AdSense
Das geniale an AdSense und AdWords ist, dass jeder mit wenig Aufwand eine Werbekampagne für die eigene Webseite erstellen kann und diese sofort Millionen von Usern präsentiert wird. Natürlich lässt sich diese hohe Verbreitung auch zum verteilen von schadhafter Software genutzt werden - Google kontrolliert zwar ständig die Links, aber manchmal eben viel zu spät... Für die Entwickler von Spyware- oder Malware-Software lohnt sich das Geschäftsmodell Google AdWords natürlich. Mit vergleichbar wenig Geld erreicht man eine bestimmte Zielgruppe, drängt ihnen die eigene Software via Download oder Sicherheitslücke im Browser auf und der User bekommt fortan Werbung eingeblendet, Software installiert die er garnicht möchte oder wird ständig auf gesponsorte Seiten weitegeleitet - ein lukratives Geschäft. Um so etwas und die Verbreitung von pornographischen, volksverhetzendem und sonstigem bedenklichem Material auf Webseiten die in Googles Werbenetzwerk beworben werden zu unterbinden gibt es eine eigene Abteilung die den ganzen Tag damit beschäftigt ist die Links zu überprüfen für die Google selbst wirbt. Doch bei der Masse an Links ist dies natürlich zeitnah kaum möglich - allerdings werden neu eingereichte Anzeigen sofort geschaltet. In einem Beispielfall war der Text der Anzeige selbst ganz und garnicht verdächtig, die Webseite auf die weitergeleitet wird aber natürlich schon. Bei einer Suche nach "betterbusinessbureau" (wer gibt das schon ein? .p) wurde ganz oben als Sponsored Link die Website BBB.org angegeben welche eben solche Malware verbreitet. Laut eigenen Aussagen war diese Werbung über 14 Tage lang aktiv - man kann also nicht von einer schnellen Kontrolle durch Google reden. Zwar tut Google mittlerweile einiges gegen solche Webseiten, Warnungen in der Websuche und auch in Google Desktop, aber in dem Werbenetzwerk scheinen diese Filter noch nicht angekommen zu sein. Ich denke dass man sich auch über so etwas Gedanken machen sollte, vorallem wenn das Werbenetzwerk auf andere Bereiche wie Print, Radio und TV ausgeweitet wird... [BloggingTom]
China Telecom
Schon anfang des Jahres hat Google eine kooperation mit China Mobile bekannt gegeben, bei der die Suchmaschine allen Nutzern von China Mobile angeboten wird. Jetzt weitet sich die Partnerschaft auch auf den Mutterkonzern China Telecom aus der seine knapp 400 Webseiten demnächst mit AdSense-Anzeigen bestücken wird. Ich denke bei den 400 Webseiten die demnächst mit AdSense ausgestattet werden wird es sich auch um einige große Seiten handeln - natürlich nicht alle - aber ein paar große Fische werden schon mit dabei sein. Dem chinesischen AdSense-Umsatz dürfte diese Kooperation jedenfalls sehr gut tun,da Google in diesem Markt immer noch stark hinter Baidu zurück liegt. "Das ist eine sehr großer Erfolg für das Unternehmen, denn sowohl Microsoft als auch Baidu haben sich um einen solchen vertrag bemüht. Vermutlich hat China Telecom Google ausgewählt, weil sie bei Internetwerbung über die beste Technik verfügen." bewertet Analyst Foo Xinghua vom Marktforschungsunternehmen Analysys International das Abkommen. China Telecom hat übrigens auch eine Partnerschaft mit Microsoft, auf einigen Webseiten des Netzwerks erscheint MSN bzw. live.com als Standardsuchmaschine - das wird auch nach dem Deal mit Google weiterhin so bleiben. MSN-Suchergebnisse mit AdSense-Werbung, wirklich eine interessante Kombination die den Redmondern sicherlich nicht so wirklich gefallen dürfte ;-) [de.internet.com, Börse Online, FTD via Finanztreff, IT-Times.de]
