Die Technik-Welt kennt derzeit kein anderes Thema mehr als Pokémon Go, und natürlich beschäftigen sich viele Menschen mit dem aktuellen Hype. Dabei ist nun aufgefallen, was den Millionen Spielern bisher verborgen geblieben ist: Wer das Spiel auf dem iPhone nutzt, gibt diesem den Vollzugriff auf den eigenen Google-Account und damit auch alle Möglichkeiten zum Auslesen und manipulieren von Daten und Ausführen von Aktionen.
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Google liefert auf zwei getrennten Wegen Werbeanzeigen aus: Zum einen gibt es Anzeigen in Google-Diensten wie der Websuche und YouTube und zum anderen gibt es die AdSense-Anzeigen auf externen Webseiten. Beide System sind grundlegend voneinander getrennt und es findet kein Abgleich zwischen diesen beiden Welten statt - zumindest bis jetzt. Genau dies möchte Google nun ändern und bittet die Nutzer in den nächsten Tagen und Wochen um Erlaubnis.
Vielen Nutzern ist mittlerweile bewusst dass Google vollautomatisch viele Informationen über sie speichert und jeden einzelnen Klick fein säuberlich speichert und auch analysiert. Dadurch sollen zum einen die Produkte personalisierter und auch besser werden und zum anderen soll natürlich auch möglichst passende Werbung für den Nutzer angezeigt werden. Ein neues Tool zeigt jetzt wieder einmal, was Google alles über den Nutzer gespeichert hat.
Bei vielen Nutzern dürften durch die intensive Nutzung der Google-Dienste und des Smartphones schon große Datenmengen im Google-Account aufgelaufen sein, die natürlich gut beschützt sein wollen. Um den eigenen Account möglichst gut zu schützen, ist die Verwendung der Bestätigung in 2 Schritten empfohlen, mit der noch einmal eine zusätzliche Hürde zum Login eingebaut wurde. Ab sofort gibt es nun auch die neue Methode "Google Prompt", die das ganze stark vereinfacht.
Heute vor einem Jahr hat Google die rund um neu designte 'My Account'-Seite vorgestellt und hat damit eine besser Übersicht über alle Informationen und Funktionen geschaffen. Laut eigenen Angaben haben seitdem mehr als 1 Milliarde Nutzer die Seite besucht und ihre Einstellungen kontrolliert. Anlässlich des ersten Jubiläums hat man nun auch eine neue Funktion integriert, mit der das Smartphone gesucht, angeklingelt und im Zweifel auch gesperrt werden kann.
In den letzten Jahren hat Google keinen Zweifel daran gelassen, dass die Nutzerdaten das wichtigste Gut sind und man alles für deren Schutz vor unberechtigten Zugriffen tut. Im Rahmen des morgigen Safer Internet Day hat man nun wieder eine Aktion gestartet, bei der die Nutzer mit 2 GB zusätzlichem Speicherplatz belohnt werden, wenn sie die Sicherheitseinstellungen ihres Accounts überprüfen.
Im Laufe der Jahre haben sich bei den meisten Nutzern so viele Informationen im Google-Account angesammelt, dass praktisch das gesamte digitale Leben darin gespeichert ist - und ein Verlust entsprechend schmerzhaft wäre. All diese Informationen werden seit jeher nur durch ein Passwort geschützt, doch dieser Methode der Sicherung hat Google schon vor längerer Zeit den Kampf angesagt und möchte es durch neue Möglichkeiten ablösen. Jetzt testet man mit einer Reihe von Nutzern eine neue Methode, bei der das Smartphone als Passwort-Ersatz dient.
Google ist mittlerweile Meisterhaft darin, die eigenen Nutzer durch die Nutzung der vielen Produkte kennen zu lernen und so Interessens-Profile zu erstellen - um anschließend passende Werbung für diesen Nutzer auszuliefern. Schon seit langer Zeit hat man es den Nutzern angeboten, dieses Profil einzusehen, womöglich zu ändern, und auch zu löschen. Jetzt wurde die Seite mit den entsprechenden Einstellungen neu strukturiert und ermöglicht es auch den eigentlich anonymen Nutzern ihr Profil zu löschen bzw. zu deaktivieren.
Von Zeit zu Zeit müssen alle großen Unternehmen ihre Datenbanken säubern um Karteileichen zu entfernen und ungenutzte Konten wieder los zu werden - und Google bildet dabei keine Ausnahme. Ist ein Account für sehr lange Inaktiv wird dieser deaktiviert und nach einer weiteren Zeitspanne werden alle dort gespeicherten Informationen gelöscht. Derzeit scheint es mit diesem Vorgehen aber große Probleme zu geben, denn seit einigen Tagen berichten dutzende Nutzer davon dass ihre alten Accounts ohne Vorwarnung gelöscht wurden und nicht wiederherstellbar sind.
Das Passwort ist gescheitert. Die Autorisierung eines Nutzers über eine Kombination aus Benutzername und Passwort ist zwar Standard und wird seit Jahrzehnten angewendet, doch in der heutigen Zeit funktioniert das ganze System aus relativ simplen Gründen einfach nicht mehr. Google hat dem Passwort daher schon vor einiger Zeit den Kampf angesagt, und hat mittlerweile alle Puzzlestücke zusammen um die Abschaffung einzuleiten.