Google Maps sammelt viele Daten über den Nutzer und ist unter anderem mit dafür verantwortlich, dass Google sehr genau weiß, wo sich der Nutzer aktuell aufhält bzw. überhaupt erst den Standortverlauf erstellen kann. In jüngster Zeit hat sich das Team etwas mehr Privatsphäre für den Nutzer auf die Fahnen geschrieben und unter anderem einen Inkognito Modus angekündigt. Zusätzlich gibt es in der Google Maps-App nun eine neue Übersicht über alle in Verbindung mit der Kartenplattform gespeicherten Daten.
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Das Google-Konto ist bei vielen Nutzern nicht nur das Tor zu einigen bequemen Diensten, sondern erzählt massenhaft persönliche Daten und vielleicht auch Inhalte, für die es an anderer Stelle kein Backup gibt. Dementsprechend geschockt dürften Nutzer reagieren, wenn sich plötzlich ein Fremder in das Konto einloggt oder man selbst den Zugriff verliert. Genau vor einem solchen Fall wurden in den vergangenen Stunden unzählige GMail-Nutzer gewarnt. Aber Google beruhigt und spricht von einem internen Fehler.
In den zahlreichen kostenlos zur Verfügung stehenden Google-Produkten fallen große Datenmengen an, die entweder vom Nutzer selbst hochgeladen worden sind oder bei der alltäglichen Nutzung auflaufen. Doch es gibt auch Daten, die sich Googles Algorithmen automatisch aus anderen Produkten generieren und in aufbereiteter Form anbieten. Aus aktuellem Anlass zeigen wir euch drei Beispiele, die vielleicht nicht jeder Nutzer kennt.
Gestern Abend hat Google angekündigt, dass das neue Smart Display Google Nest Hub nach Deutschland kommt und hat damit auch gleichzeitig die neue Namensgebung der Smart Home-Geräte gezeigt. In einem separaten Blogpost wurde nun noch einmal angekündigt, wie es mit den Marken Nest und Google weitergeht und welche Auswirkungen und Möglichkeiten die Zusammenlegung der Konten haben werden.
Vor wenigen Tagen hat Google angekündigt, dass die Nutzer mehr Kontrolle über ihren Standortverlauf bekommen und diesen automatisiert nach Ablauf einer gewählten Frist löschen lassen können. Tatsächlich dürfte der Großteil der Nutzer aber wahrscheinlich gar nicht wissen, wo dieser Standortverlauf zu finden ist und welche Funktionen diese sehr umfangreiche Datensammlung bietet. Wir zeigen euch, welche Möglichkeit der Google Maps Standortverlauf bietet.
Viele Nutzer speichern ganz vielfältige Daten in den diversen Google-Produkten und füttern gleichzeitig auch ihr Profil immer weiter an. Doch es gibt auch viele Daten, die automatisch und ohne zutun des Nutzers gespeichert und zur Auswertung herangezogen werden. Dazu zählen unter anderem der Standortverlauf sowie die Aktivitätsdaten. Nach den großen Diskussionen im vergangenen Jahr, gibt man den Nutzern nun die Möglichkeit, diese Daten automatisiert nach Ablauf einer bestimmten Frist zu löschen.
Vor mittlerweile mehr als fünf Jahren hat Google das Smart Home-Unternehmen Nest übernommen und die Produktpalette nicht nur deutlich ausgebaut, sondern auch stark an das eigene Portfolio angepasst. Nach wie vor ist das Unternehmen aber eigenständig und auch die Marke wird bisher deutlich von Google abgetrennt - aber das wird sich wohl ändern. Schon bald soll der Nest-Account durch einen Google-Login ersetzt oder ergänzt werden.
Googles Entwickler arbeiten ständig daran, die Konten der Nutzer weiter abzusichern und alle Eventualitäten auszuschließen, mit denen die Accounts der Nutzer angegriffen werden könnten. Im Zuge dessen wird es in den kommenden Monaten eine weitere Maßnahme geben, die den Login-Prozess absichern soll. Ab Juni wird es nicht mehr möglich sein, den Login über ein eingebettetes Formular durchzuführen.
Viele Nutzer sollten mittlerweile darauf sensibilisiert sein, etwas mehr darauf zu achten, welchen Apps sie Zugriff auf ihre Konten geben und welchen besser nicht. Seit knapp zwei Tagen bekommen viele Nutzer nun aber eine E-Mail mit in diesem Punkt beunruhigendem Inhalt, denn darin heißt es, dass einer Samsung-App der Zugriff auf das Google-Konto gewährt wurde, ohne dass der Nutzer etwas getan hat. Doch man kann direkt entwarnen: Es handelt sich um ein Kommunikationsproblem zwischen den beiden Plattformen.
Google bietet schon seit vielen Jahren die Möglichkeit der Bestätigung in zwei Schritten an, mit der es eine zusätzliche Hürde zum Passwort gibt, die für einen potenziellen Angreifer überwunden werden müsste. Doch auch diese Methode hat ihre Schwächen und die größte Sicherheit ist aktuell mit Sicherheitsschlüsseln in Hardwareform gegeben. Jetzt hat Google angekündigt, das ab sofort jedes aktuelle Android-Smartphone als ein solcher Schlüssel verwendet werden kann.