Google AdWords
Ein etwas anders Einsatzgebiet für AdWords zeigt die Webseite TorrentFreak: Statt ein bestimmtes Produkt zu bewerben hat diese Seite genau das Gegenteil getan, nämlich die User vor der Benutzung von bestimmten Produkten gewarnt - nämlich vor BitTorrent-Clienten die haufenweise Spyware mit auf dem Rechner installieren. Banner
(Glücklicherweise) setzen alle Seiten die den Download dieser Software anbieten AdSense-Banner ein. Also hat TorrentFreak einfach den "Auf dieser Seite werben"-Link genutzt und damit Anzeigen geschaltet die vor dem Download der Software warnen. Die Klickrate soll dabei überdurchschnittlich hoch gewesen sein - was mich auch kein bißchen wundert. Die Frage ist nur ob sich das ganze jetzt gelohnt hat oder nicht. Jetzt gibt es zwar ein paar User weniger, aber dafür haben die Entwickler durch die Aktion mit AdSense Geld verdient dass wieder in die Werbung für neue User einfließen kann - "ein Teufelskreis" (TV Kaiser). » Posting bei TorrentFreak [Google OS]
YouTube
Um YouTube für Werbepartner attraktiver zu machen wird Google demnächst damit anfangen mehr Daten über die Zuschauer zu sammeln. So ist geplant ab Herbst diesen Jahres Daten darüber zu speichern welche Userkreise sich welches Video angesehen haben - dazu zählen neben dem Alter und dem Geschlecht natürlich auch allgemein das Interessengebiet. Suzie Reider, Marketing-Direktorin bei YouTube, kündigte an diese Daten zwar schon ab sofort zu sammeln diese aber erst ab frühestens Herbst Werbepartnern zur Verfügung zu stellen. Wie YouTube an diese Daten herankommen will wurde nicht genannt, es dürfte sich aber wohl größtenteils um einfache Einstellungen im Benutzerprofil handeln. Natürlich wird dem User das ganze auch sicherlich wieder damit versüßt dass YouTube personalisiert wird und dem User Videos angezeigt werden die ihn interessieren könnten - Win-Win, wie bei Google üblich. Ein großer Schritt um diese Daten zusammenzustellen dürfte sicherlich auch die baldige Integration des Google Accounts sein, dabei dürfte es sich nur noch um Tage oder Wochen handeln. Alleine schon durch den Google-Account hat YouTube automatisch ein Riesenhaufen Daten über die User die sich die einzelnen Videos ansehen. Damit scheint sich YouTube endlich ein Geschäftsmodell aufbauen zu wollen und den immer noch unangefochtenen Spitzenplatz unter den Videoseiten mit Geld verdienen nutzen - irgendwie müssen die Milliarden ja wieder reingeholt werden. Fragt sich nur ob YouTube mit solchen Methoden auch in der Zukunft noch die Nummer 1 bleiben wird... [heise]
Google
Nach der spektakulären DoubleClick-Übernahme hat das zittern in den Chefetagen von Googles Konkurrenten stark zugenommen. So haben sich Microsoft, welches ebenfalls an DoubleClick interessiert gewesen ist und AT&T zusammen geschlossen und beraten über Mittel und Wege um die Übernahme in letzter Sekunde zu verhindern oder abzuschwächen. Gemeinsam mit DoubleClick kommt Google auf einen weltweiten Marktanteil von 80% im Sektor der Online-Werbung, ein Beinahe-Monopol. Da es in den USA kein Kartellamt wie in Europa gibt, müssen sich die Konkurrenten darum kümmern einige Gerichte dazu zu bewegen Google schwere Auflagen zu geben oder die Übernahme am Ende sogar komplett zu verhindern. Bisher hat Google nur die Online-Werbung komplett unter seiner Kontrolle, aber in anderen Sektoren wie TV-, Radio-, Zeitungs-, Spiele- und