Im Monat Februar dreht sich traditionell vieles in der IT-Welt um die Datensicherheit, denn viele Nutzer nehmen den Schutz ihrer Daten und Online-Zugänge leider die leichte Schulter - bis sie irgendwann selbst Opfer werden. In den letzten Tagen haben wir euch bereits gezeigt, wie ihr ein sicheres Passwort erstellt und verwaltet und wie sich die Bestätigung in zwei Schritten aktivieren lässt. Heute zeigen wir euch eine wichtige, aber von Google kaum beworbene, Methode, mit der die Bestätigung in zwei Schritten dank Notfallcodes nicht zur Falle wird.
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Durch die zahlreichen angebunden Dienste und Plattformen sind heute riesige Datenmengen in den Konten der Google-Nutzer gespeichert, die auf keinen Fall in falsche Hände geraten sollten. Google tut seit Jahren sehr viel dafür, um die Daten der Nutzer vor fremden Zugriffen schützen, doch ein Teil der Verantwortung liegt noch immer beim Nutzer selbst. Ein gutes Passwort ist ein erster Schritt, sehr viel besser ist aber die Bestätigung in zwei Schritten bzw. Zwei-Faktor-Authentifizierung, die wir in diesem Artikel ausführlich vorstellen möchten.
Obwohl es eine ganze Reihe von Alternativen gibt, ist die Kombination aus Benutzername und Passwort bis heute die mit Abstand populärste Methode zum Login in Dienste und Plattformen aller Art. Doch wie die gerade erst veröffentlichte Liste der beliebtesten und schlechtesten Passwörter der Deutschen gezeigt hat, macht es einige Nutzer den Angreifern unnötig leicht. Heute geben wir euch einige Tipps, wie sich der Umgang mit Passwörtern absichern lässt.
Google hat gerade erst den Kampf gegen Passwort-Leaks stark verschärft und sorgt mit dem Chrome-Browser dafür, dass hoffentlich immer weniger Nutzer Opfer von über geleakten Passwörtern gehackten Konten werden. Bei einigen Nutzern sind solche Leaks aber gar nicht notwendig, denn sie verwenden nach wie vor die Passwörter, von denen seit vielen Jahren abgeraten wird. Das Hasso-Plattner-Institut hat nun wieder die 20 häufigsten und zugleich schlechtesten Passwörter der Deutschen veröffentlicht.
Im Rahmen der Zwei-Faktor-Authentisierung ist es heute völlig normal, dass der Nutzer eine SMS auf sein Smartphone erhält und den dort enthaltenen Sicherheitscode zur Bestätigung der Identität eingeben muss. Diese Möglichkeit wird von sehr vielen großen und mittlerweile auch kleinen Plattformen verwendet, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Google kann den Spieß aber auch umdrehen und ungefragt SMS an sich selbst versenden.
Die Nutzer zahlreicher Google-Dienste besitzen ein kurzes Profil, das aus dem Namen und eventuell einem Profibild besteht und in diversen Apps und Plattformen zur Anwendung kommt. Auch Google Maps verwendet dieses Profil an vielen Stellen, hat den Nutzern bisher aber nicht die Möglichkeit gegeben, dieses über die App anzupassen. Das ändert sich nun, denn in der neuen Profil-Sektion finden sich nicht nur die eigenen Inhalte, sondern auch eine erste Möglichkeit, eine persönliche Note zu Google Maps zu bringen.
Viele Google-Apps haben in den letzten Wochen eine neue Wechselgeste für das verwendete Konto erhalten und ermöglichen es auf dem Smartphone mit nur einem einzigen Swipe, den Google-Account zu wechseln. Im Desktop-Browser ist diese Geste weder möglich noch notwendig, aber auch an dieser Stelle haben die Entwickler Hand angelegt und verpassen der Darstellung der angemeldeten Konten nun ein neues Design.
Immer mehr Nutzer verwenden mehr als nur ein Google-Konto zugleich und nutzen die Möglichkeit, das Konto innerhalb der meisten Apps ganz einfach über das Menü oder die Einstellungen zu wechseln und somit zwischen den verschiedenen in der Cloud gespeicherten Daten zu wechseln. In den vergangenen Wochen wurde für diesen Wechsel eine praktische Geste eingeführt und nun wurde auch die Google-App sowie Google Keep um diese Möglichkeit erweitert.
Google betreibt schon seit langer Zeit einen Online-Passwortmanager, der mit allen synchronisierten Passwörtern aus dem Chrome-Browser gefüttert wird und dem Nutzer auf Wunsch zum Abruf bereitstellt. Nun bekommt die Plattform eine völlig neue Richtung und wird zum Sicherheitsportal ausgebaut, das den Nutzer darüber informiert, wenn eines der Passwörter Opfer eines Leaks wurde oder auch als unsicher eingestuft wird. Zusätzlich hat Google heute neue Privatsphäre-Einstellungen für den Google Assistant eingeführt.
Google hat sich schon vor längerer Zeit den Themen Fitness und Gesundheit verschreiben, ist in beiden Bereichen aber nur sehr halbherzig vertreten - unter anderem mit Google Fit. Nun gibt es eindeutige Hinweise darauf, dass sich die App schon sehr bald mit dem populären Fitness-Netzwerk Strava verbinden lassen soll, um Daten untereinander auszutauschen. Das befeuert auch wieder die Gerüchte über eine Fitbit-Übernahme.