Sucht man bei Google nach Google Calendar, dann taucht an 2. Position schon die Adresse http://calendar.google.com auf, die allerdings noch auf Startseite von Google weiterleitet.
Dies ist ein Zeichen dafür das ein neuer Service kurz vor dem Start ist, allein schon das existieren dieser Subdomain ist ein Hinweis das es einmal einen Kalender von Google geben wird. Bisher kann Google nur sehr begrenzt als Kalender genutzt werden, durch Google Base, was allerdings den Nachteil hat das jeder Einblick in die privaten Termine hat. Es sei denn man speichert den Eintrag als Entwurf.
Doch all dies ist sehr unpraktisch, ein richtiger Online-Kalender, wie es z.B. Yahoo! schon anbietet, ist schon viel besser. Mir persönlich gefällt die Funktionalität des Yahoo!-Kalenders schon sehr gut, allerdings hat er eine sehr unschöne Darstellung wenn sich 2 Termine überkreuzen, und auch das finden von freien Terminen wird nicht direkt angeboten. Ein Kalender auf AJAX-Basis wäre ebenfalls wünschenswert.
Vielleicht wird der Kalender schon in den nächsten Tagen online gehen, und die Online-Welt wird sich wieder drauf stürzen. Dann gibt es natürlich auch hier wieder ausführliche Tests und erste Berichte. Aber bisher sind das alles nur Spekulationen, lassen wir uns überraschen ;-)
Schlagwort: gerücht
Erst gestern habe ich darüber spekuliert was es mit der Domain GoogleLibrary.org auf sich haben könnte und heute gibt es schon eine Meldung die die Möglichkeit einer Art Online-Bibliothek weiter kräftig anheizt.
Mit Google Print verfügt Google schon über eine sehr gute Quelle um in Büchern zu stöbern, jedoch wird es noch viele Jahre dauern bis dieses Archiv sich komplett nennen darf. Außerdem wettern viele große Verlage gegen dieses Programm, sie erkennen einfach den Sinn noch nicht. Niemand kann ein Buch kopmlett lesen, nur einzelne Auszüge sind möglich - so werden die Verkaufszahlen der Bücher sicherlich nicht zurückgehen.
Aber jetzt geht man noch einen Schritt weiter. Google steht in Verhandlungen mit einem großen US-Verlag der bereit wäre seine Bücher über das Internet zu vermieten. Wie in einer Bibiliothek kann ein Buch ausgeliehen werden, allerdings kann es weder heruntergeladen noch ausgedruckt werden. Der Preis für diese Leihgabe soll 10% des jeweiligen Listenpreises eines Buches betragen - ein mehr als faires Angebot.
Also bleibt weiterhin abzuwarten wann unter GoogleLibrary.org Inhalt zu finden sein wird, doch viel Zeit werden sich die beiden sicherlich nicht lassen, schließlich schläft die Konkurrenz auch nicht. Der Kampf um den Buchmarkt, Google ist mal wieder einen Schritt voraus - wenn auch bisher nur auf dem Papier.
[gelesen bei: silicon.de]
Google plant offenbar den Aufbau eines US-weiten WLAN-Netzes. Nachdem sich Google in der Vergangenheit schon um eine Ausschreibung für den Aufbau eines WLAN-Netzes in San Francisco beworben hat wird nun auch die Heimatstadt der Suchmaschine, Mountain View, angestrebt.
Ein entsprechendes Angebot liegt der Stadtverwaltung bereits vor. Google plant auf den Lichtmasten der Stadt seine Access Points zu verteilen und somit ein flächendeckendes Netz aufzubauen. Der Zugang soll den Benutzern des Netzes nichts kosten, und jeder kann mit einem Provider seiner Wahl online surfen. Einschränkungen oder versteckte Bedingungen gibt es nicht.
Die Kosten
Die Lizenzkosten für dieses Netz trägt Google selbst, ebenso die Kosten für die Installation der Access Points, sowie die Unterhaltungs- und Wartungskosten. Die Energiekosten, die die Stadt in Rechnung stellen wird, schätzt man auf 4000 US$ pro Jahr.
Sollte die Stadt, und das ist sehr wahrscheinlich, zustimmen könnte das Netz schon im Juni nächsten Jahres gestartet werden, und Mountain View die erste Stadt weltweit sein die ein flächendeckendes WLAN-Netz unterhält.
Wie Google mit diesem Angebot einmal Geld verdienen will ist mir bisher unklar. Doch ganz umsonst, wie Google das sagt, wird das Angebot sicherlich nicht sein. Trotzdem, ein sehr guter Service der dort mal wieder angebot wird.