Outdoor-Werbung ist man zur Zeit auch äußerst aktiv. Wenn man sich überlegt wieviel Geld Google alleine mit Online-Werbung verdient hat, kann man sich vorstellen was hier für ein Werbegigant entstehen könnte wenn alle Pläne aufgehen. Zumindest im TV- und Radio-Markt stehen alle Zeichen zur Zeit auf Google... Eigentlich tut Google nichts wirklich innovatives sondern steigt einfach nach und nach in immer mehr lang etablierte Märkte ein. Trotzdem tut es das sehr viel erfolgreicher als seine Konkurrenz. Im moment ist auch kein wirklicher Konkurrent der Google das Wasser reichen könnte in Sicht. Ich denke in einigen Jahren werden wir um die G-Ads auch im Alltag nicht mehr herumkommen und sie tagtäglich im TV, im Radio, in der Zeitung und auf Plakatwänden bewundern dürfen. Ob wir das gut finden ist eine andere Frage... [heise, Tagesspiegel, n-tv]
AdSense
Bei jedem Besuch einer Webseite mit Google Werbung werden eine Unmenge von Daten über die Nutzer erfasst, da das Surferverhalten für die Gewinnentwicklung entscheidend ist. Nun wird nach einem Erfahrungsbericht eines Benutzers bereits erfasst, wenn man nur die Maus über einen bestimmten Werbetext geschoben hat. Dieses sogenannte MouseOver-Event, vom Browser ausgelöst und kann in Javascript ausgewertet werden. Viele Website-Enwickler verwenden dies zum Aktivieren von Highlighting-Effekten oder um eine Vorschau auf die verlinkte Webseite anzuzeigen. [Google Blogscoped]
AdSense
Flash-Werbung kann manchmal schon sehr nervig sein. Die Animationen können den Blick vom Webseiten-Inhalt ablenken, ab und an halten sich die Animationen dann nicht an ihren Rahmen und plötzlich fährt der "Volks-Wagen" quer über den Bildschirm und im allerschlimmsten Fall fangen die Banner auch noch an mit uns zu reden oder zu singen. Google Flash-AdSense-Banner haben dafür ab sofort einen Close-Button. Close-Button
Oben rechts in diesem Banner ist ein kleiner Close-Button, leider ist er so klein geraten dass wohl eine nicht unerhebliche Prozentrate statt auf den Schließen-Button auf den Banner klickt. Hausgemachter Klickbetrug? - glaube ich zwar nicht, aber man wird das sicherlich mit einkalkuliert haben ;-) Zwar haben Fullscreen-Flashs und PopUp-Flashs fast immer einen Close-Button aber bei normalen Bannern die sich an ihren Rahmen halten war dies bisher nicht der Fall - ich denke hier leistet Google Pionierarbeit. Fraglich ist nur was bei einem Klick auf den Schließen-Button überhaupt passiert. Stoppt die Animation? Verschwindet der Banner komplett? (Bei schlechten Webseiten kann so etwas das Design zerschießen) oder wird er einfach durch eine leere Fläche oder ein Text-Ad ersetzt? Leider habe ich noch keinen Flash-Banner entdeckt bei dem ich das hätte testen können. [Google Blogoscoped-Forum]
AdSense
Google hat sich eine Möglichkeit AdSense-Banner in Newslettern unterzubringen patentieren lassen und dieses vor einigen Tagen auch zugesprochen bekommen. Zur Zeit wird die Anzeigenschaltung in Newslettern zwar noch nicht offiziell angeboten aber die Testphase läuft schon seit einigen Monaten. Bei der Technik wird komplett auf JavaScripts und iframes verzichtet. Das Problem von Werbebannern in Newslettern ist, dass die meisten eMail-Programme sowohl iframes als auch JavaScripts aus Sicherheitsgründen herausfiltern. Dies umgeht Google mit direkt eingebunden Werbebannern. Vor dem abschicken muss der jeweilige Newsletter bei AdSense eingestellt und registriert werden. Daraus werden