neue Accounts angelegt, verwaltet und natürlich auch genutzt werden. Webseiten auf denen User ihre eigenen Seiten gestalten oder hosten, können ihren Usern jetzt die Möglichkeit anbieten automatisch AdSense-Anzeigen auf der eigenen Webseite zu schalten. Dadurch verdient nicht nur das Portal, wie bisher üblich, sondern auch der User kann daran mit verdienen - und das ist der springende Punkt. Bisher nehmen die User in der Web2.0-Welt gerne die unendlich scheinenden Ressourcen in Anspruch und posten, bloggen, gestalten oder laden fleißig Content hoch. Doch bisher haben die User selbst davon nicht viel gehabt, das große Geld geht - Web1.0-mäßig - an die großen Portale. Mit der AdSense API können die Einnahmen jetzt mit den Usern geteilt werden. Das mag anfangs schlecht für die Portale klingen, aber wenn der User an den Einnahmen mitverdient dann wird er auch exklusive Banner-Positionen mitten auf der eigenen Seite anbieten und somit auch dem Portal zu noch mehr Umsatz verhelfen. Die Aufteilung der Umsätze kann von der API ebenfalls vorgenommen werden. Es besteht die freie Auswahl zwischen einer Umsatzbeteilung des Portals von 0-75%. Im besten Falle bekommt der User also die kompletten Umsätze und im schlechtesten Fall immerhin noch 1/4 des Umsatzes - was sich bei großen Portalen und beliebten User-Content-Seiten auch noch stark lohnt. Wie man sich die Integration vorstellen kann hat man an der Adsense-Blogger-Integration gesehen, was wohl die letzte Testphase für die API war. Blogger geht mit gutem Beispiel voran und gibt seinen Usern 100% vom Umsatz. Interessant sind diese Banner natürlich auch noch für andere Google-Produkte wie beispielsweise YouTube. Wer gute Videos produziert bekommt viele Besucher und damit natürlich auch einige Banner-Klicks... Sobald Geld fließen kann wird automatisch die Qualität des Contents gesteigert. Aber bei aller Vorfreude muss ich wohl doch 99,9% unserer Leser enttäuschen: Um die API einsetzen zu dürfen muss man mindestens 100.000 Besucher am Tag vorweisen, und das dürften wohl die wenigsten haben... » AdSense API » Ankündigung im AdSense-Blog
AdScape
Das In-Game-Werbung ein nicht all zu ferner Zukunftsmarkt sein wird steht nach den Übernahmen von Massive durch Microsoft und AdScape durch Google fest. Bisher beschränkte sich In-Game-Werbung auf sture Banner in Sportspielen und co., aber wie will man hier Kontextmöglichkeiten und Interaktivität reinbringen? Ein neues Google-Patent gibt einen kleinen Einblick in die Funktionsweise dieser Werbung. Als Zielgruppe beschränkt sich Google bei der In-Game-Werbung erst einmal auf die 18-34jährigen. Das wahrscheinliche Alter der Zocker dürfte in diesem Bereich liegen daher muss hier noch keine Auswertung vorgenommen werden. Anhand der Spieleinstellungen z.B. in einem Rennspiel bekommt der User dann nur noch relevante Werbung zu sehen. Fährt er einen Mercedes wird natürlich keine BMW-Werbung geschaltet da sich der User offenbar für eine Marke entschieden hat. Andererseits könnte, wenn der User oft aus der Bahn rutscht und Unfälle baut, wieder BMW damit werben dass ihre Autos sehr viel besser fahren... Auch die Spielzeit des Users wird ausgewertet. Wenn er mehrere Stunden ohne Pause zockt wird es natürlich Zeit für einen kleinen Snack, also werden McDonalds- und Pizza Hut-Anzeigen geschaltet - oder wenn der User in der Nacht spielt könnte natürlich auch ein Starbucks-Kaffee zum aufwachen helfen. Auf jeden muss Google also enge Partnerschaften mit den Entwicklern eingehen um an die erforderlichen Daten heranzukommen. Dazu muss Googles Werbenetzwerk natürlich eng mit dem eigentlichen Spiel verbunden sein und ständig mit neuen Informationen gefüttert werden. Ob es den Usern gefallen wird wenn Google genau weiß was sie wann gespielt und wieviele Punkte sie erreicht haben glaube ich kaum... Aber warten wir es mal ab. Fraglich ist es natürlich wie die Finanzierung aussieht wenn der User während des Spiels einfach das Modem ausschaltet .p » Das Patent [Google OS]
Google AdSense + Google Apps
