Der Funktionsumfang der KI-Plattform Gemini wächst immer weiter und gibt den Nutzern in recht kurzen Abständen neue Möglichkeiten - jetzt nimmt man den nächsten großen Brocken in Angriff. Erste Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, Google Home als Erweiterung zu aktivieren und somit die Smart Home-Steuerung über die Gemini Android-App zu verwenden. Ein großer Schritt in Richtung Assistant-Ablöse.
Schlagwort: gemini
Google hat ein sehr großes Portfolio aus Apps, Plattformen, Schnittstellen, Firmwares und weiteren Softwareprodukten, die nicht nur dauerhaft gepflegt, sondern natürlich auch weiterentwickelt werden wollen. Wie CEO Sundar Pichai jetzt im Rahmen der Quartalszahlen-Verkündung mitgeteilt hat, wird ein erheblicher Anteil an neuem Programmcode bei Google mittlerweile von Gemini erzeugt. Das soll große Vorteile haben.
Google arbeitet seit einiger Zeit an einem interessanten Projekt rund um Gemini, das den KI-ChatBot noch breiter einsetzbar machen soll und dafür einen verheißungsvollen Namen gewählt hat: Jarvis. Doch im ersten Anlauf dürfte Jarvis wohl eher das Prädikat "furchtbar ineffizient" erhalten, denn im Hintergrund werden zur Funktionalität enorme Umwege beschritten. Es ist nicht so, dass Google das nicht schon einmal versucht hätte.
Die Kartenplattform Google Maps und die KI-Plattform Gemini wachsen etwas näher zusammen und sollen die Nutzer zukünftig dabei unterstützen, Ziele gar nicht mehr selbst suchen zu müssen. Eine tiefe Integration in die Suchfunktion inklusive Anbindung an Ortsdetails und Bewertungen soll Ausflugsziele vorschlagen. Aber auch Zwischenziele auf einer Route sollen interessanter gestaltet werden.
Bei Google konzentrieren sich viele Aktivitäten derzeit darauf, die KI-Plattform Gemini in möglichst viele Apps und Plattformen zu integrieren oder erweiterte Brücken zwischen den Produkten zu schaffen. Jetzt scheint die erste Runde dieser Integrationen abgeschlossen zu sein, aber die nächste steht schon vor der Tür: CEO Sundar Pichai hat nun eine aggressive Roadmap für das kommende Jahr angekündigt.
Google steckt viele Ressourcen in die KI-Plattform Gemini, die längst in zahlreiche Produkte integriert ist und nahezu wöchentlich Leistungsverbesserungen erhält. Noch in diesem Jahr könnte man mit Gemini in die zweite Generation starten, denn laut Leakern soll die Ankündigung von Gemini 2.0 gar nicht so weit entfernt sein, wie man das aufgrund der aktuellen Entwicklung vermuten würde.
Google hat den KI-ChatBot Gemini und die darunterliegende gleichnamige Plattform zuletzt in viele Produkte integriert, doch ein großer Brocken steht noch aus und könnte einen ganz neuen Ansatz bringen: In neuen Berichten heißt es, dass schon bald das Projekt Jarvis veröffentlicht werden soll, das die Nutzer innerhalb von Google Chrome bei alltäglichen Aufgaben unterstützen soll.
Googles Energiebedarf wächst trotz aller Optimierungen und Sparmaßnahmen immer weiter und erreicht durch die weite Verbreitung der Künstlichen Intelligenz rund um Gemini ganz neue Höhen. Um diesen steigenden Energiehunger zu befriedigen, hat man vor wenigen Tagen angekündigt, ganze Atomreaktoren zu bestellen, die in wenigen Jahren viele Megawatt für die Rechenzentren liefern sollen.
Google hat sich schon vor vielen Jahren das Motto "AI First" auf die Fahnen geschrieben und galt lange Zeit als das führende Unternehmen im KI-Bereich - eine Position, die man mit dem aktuellen Fokus auf Gemini erneut erobern und verteidigen will. Doch derzeit dürfte die Künstliche Intelligenz ein riesiges Verlustgeschäft sein und man muss sich fragen, ob das erhoffte Geschäftsmodell überhaupt aufgehen kann.
Die Android-App von Google Gemini ist auf sehr vielen Smartphones zu finden und dürfte schon heute von vielen Nutzern als Assistant-Ersatz verwendet werden. Jetzt wird ein Update für alle Nutzer freigeschaltet, das eine recht deutlich verschlankte Oberfläche mit einer aufgeräumten Startseite im Gepäck hat, so wie man sie etwa von der Google-Startseite kennt. Das sieht schick aus und bereitet wohl den Weg für eine Ambient-Oberfläche.