dann Bilder erstellt die fest in den Newsletter eingebunden werden. Die Bilder können sich zwar auf dem Server ändern, werden aber nicht weiter an den eigentlichen Content angepasst - dadurch geht die dynamik verloren, dafür wird die Anzeige dann aber auch bei den meisten eMail-Programmen zu sehen sein. Ein weiteres Problem von eMail-Werbung, das sicherlich auch Google nicht lösen kann, ist dass Werbung per Mail zu 99% als Spam abgetan wird. Warum sollten die User also ausgerechnet die AdSense-Banner ansehen und anklicken? Hier sehe ich die größte Schwierigkeit... Außerdem geht Google mit gutem Beispiel voran und blendet Bilder in eMails bei Google Mail standardmäßig aus und zeigt diese erst nach einem Klick an. Aber sicherlich werden AdSense-Bilder standardmäßig auch bei Google Mail angezeigt werden... Ich bin gespannt ob Google die Technik irgendwann nutzen wird. Weiterhin testen werden sie es sicherlich, aber ich glaube nicht dass die Klickraten hier besonders hoch sein werden. » Das Patent [Google OS]
Google AdSense
Schon seit Ende letzten Jahres hat Google einige AdSense-Variationen ausprobiert um seinen Bannern einen etwas frischeren Look zu geben. Anscheinend hat man sich jetzt entschieden und weltweit für alle User die neuen Banner freigeschaltet. Der größte Unterschied zur alten Version besteht darin dass unter allen Bannern jetzt ein kleines Google-Logo erscheint. Hier im Blog erscheinen zur Zeit folgende Banner mit Grafik: GWB-Banner
Wie sich die großen Banner gegenüber früher verändert haben zeigt diese Grafik aus dem Google-Blog: AdSense ALT | NEU
-- Mir persönlich gefallen die neuen Banner sehr gut, sie wirken noch ein wenig dezenter als die alten und stechen trotzdem sofort ins Auge, außerdem kann man sie jetzt noch besser in das eigene Webseiten-Design einbauen und dadurch auch verstecken um eine höhere Klickrate zu erzielen. Ich bin mal gespannt ob es in den nächsten Wochen und Monaten Rückmeldungen von Webmastern gibt deren Einnahmen sich erhöht haben oder abgesunken sind. Wem die neuen Banner nicht gefallen, nun ja, der hat Pech gehabt. Google bietet keine Möglichkeit an um die alten Banner weiter zu verwenden, man muss sich also mit der aktuellen Version abfinden - aber das dürfte wohl niemanden stören ;-) » Ankündigung im AdSense-Blog
Google AdSense
Googles TV-Werbung geht in die heiße Phase: Nach knapp 3wöchiger Testphase in einer amerikanischen Kleinstadt wird das ganze jetzt US-weit ausgedehnt. Gemeinsam mit dem Sateliten-Betreiber EchoStar wird Google seine Werbung auf 120 Sendern für 13 Millionen Amerikaner ausstrahlen. Um die Sender von EchoStar empfangen zu können müssen die Zuschauer eine SetTopBox an ihren Fernseher anschließen. Da diese Box bei allen Kunden schon vorhanden ist kann Google auch dessen Rückkanal zur Auswertung und für Statistiken nutzen. Anders als bisher erwartet wird es aber nicht möglich sein jedem Zuschauer unterschiedliche Werbung zu präsentieren - es wird auch weiterhin der gleiche Spot für alle Zuseher ausgestrahlt. Durch den Rückkanal kann Google sekundengenau feststellen wie ein TV-Spot bei den Zusehern ankommt und den Werbeagenturen damit wichtige Daten liefern. Den Erfolg einer Kampagne kann man damit zwar auch nicht genau feststellen, aber die aufgestellten Statistiken geben Aufschlüsse über den einzelnen Werbespot. Wird bei einem bestimmten Spot z.B. immer wieder umgeschaltet dann sollte sich die Agentur noch einmal Gedanken darum machen. Bleiben