In der heutigen Zeit gehört es fast schon zum Standard dass sich Nutzer über einen Login bei Google oder Facebook bei diversen Plattformen und Webseiten anmelden und keinen eigenen Account anlegen müssen. Das ist für die Nutzer praktisch, aber die Dominanz der amerikanische Unternehmen in diesem Bereich ist der europäischen Konkurrenz ein Dorn im Auge. Mehrere große deutsche Konzerne planen daher nun einen Gegenentwurf.
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Vor wenigen Tagen gab es einen großen Phishing-Angriff auf Google-Nutzer der innerhalb von nur einer Stunde bis zu 1 Million Nutzer betroffen hat. Möglich wurde dies durch ein ausgeklügeltes System dass auf den ersten Blick keinen Anlass für Misstrauen gegeben hat. Damit so etwas nicht noch einmal passiert hat Google nun eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, die man im Laufe der nächsten Zeit umsetzen möchte.
Vor einigen Tagen hat Google erstmals angekündigt, dass die Login-Seite ein neues Design bekommt und in Zukunft auf allen Geräten exakt gleich aussehen wird. Nur 10 Tage nach dieser Ankündigung und Vorwarnung wird das neue Design nun ausgerollt und dürfte in den nächsten Tagen einige Nutzer überraschen, die dies sicherlich skeptisch beäugen. Wir zeigen euch die Unterschiede zwischen den beiden Versionen.
Googles Designer basteln immer wieder gerne an den verschiedensten Produkten herum und testen immer wieder neue Oberflächen. Im Normalfall werden diese einfach für eine handvoll Nutzer angezeigt und dann später in der Folge global ausgerollt. In den seltensten Fällen werden diese Änderungen im Vorhinein angekündigt, aber in diesem Fall muss es sein: Die Login-Seite bekommt in den nächsten Wochen oder Monaten eine neue einheitliche Oberfläche.
Allein schon durch die Anbindung des Smartphones (sei es nun Android oder ein iPhone) befinden sich im Google-Account sehr viele persönliche Daten eines Nutzers, der aus diesem Grund natürlich gut geschützt sein sollte. Doch heute morgen gab es für viele Nutzer einen kleinen Schock-Moment, denn plötzlich sah es so aus, als wenn ihr Konto gehackt oder zumindest angegriffen wurde. Es handelte sich aber um einen falschen Alarm.
Schon vor über fünf Jahren hat Google die Bestätigung in zwei Schritten für den Google-Account eingeführt. Dadurch wird es für Hacker und unberechtigte Eindringlinge sehr viel schwerer bis unmöglich sich in einen fremden Account einzuloggen. Jetzt hat die Prompt-Funktion dieser Sicherheitsmaßnahme ein Update bekommen, mit dem sehr viel mehr Informationen über den Login-Versuch angezeigt werden.
Phishing-Attacken sind eigentlich ein alter Hut, erfreuen sich aber dank vieler naiver Menschen im Web großer Beliebtheit und dürften auch immer wieder funktionieren. Nicht selten versuchen sich Angreifer Zugriff auf den Google-Account der Nutzer zu erschleichen, in dem sie gefälschte Login-Seiten verbreiten. Derzeit macht eine Phishing-Attacke die Runde, die selbst für erfahrene Nutzer nicht ganz so ohne weiteres als solche zu erkennen ist.
Viele Hersteller sehen es nicht gerne, wenn ihre Produkte über andere Wege als die offizielle Kanäle verkauft werden und versuchen immer wieder, dies mit allen Mitteln zu verhindern. Bisher gehörte Google eigentlich nicht dazu, oder zumindest hat man diese Fälle nicht geahndet. Bei den Pixel-Smartphones sieht das allerdings ganz anders aus, wie mehr als 200 Nutzer in den USA nun erfahren mussten: Ihre Google-Konten wurden wegen des Verkaufs gesperrt.
Vor einigen Jahren wurden bei Google alle Kräfte gebündelt um das Netzwerk Google+ nach vorne zu bringen und in so viele weitere Angebote wie möglich zu integrieren. Dabei wurde auch vor dem Login-Button für Drittwebseiten nicht halt gemacht, der durch den Google+ Sign In ersetzt wurde. Jetzt gibt es die Rolle Rückwärts und der Button wird endgültig abgeschafft.
Google hat in der Vergangenheit viele Maßnahmen unternommen um die Accounts der eigenen Nutzer abzusichern und den Zugriff durch Unbefugte zu verhindern. Eine Maßnahme ist es unter anderem, dass die Nutzer darüber informiert sobald man sich von einem unbekannten Gerät einloggt. Diese Benachrichtigung kam bisher allerdings nur per Mail und konnte schnell untergehen. In Zukunft wird der Nutzer nun direkt über eine Android-Benachrichtigung auf dem Smartphone informiert.