Google Automat - klingt am anfang komisch, und wirklich etwas darunter vorstellen kann ich mir nicht. Doch sobald man diesen - mehr oder weniger hochqualitativen - Screenshot sieht wird einem schon einiges klarer. Ist das die Verbindung zwischen Google Base und Google AdWords?
Auf dem Screenshot steht übersetzt:
Erstellen sie ihr Angebot das sie bei Google verkaufen möchten in weniger als 1 Minute, mit Google Automat. Es ist ganz einfach - tippen sie den Namen, die Beschreibung und den Preis ihres Angebots ein und teilen sie uns mit wie sie von den Interessenten benachrichtigt werden wollen. Wir erstellen automatische Google AdWords für Sie und stellen ihr Angebot online.Alles aus einer Hand Das heißt also das zu jedem Angebot das man bei Google Base einstellt, automatisch noch AdWords erzeugt werden können die den Verkaufserfolg in die Höhe treiben dürften. Das macht Google Base, anders als eBay, für sehr große und teure Verkäufe durchaus attraktiv. Sagen wir eine Firma möchte Häuser verkaufen, bzw. Aufträge für den Bau neuer Häuser erhalten - sie könnte ihr Angebot einfach bei Google einstellen, und sich um die Werbung keine Gedanken machen. Und der Kunde hat den Vorteil das er alles schnell und einfach über seinen Google Account abwickeln kann. Außerdem hat es den Vorteil das der erfahrene User - falls er denn öfter bei Google Base einkaufen sollte - ein vertrautes, einheitliches Angebotsformular zu Gesicht bekommt. Das Netz baut sich auf Google verknüpft also mal wieder mehrere seiner Dienste miteinander. Die Frage nach der Kontaktmöglichkeit lässt ebenfalls den Nutzern verschiedener Dienste zu. Google Mail oder Google Talk wären 2 gute Alternativen. Und die Angebote werden natürlich auch bei Froogle durchsuchbar gemacht werden. Und sollte es ein etwas größeres Produkt sein, könnte man auch noch ein Video davon machen und dieses direkt mit Google Video uploaden und bequem in das Angebot einbinden. Das einzigste was mir an diesem Screenshot merkwürdig erscheint, ist dass als Jahreszahl 2003 angegeben ist. Aber vielleicht ist das ganze ja auch schon so lange in der Enwicklung...
Jetzt ist die Zeit, und AdWords, wohl reif genug neue Wege zu beschreiten und den Service auch offline zu testen. Das ganze geschieht in nächster Zeit in einer Chicagoer Tageszeitung, in welchem Bereich der Zeitung das geschehen soll hat weder Google noch der Verlag bekannt gegeben.
Google kauft komplette Anzeigenseiten auf und vermietet diesen Platz an seine AdWords-Kunden weiter. Ein kluger Schachzug, vorallem in der Anfangsphase. So lange es neu ist wird es sicher viel Beachtung finden. Ich frage mich nur wie Google das mit der Bezahlung und der Wirksamkeit der Anzeige überprüfen will. Vielleicht gibt es ja Chiffre-Links in Form von www.google.com/adwords/ax0_837ajf oder so ähnlich.
Auf jeden Fall eine interessante Möglichkeit, die nun wieder garnicht zu Googles Kerngeschäft gehört. Gerüchten zufolge soll ein ähnlicher Plan auch für TV-Werbung in den Schubläden liegen.
Zur Zeit ist unter der Adresse base.google.com wieder ein Login-Screen zu finden. Google fragt nach den Zugangsdaten, ein Google Account wird anscheinend vorausgesetzt.
Beim Versuch mich einzuloggen werde ich allerdings immer wieder auf die selbe Login-Seite umgeleitet. Vermutlich weil mein Account nicht für den Base-Dienst freigeschaltet ist. Ich denke das Google den Dienst gerade wieder testet, was nur gutes für den Starttermin bedeuten kann.
Update:
Es gibt sogar schon eine Seite auf der man sich bei Google Base anmelden kann, was bisher aber auch noch keine Wirkung zeigt. Wieder ein Grund mehr der für eine baldige Veröffentlichung des Dienstes spricht.
» GBase anmelden
Gestern morgen sickerten erste Details zu einem neuen Angebot von Google durch das die Konkurrenz mal wieder gehörige aufmischen könnte. Die Rede ist von Google Base, einer Plattform auf der jeder Benutzer seine Anzeigen kostenlos einstellen und für alle Benutzer durchsuchbar machen kann. Das dies ein Angriff auf alle Kleinanzeigen-Blätter und Webseiten ist kann Google wohl nicht verleugnen. Die Frage bleibt nun ob sich Base etablieren kann und wird.