die Zuseher beim zappen an einem TV-Spot hängen dann scheint die Werbeagentur alles richtig gemacht haben und die Kampagne kommt sehr gut an. Durch die Anpassung an das TV-Programm, die Google teilweise vornehmen möchte, dürften die Werbespots besser ankommen als die "herkömmlichen". -- Googles Werbenetzwerk Für Google ist der TV-Markt eine Milliarden-Chance auf neue Verdienstmöglichkeiten. Der US-TV-Werbemarkt wird derzeit auf 50 Milliarden Dollar geschätzt. Aber nicht nur hier ist Google aktiv, sondern mittlerweile auch auf jedem anderen Werbemarkt: » Anzeigen in Zeitungen » Werbespots im Radio » OutDoor-Werbung » Werbung in PC-Spielen Gemeinsam mit der TV- und Internet-Werbung wird Google in den nächsten Monaten und Jahren zu einem umfassenden Werbepartner werden dem man ganze Kampagnen in die Hand geben kann. Manch einer mag sagen dass Google damit auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt - zumal jeder dieser Werbemärkte noch im Test ist, ein anderer wird meinen dass sich Google damit langfristig seine Einnahmen sichert. Wie auch immer, die Zukunft hängt stark von der Entwicklung dieser Märkte und Googles Anteilen daran ab. Ein scheitern auf diesen Märkten darf sich Google nicht leisten... » Presseerklärung: TV Ads » Presseerklärung: EchoStar-Partnerschaft [heise]
AdSense
Die Ende Mai letzten Jahres vorgestellte AdSense API ist jetzt endlich reif und kann ihren langzeitigen Teststatus verlassen. In der letzten Zeit haben wir von der API nichts gehört da sie nur einem sehr beschränkten Userkreis zugänglich war und für "einfache" Webmaster weder gedacht noch zugänglich ist. Für User-Content-Portale könnte die API allerdings eine große neue Finanzierungsmethode werden. Mit Hilfe der AdSense API können automatisch neue Accounts angelegt, verwaltet und natürlich auch genutzt werden. Webseiten auf denen User ihre eigenen Seiten gestalten oder hosten, können ihren Usern jetzt die Möglichkeit anbieten automatisch AdSense-Anzeigen auf der eigenen Webseite zu schalten. Dadurch verdient nicht nur das Portal, wie bisher üblich, sondern auch der User kann daran mit verdienen - und das ist der springende Punkt. Bisher nehmen die User in der Web2.0-Welt gerne die unendlich scheinenden Ressourcen in Anspruch und posten, bloggen, gestalten oder laden fleißig Content hoch. Doch bisher haben die User selbst davon nicht viel gehabt, das große Geld geht - Web1.0-mäßig - an die großen Portale. Mit der AdSense API können die Einnahmen jetzt mit den Usern geteilt werden. Das mag anfangs schlecht für die Portale klingen, aber wenn der User an den Einnahmen mitverdient dann wird er auch exklusive Banner-Positionen mitten auf der eigenen Seite anbieten und somit auch dem Portal zu noch mehr Umsatz verhelfen. Die Aufteilung der Umsätze kann von der API ebenfalls vorgenommen werden. Es besteht die freie Auswahl zwischen einer Umsatzbeteilung des Portals von 0-75%. Im besten Falle bekommt der User also die kompletten Umsätze und im schlechtesten Fall immerhin noch 1/4 des Umsatzes - was sich bei großen Portalen und beliebten User-Content-Seiten auch noch stark lohnt. Wie man sich die Integration vorstellen kann hat man an der Adsense-Blogger-Integration gesehen, was wohl die letzte Testphase für die API war. Blogger geht mit gutem Beispiel voran und gibt seinen Usern 100% vom Umsatz. Interessant sind diese Banner natürlich auch noch für andere Google-Produkte wie beispielsweise YouTube. Wer gute Videos produziert bekommt viele Besucher und damit natürlich auch einige Banner-Klicks... Sobald Geld fließen kann wird automatisch die Qualität des Contents gesteigert. Aber bei aller Vorfreude muss ich wohl doch 99,9% unserer Leser enttäuschen: Um die API einsetzen zu dürfen muss man mindestens 100.000 Besucher am Tag vorweisen, und das dürften wohl die wenigsten haben... » AdSense API » Ankündigung im AdSense-Blog