Genau 1 Woche nach dem Start der AdSense Referals für Google CheckOut wurden jetzt auch die Google Apps in dieses Programm aufgenommen. Ab sofort können alle amerikanischen Webmaster ihren Nutzern die Apps mit vorgefertigten Bannern präsentieren und dafür pro Anmeldung 5$ kassieren. Leider hat das System eine kleine Lücke... Um die 5$ zu kassieren muss der User die Apps auf seiner Domain installieren, natürlich darf die Domain vorher noch nicht bei den Apps angemeldet gewesen sein, und diese auch mindestens 4 Wochen lang nutzen. Was "nutzen" in diesem Fall heißt konnte ich bisher aber noch herausfinden - heißt es nach 4 Wochen mindestens noch einmal einloggen oder eine eMail schreiben? Und was passiert wenn der Nutzer die Anwendung erst nach 4 Monaten wieder nutzt - ist das Geld dann futsch oder wird es nachgereicht? Viele ungeklärte Fragen... Betrug ganz einfach Haochi hat eine ganz einfache Möglichkeit herausgefunden dass System auszutricksen. Eine Domain kostet bei Yahoo! 2$ pro Jahr. Kaufen wir uns also eine Domain für 2$, installieren die Apps und kassieren 5$ und nach einem Jahr kündigen wir die Domain wieder. Das sind 3 leicht verdient Dollars. Und wer viel Zeit und kriminelle Energie hat könnte sich damit die Haushaltskasse ein wenig aufbessern... Für alle europäischen Nutzer (auch mit englischen Spracheinstellungen) sind die Banner noch nicht erhältlich, genauso wenig wie die CheckOut-Banner. Schade. [Googlified]
AdSense + CheckOut
AdSense erweitert sein internes Referal-Programm um ein weiteres Angebot: Ab sofort können Webmaster ihren Usern die Verwendung von Google CheckOut als bevorzugtes Online-Bezahlungsmittel empfehlen. Als kleine Gegenleistung bietet Google 1$ pro geworbenem User. CheckOut-Banner
Meldet sich ein User über den Banner auf eurer Webseite an und kauft innerhalb von 90 Tagen Artikel im Gesamtwert von mindestens 10$, bekommt ihr 1$ auf euer AdSense-Konto gut geschrieben. Da CheckOut zur Zeit jedem neuen User einen Bonus von 10$ schenkt dürfte das ganze eigentlich kein Problem sein und es dürften viele neue User gewonnen werden. Ich denke CheckOut kommt noch nicht so gut an wie Google sich das wünscht, daher müssen jetzt wieder alle anderen Webmaster herhalten - und sie werden es gerne tun. Gerade bei großen Seiten dürften sich einige tausend User sammeln lassen und jeder wird CheckOut mit seinem 10$-Bonus ausprobieren. Auch wenn es nur 1$ pro User gibt, ich denke es wird sich lohnen ;-) Bisher gibt es den Banner in meinem AdSense-Account noch nicht, sonst hätte ich ihn schon in die Banner-Rotation mit eingebaut - obwohl CheckOut offiziell noch nicht in Deutschland verfügbar ist. Bisher hattenen Webmaster die Möglichkeit AdSense, AdWords, Firefox, Picasa und Google Pack zu bewerben. » Ankündigung im AdSense-Blog
AdSense
Die AdSense-Referals erfreuten sich anfangs einer sehr hohen Beliebtheit und tauchen auch heute noch auf vielen Webseiten auf. Der Vorteil der Referal-Banner gegenüber einem normalen Werbebanner ist, dass der Inserent garantiert einen neuen Kunden gewinnt und somit natürlich auch die Verdienstmöglichkeit für den Webmaster sehr viel höher ist. Jetzt öffnet Google dieses Referal-Programm auch für andere Produkte. Unter dem Namen AdSense Referals Beta können sich ausgewählte Webmaster Banner für beliebige Produkte, Dienstleistungen, Online-Shops oder ähnliches aussuchen die dann auf ihrer eigenne Webseite erscheinen. Eine zufällige Auswahl wie bei den Werbebannern scheint es derzeit noch nicht zu geben, wird aber noch folgen. Diese Referal-Banner sind allerdings nur für Webseiten mit vielen Besuchern interessant, kleinere Webseiten dürften eher nicht profitieren. Bei einer großen User-Basis können sich Referals aber gegenüber normalen Banner schon sehr lohnen. Angenommen 10 User klicken auf einen Banner und der Webmaster bekommt 50 Cent pro Klickt. Macht 5 ? - schön. Nimmt man nun Referals, dann bekommt man für den Klick nichts - aber wenn einer der User dann etwas in dem Online-Shop kauft kann man 10-20 ? herausbekommen - Nett ;-) FÜr dieses Programm, das derzeit stark beschränkt ist, kann sich jeder Webmaster anmelden und sich demnächst über eine Einladung zu noch mehr Verdienstmöglichkeiten freuen. Ich bin gespannt was für Firmen dort inserieren und wie Google überwacht dass tatsächlich ein Erfolg vom Inserenten zurückgemeldet wird wenn der User sich auf der Webseite registriert oder ein Produkt herunterlädt. Für Webmaster, Inserenten und auch Google ist das jedenfalls wieder eine schöne neue Verdienstmöglichkeit ;-) » Zu den AdSense-Referals anmelden » Ankündigung im AdSense-Blog