Googles Geschäftsmodell besteht darin, den Nutzer möglichst gut kennenzulernen, mit vielen Produkten möglichst lange auf der eigenen Plattform zu halten und gleichzeitig passende und möglichst personalisierte Werbung anzuzeigen. Das funktioniert am Besten, wenn die Werbung zusätzlich als "soziale Empfehlung" getarnt ist. Wer bei seinen Freunden und Kontakten nicht selbst zum Testimonial werden möchte, sollte eine gut versteckte Option in den Google-Einstellungen deaktivieren.
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Vor wenigen Tagen hat Google das neue Social Network Shoelace gestartet, das zwar noch ganz am Anfang steht und nur für sehr wenige Nutzer verfügbar ist, aber dennoch ein erstaunlich schnelles Comeback einläutet. Aber auch alle anderen Google-Nutzer haben nach der Einstellung von Google+ noch ein öffentliches Profil, dessen Daten an vielen Stellen im Netzwerk verwendet werden können. Vielleicht sollte man auch dort ab und zu einmal reinschauen und Aktualisierungen vornehmen bzw. Einträge entfernen.
Über in den Google Maps Standortverlauf wurde in den vergangenen Monaten sehr viel diskutiert und sowohl die Befürworter als auch die Gegner liefern gute Argument FÜR und GEGEN die ständige Standorterfassung und der dauerhaften Speicherung. Eines davon sind sicher auch die teilweise darauf basierenden starken neuen ÖPNV-Funktionen. Vor einigen Wochen hatte Google einen Kompromiss angekündigt, der nun endlich ausgerollt wird und allen Nutzern die Möglichkeit gibt, die Daten nach einer zuvor festgelegten Zeit automatisch zu löschen.
Das Google-Konto hat für sehr viele Nutzer eine große Bedeutung, denn dahinter verbirgt sich nicht nur der Zugang zu GMail und YouTube, sondern in den meisten Fällen auch ein riesiger Berg an persönlichen Daten. Es sollte also stets sichergestellt werden, dass kein Dritter Zugriff auf dieses Konto hat - und Google bietet glücklicherweise sehr viele Möglichkeiten, um dies zu verhindern bzw. Eindringlinge sehr schnell zu erkennen.
Vor wenigen Tagen hat Apple auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC den neuen Anmeldedienst 'Login mit Apple' vorgestellt. In typischer Manier wurde versprochen, dass der Apple-Dienst der Konkurrenz vor allem in puncto Datenschutz voraus ist und somit die attraktivere Variante wäre. Das möchte der Produktmanager des Google-Buttons nicht auf sich sitzen lassen, findet gleichzeitig aber auch sehr lobende Worte für den neuen Konkurrenten.
Die Bestätigung in zwei Schritten ist eine einfache und effektive Methode, um das Google-Konto vor fremden Zugriffen zu schützen. Vor etwa zwei Monaten hatte Google angekündigt, dass Android-Smartphones als Sicherheitsschlüssel genutzt werden können, allerdings noch nicht mit allen Betriebssystemen. Ab sofort ist es nun auch möglich, das Android-Smartphone zum Login auf iOS-Geräten zu verwenden.
Der Google Maps Standortverlauf sowie die umfangreiche Aufzeichnung der Web- und App-Aktivitäten sorgen seit längerer Zeit immer wieder für große Diskussionen. Deshalb hat Google nun reagiert und die bereits vor einigen Wochen angekündigte neue Möglichkeit zur automatischen Löschung dieser Daten freigeschaltet. Wer auf die Vorteile nicht verzichten, aber sich dennoch nicht dauerhaft überwachen lassen möchte, hat damit nun ein erstes Werkzeug an der Hand.
Auf der gestrigen Keynote zur Apple-Entwicklerkonferenz WWDC wurden wieder viele Neuigkeiten für Apple-Fans vorgestellt, zu denen neben dem neuen Apple Maps-Streetview natürlich auch iOS 13 gehörte. Das Betriebssystem bringt als Erstes den neuen Anmeldedienst Login mit Apple mit, der kurz darauf auch global zur Verfügung stehen soll und in direkte Konkurrenz zu den entsprechenden Umsetzungen von Google oder auch Facebook geht. Auch diesmal möchte Apple mit einem starken Datenschutz punkten.
Google tut sehr viel für den Schutz der Daten aller Nutzer und sichert die Accounts durch immer neue technische Maßnahmen ab. Das läuft aber teilweise ins Leere, wenn die Nutzer selbst vielen externen Apps den Zugriff auf das Konto und den darin liegenden Daten geben. Aus diesem Grund wurde bereits vor einige Zeit das Project Strobe geschaffen, das es sich zum Ziel setzt, den Datenzugriff soweit wie möglich einzuschränken. In Zukunft werden auch die Chrome-Extensions und Google Drive stärker kontrolliert.
Google Maps sammelt sowohl während der Nutzung als auch im Hintergrund ständig Daten von und über den Nutzer, die in diversen Stellen im Google-Konto gespeichert werden. Das birgt viele Vorteile, aber einigen Nutzern ist die ständige Erfassung und Aufzeichnung des Standorts sowie den besuchten Orten nicht ganz geheuer. Durch eine neue Übersicht über die Maps-Daten ist es nun auch aus der Android-App heraus einfacher geworden, diese Dienste zu deaktivieren.