Viele Nutzer verwenden seit Jahren Werbeblocker und blocken jegliche Form von Anzeigen sowie das Tracking vieler Werbenetzwerke. Mittlerweile steigen auch immer mehr Browserhersteller in den Ring und implementieren immer schärfere Privatsphäre-Optionen, was für Google zu einem immer größeren Problem wird. Als Browserentwickler und Betreiber eines Werbenetzwerks sitzt Google zwischen zwei Stühlen und sucht nun mit der neuen Privacy Sandbox-Initiative einen Ausweg.
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Googles Geschäftsmodell besteht darin, den Nutzer möglichst gut kennenzulernen, mit vielen Produkten möglichst lange auf der eigenen Plattform zu halten und gleichzeitig passende und möglichst personalisierte Werbung anzuzeigen. Das funktioniert am Besten, wenn die Werbung zusätzlich als "soziale Empfehlung" getarnt ist. Wer bei seinen Freunden und Kontakten nicht selbst zum Testimonial werden möchte, sollte eine gut versteckte Option in den Google-Einstellungen deaktivieren.
Google AdSense ist eine wichtige Einnahmequelle für viele Webseiten aller Größe, von den großen Portalen über YouTuber bis hin zu kleinen Bloggern. Die AdSense-Nutzer bzw. Webmaster können ihre Statistiken und Einnahmen nahezu in Echtzeit sehen und dafür sowohl die Webseite als auch die mobilen Apps verwenden - aber damit ist es nun bald vorbei. Google hat nun angekündigt, dass die beiden AdSense-Apps für Android und iOS eingestellt werden.
Vor ziemlich genau einem Jahr ist die DSGVO in der EU eingeführt worden und hat trotz großer Folgen bisher keine ernsthaften Konsequenzen für ein Unternehmen oder die Nutzer gehabt. Pünktlich zur Jahresfeier muss sich nun aber Google vor der irischen Datenschutzbehörde verantworten und sieht schon wieder der nächsten hohen Strafe ins Auge. Laut dem Bericht soll die Einbindung von Google-Werbebannern gegen die DSGVO verstoßen.
Wer seinen Webauftritt mit Google AdSense monetarisiert, könnte heute früh oder im Laufe des Vormittags bereits einen kleinen Schock bekommen haben. Seit Stunden wurden die Daten nicht aktualisiert, sodass weder Klicks noch aktuelle Einnahmen angezeigt werden, was natürlich keine positive Situation ist. Noch schlimmer ist es allerdings, dass sich Googles Werbeabteilung seit Stunden darüber ausschweigt.
Vor wenigen Tagen hatte es sich bereits abgezeichnet und nun wurde es umgesetzt: Die EU-Kommission hatte gut drei Jahre gegen Google ermittelt und kam nun zum Schluss, dass das Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung sowohl im Suchmaschinen- als auch im Werbegeschäft ausgenutzt hat. Das kostet Google nun 1,5 Milliarden Euro Strafe und ist mit einigen weiteren Auflagen verbunden.
Aufgrund der Urheberrechtsreform stehen die EU und das Internet als Ganzes seit einiger Zeit auf Kriegsfuß miteinander. Das hat zwar keinen direkten Zusammenhang mit den diversen Verfahren gegen die US-Konzerne, passt aber dennoch irgendwie ins Bild: Google wurde in den vergangenen Jahren bereits mehrfach zu Milliardenstrafen verurteilt und dürfte nun schon in der kommenden Woche erneut die Geldbörse öffnen und ein Produkt anpassen müssen.
Google hat das AMP-Format vor drei Jahren geschaffen und konzentriert sich von Anfang an darauf, das Format zu pushen und entsprechend viele Webmaster davon zu überzeugen, es zu verwenden. Eine jetzt von Google veröffentlichte Statistik zeigt nun, was die große Motivation dahinter ist: AMP-Werbeanzeigen sind in vielen Punkten erfolgreicher und generieren mehr Klicks und damit Umsatz als normale Anzeigen. Gleichzeitig steigt auch die Geschwindigkeit der Auslieferung.
Zu Werbeblockern im Browser kann man stehen wie man möchte, aber sie gehören längst zum Alltag vieler Nutzer. Doch die AdBlocker filtern schon längst nicht mehr alle Werbeinhalte, sondern sind reihenweise mit Whitelists versehen, die akzeptable Werbung dennoch durchlassen. Vor allem Adblock Plus ist in dem Zusammenhang bekannt geworden und jetzt wurde das Geschäftsmodell sowie ein Vertrag mit Google vom Kartellamt abgesegnet.
Millionen Webseiten im Web haben sich Googles Werbenetzwerk angeschlossen und verwenden AdSense zur Monetarisierung ihrer Inhalte. In der AdSense-Oberfläche kann jeder Webmaster nahezu Live alle Statistiken rund um die eingebundenen Banner sehen und diese auch verwalten. Jetzt haben die Designer der Weboberfläche einen neuen Anstrich verpasst und diese auf das aktuelle Material Theme aktualisiert.