Google steht derzeit mal wieder unter Beschuss von Datenschützern: Konkret geht es um eine, je nach Sichtweise, Sicherheitslücke im Safari-Browser die von Google ausgenutzt wurde. Apples Browser hat standardmäßig sehr hohe Datenschutzeinstellungen und erlaubt keine Cookies von Drittanbietern - zumindest nicht ohne weitere Interaktion, und genau diese hat Google dem Browser vorgekaukelt.
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Facebook möchte sich nun erneut auf dem Markt beweisen und gibt bekannt, dass Googles AdSense-Netzwerk ab sofort kein Bestandteil von Facebook-Apps sein darf. Laut Facebook muss ein Werbetreibender auf der Plattform mit der Facebook-API sprechen können. Außerdem möchte Facebook Zugriff auf die Nutzerdaten haben. Da Google das nicht macht und nicht möchte, hat Facebook nun AdSense verbannt.
Google hat vor rund einem Jahr einen Beta-Test für AdSense ein neues Design vorgestellt. Für dieses brauchte man eine Einladung und konnte es erst dann testen. Jetzt hat Google das neue Design aus der Beta-Phase genommen und bietet es weltweit an. Das Design passt besser zu AdWords und nun auch zur Beta von Feedburner.
Seit dem hat Google am Design gearbeitet und Fehler ausgebessert. Außerdem konzentrierte man sich auf neue Features. So gibt es nun erweiterte Berichte nach Anzeigentyp, Anzeigengröße, Anzeigenblock, Ausrichtungstyp und Gebotstyp, gegliedert nach Gesamteinnahmen und anderen Messwerten und für benutzerdefinierte Zeiträume.
Im Tab "Leistungsberichte" kann man sich zudem Impressionen, Klicks und Einnahmen in einer Grafik anzeigen anzeigen lassen. Auch sind Vergleiche Textanzeigen mit Bilderanzeigen möglich. Das neue Design wird nun für alle Publisher freigeschaltet und lässt sich in wenigen Wochen für alle über den Link "Probieren Sie die neue AdSense-Oberfläche aus" in der Linkbar auswählbar.
Für weitere Details schaut Euch dieses Video an:
Google hat gestern bekannt geben, dass man das Design von einigen AdSense-Anzeigen überarbeitet hat. Konkret geht es dabei um die Formate "Medium and large rectangles" sowie "Leaderboard".
Neu ist nun, dass die URL und der Titel der Webseite beim Leaderboard (728x90) der Titel, die Beschreibung und URL in einer Zeile gezeigt werden. Insgesamt sind es so vier Anzeigen auf einer Werbefläche. Bei den beide "medium und large rectangles" hingegen ist nun der Titel und die URL auf gleicher Höhe.
Die Formate werden in den nächsten Wochen für alle freigeschaltet. Anpassungen am eingebundenen Code müssen Webmaster nicht vornehmen.
Aus einem neuen Patent geht hervor, dass Google vor zwei Wochen eine Methode hat patentieren lassen, die eine Cursor-Überwachung ermöglicht und daraus benutzerdefinierte Daten ermitteln kann. So soll die Anzeige von Werbung und personalisierten Suchergebnissen noch weiter verbessert werden.
Unter dem Decknamen "System und Methode zur Modulation der Suchrelevanz indem Zeiger-Aktivität überwacht wird" hat Google am 16. Februar 2005 ein Patent beim zuständigen Amt eingereicht. Vor genau zwei Wochen, am 13. Juli 2010, wurde es dann bewilligt.
Das Patent beschreibt eine Methode, mit der sich die persönlichen Nutzer-Einstellungen optimieren lassen, indem der Mauszeiger überwacht und ausgewertet wird. So stellt sich Google vor, in Zukunft nur "bei Mausbewegungen" oder "beim Link-Überfahren" persönliche Präferenzen zu erfahren und einzustellen. Ein Server soll dann die Bewegungen und Link-Überfahrungen zusammenrechnen und daraus erfahren, was dem Benutzer gefällt. Danach wird Google dann die Suche und die Werbeanzeigen abstimmen.
Der quasi letzte Schritt zur vollständigen Automatisierung? Benutzerprofile wurden bisher bei Google anhand von Klicks ausgemacht, nun reicht schon das bloße mit-dem-Mauszeiger-schwenken, um eine Aktion hervorzurufen? Das klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Sache, die aber wieder einmal die Datenschützer auf den Plan rufen wird.
thx to slashdot
Google hat die Umsatzaufteilung von Google AdSense for content und AdSense for Search heute offen gelegt. Der Publisher erhält für Anzeigen, die auf seiner Webseite geschaltet werden, 68% der Einnahmen, bei der Suche sind es 51%.
In der Ankündigung heißt es weiter, dass diese Aufteilung bereits seit dem Jahr 2003 als AdSense gestartet wurde, unverändert ist. Die restlichen 32% decken die Kosten für die Weiterentwicklung von AdSense, die zur Steigerung der Umsätze beitragen soll. Der Prozentsatz bei AdSense for Search ist ebenfalls seit seinem Start im Jahr 2005 unverändert.
Die Aufteilung von AdSense for mobile applications, AdSense for feeds und AdSense for games kann man noch nicht offen legen, da hier die Kosten immer wieder variieren. Google kann zwar nicht garantieren, dass diese Aufteilung sich niemals ändert, aber man hat derzeit keine Änderungen geplant.
In den kommenden Monaten wird man beginnen, die Aufteilung direkt in AdSense anzuzeigen.
» Ankündigung
Google hat in einem kurzen und knappen Blogeintrag angekündigt, dass die Anzeigemethode "Link-Blöcke" in Zukunft noch mehr auf den Inhalt eingeht, als bisher. Außerdem soll eine Art internes Ranking stattfinden, dass Anzeigen darauf optimiert, für welches Thema sich Besucher am meisten interessieren.
Viele Publisher vertrauen bei der Werbung immer öfter Google's Technik, die - je nach Inhalt der Webseite - relevante Werbung schaltet. Bisher war es so, dass es immer wieder Irrläufer gab und deshalb die falsche Werbung angezeigt wurde.
Google möchte nun die Link-Blöcke in soweit optimieren, dass das Zuordnungssystem besser funktioniert und Rangfolgen beachtet werden, wie man im Google Blog schreibt:
Das neue System ist intelligenter: Es nutzt nicht nur verfeinerte Algorithmen für die Themenrangfolge, sondern optimiert sich auch ständig selbst, indem es lernt, für welche Themen sich die Besucher der betreffenden Website am stärksten interessieren.Bei Tests wurden bereits Erfolge verbucht. Daher empfiehlt der Suchmaschine die Einbindung von Link-Blöcken "wärmstens", da es auch dort in Zukunft bessere Werbung gibt.