AdScape
Das In-Game-Werbung ein nicht all zu ferner Zukunftsmarkt sein wird steht nach den Übernahmen von Massive durch Microsoft und AdScape durch Google fest. Bisher beschränkte sich In-Game-Werbung auf sture Banner in Sportspielen und co., aber wie will man hier Kontextmöglichkeiten und Interaktivität reinbringen? Ein neues Google-Patent gibt einen kleinen Einblick in die Funktionsweise dieser Werbung. Als Zielgruppe beschränkt sich Google bei der In-Game-Werbung erst einmal auf die 18-34jährigen. Das wahrscheinliche Alter der Zocker dürfte in diesem Bereich liegen daher muss hier noch keine Auswertung vorgenommen werden. Anhand der Spieleinstellungen z.B. in einem Rennspiel bekommt der User dann nur noch relevante Werbung zu sehen. Fährt er einen Mercedes wird natürlich keine BMW-Werbung geschaltet da sich der User offenbar für eine Marke entschieden hat. Andererseits könnte, wenn der User oft aus der Bahn rutscht und Unfälle baut, wieder BMW damit werben dass ihre Autos sehr viel besser fahren... Auch die Spielzeit des Users wird ausgewertet. Wenn er mehrere Stunden ohne Pause zockt wird es natürlich Zeit für einen kleinen Snack, also werden McDonalds- und Pizza Hut-Anzeigen geschaltet - oder wenn der User in der Nacht spielt könnte natürlich auch ein Starbucks-Kaffee zum aufwachen helfen. Auf jeden muss Google also enge Partnerschaften mit den Entwicklern eingehen um an die erforderlichen Daten heranzukommen. Dazu muss Googles Werbenetzwerk natürlich eng mit dem eigentlichen Spiel verbunden sein und ständig mit neuen Informationen gefüttert werden. Ob es den Usern gefallen wird wenn Google genau weiß was sie wann gespielt und wieviele Punkte sie erreicht haben glaube ich kaum... Aber warten wir es mal ab. Fraglich ist es natürlich wie die Finanzierung aussieht wenn der User während des Spiels einfach das Modem ausschaltet .p » Das Patent [Google OS]
Google AdSense + Google Apps
Genau 1 Woche nach dem Start der AdSense Referals für Google CheckOut wurden jetzt auch die Google Apps in dieses Programm aufgenommen. Ab sofort können alle amerikanischen Webmaster ihren Nutzern die Apps mit vorgefertigten Bannern präsentieren und dafür pro Anmeldung 5$ kassieren. Leider hat das System eine kleine Lücke... Um die 5$ zu kassieren muss der User die Apps auf seiner Domain installieren, natürlich darf die Domain vorher noch nicht bei den Apps angemeldet gewesen sein, und diese auch mindestens 4 Wochen lang nutzen. Was "nutzen" in diesem Fall heißt konnte ich bisher aber noch herausfinden - heißt es nach 4 Wochen mindestens noch einmal einloggen oder eine eMail schreiben? Und was passiert wenn der Nutzer die Anwendung erst nach 4 Monaten wieder nutzt - ist das Geld dann futsch oder wird es nachgereicht? Viele ungeklärte Fragen... Betrug ganz einfach Haochi hat eine ganz einfache Möglichkeit herausgefunden dass System auszutricksen. Eine Domain kostet bei Yahoo! 2$ pro Jahr. Kaufen wir uns also eine Domain für 2$, installieren die Apps und kassieren 5$ und nach einem Jahr kündigen wir die Domain wieder. Das sind 3 leicht verdient Dollars. Und wer viel Zeit und kriminelle Energie hat könnte sich damit die Haushaltskasse ein wenig aufbessern... Für alle europäischen Nutzer (auch mit englischen Spracheinstellungen) sind die Banner noch nicht erhältlich, genauso wenig wie die CheckOut-Banner. Schade. [Googlified]
AdSense + CheckOut
AdSense erweitert sein internes Referal-Programm um ein weiteres Angebot: Ab sofort können Webmaster ihren Usern die Verwendung von Google CheckOut als bevorzugtes Online-Bezahlungsmittel empfehlen. Als kleine Gegenleistung bietet Google 1$ pro geworbenem User. CheckOut-Banner
Meldet sich ein User über den Banner auf eurer Webseite an und kauft innerhalb von 90 Tagen Artikel im Gesamtwert von mindestens 10$, bekommt ihr 1$ auf euer AdSense-Konto gut geschrieben. Da CheckOut zur Zeit jedem neuen User einen Bonus von 10$ schenkt dürfte das ganze eigentlich kein Problem sein und es dürften viele neue User gewonnen werden. Ich denke CheckOut kommt noch nicht so gut an wie Google sich das wünscht, daher müssen jetzt wieder alle anderen Webmaster herhalten - und sie werden es gerne tun. Gerade bei großen Seiten dürften sich einige tausend User sammeln lassen und jeder wird CheckOut mit seinem 10$-Bonus ausprobieren. Auch wenn es nur 1$ pro User gibt, ich denke es wird sich lohnen ;-) Bisher gibt es den Banner in meinem AdSense-Account noch nicht, sonst hätte ich ihn schon in die Banner-Rotation mit eingebaut - obwohl CheckOut offiziell noch nicht in Deutschland verfügbar ist. Bisher hattenen Webmaster die Möglichkeit AdSense, AdWords, Firefox, Picasa und Google Pack zu bewerben. » Ankündigung im AdSense-Blog
AdSense
Die AdSense-Referals erfreuten sich anfangs einer sehr hohen Beliebtheit und tauchen auch heute noch auf vielen Webseiten auf. Der Vorteil der Referal-Banner gegenüber einem normalen Werbebanner ist, dass der Inserent garantiert einen neuen Kunden gewinnt und somit natürlich auch die Verdienstmöglichkeit für den Webmaster sehr viel höher ist. Jetzt öffnet Google dieses Referal-Programm auch für andere Produkte. Unter dem Namen AdSense Referals Beta können sich ausgewählte Webmaster Banner für beliebige Produkte, Dienstleistungen, Online-Shops oder ähnliches aussuchen die dann auf ihrer eigenne Webseite erscheinen. Eine zufällige Auswahl wie bei den Werbebannern scheint es derzeit noch nicht zu geben, wird aber noch folgen. Diese Referal-Banner sind allerdings nur für Webseiten mit vielen Besuchern interessant, kleinere Webseiten dürften eher nicht profitieren. Bei einer großen User-Basis können sich Referals aber gegenüber normalen Banner schon sehr lohnen. Angenommen 10 User klicken auf einen Banner und der Webmaster bekommt 50 Cent pro Klickt. Macht 5 ? - schön. Nimmt man nun Referals, dann bekommt man für den Klick nichts - aber wenn einer der User dann etwas in dem Online-Shop kauft kann man 10-20 ? herausbekommen - Nett ;-) FÜr dieses Programm, das derzeit stark beschränkt ist, kann sich jeder Webmaster anmelden und sich demnächst über eine Einladung zu noch mehr Verdienstmöglichkeiten freuen. Ich bin gespannt was für Firmen dort inserieren und wie Google überwacht dass tatsächlich ein Erfolg vom Inserenten zurückgemeldet wird wenn der User sich auf der Webseite registriert oder ein Produkt herunterlädt. Für Webmaster, Inserenten und auch Google ist das jedenfalls wieder eine schöne neue Verdienstmöglichkeit ;-) » Zu den AdSense-Referals anmelden » Ankündigung im AdSense-Blog