Google arbeitet seit vielen Jahren an Smart Glasses und hat dabei schon die unterschiedlichsten Konzepte ausprobiert, die sich allesamt nicht am Markt behaupten konnten oder gar nicht erst erschienen sind. Im kommenden Jahr steht der nächste Anlauf an, für den man nun alle benötigten Puzzleteilchen mitbringt. Vor allem die so wichtige Killer-Applikation, an der es stets gemangelt hat, hat man mit Gemini endlich gefunden.
Alle paar Jahre hat Google ein neues Fokusprodukt im Portfolio, das innerhalb kürzester Zeit breit aufgestellt und in möglichst viele Produkte integriert wird - was sich in der Vergangenheit nicht immer als nachhaltig erwiesen hat. Derzeit ist ohne Frage Gemini dieses absolute Fokusprodukt, dessen Arme gar nicht weit genug reichen können. In den letzten Tagen zeigte sich, dass Gemini auch in neuen Bereichen einiges zugetraut wird.
Google wird in Kürze das neue Hotword Hey Gemini einführen, mit dem sich der KI-ChatBot auf den unterschiedlichsten Geräten aufwecken und sofort verwenden lässt. Das wirft die Frage auf, was aus der seit vielen Jahren verwendeten Phrase wird, die den allermeisten Menschen bekannt sein dürfte. Vielleicht wird es schneller eingestellt, als man es bisher für möglich gehalten hätte, denn Hey Google war schon immer eine Art Kompromiss und scheint sich überlebt zu haben.
Vor wenigen Tagen ist mit Gemini 2.0 die zweite große Generation des KI-ChatBot gestartet, der nun in noch mehr unterschiedlichen Varianten zur Verfügung steht. Um es den Nutzern zu erleichtern, das darunterliegende KI-Modell zu ändern und somit eigene Testläufe zu starten, hat man nun einen neuen Channel Switcher in die Android-App integriert. Mit diesem könnt ihr einfach zwischen den verfügbaren Gemini-Kanälen wechseln.
Google hat gestern die beiden neuen Gemini-Mediengeneratoren Imagen 3 und Veo 2 vorgestellt, mit denen die Nutzer durch einfache Prompts beliebige Bilder oder Videos erstellen können. Aber es gibt noch ein drittes Tool im Bunde, das einen etwas anderen Ansatz verfolgt und das Erstellen von Bildern noch weiter vereinfachen soll: Mit Whisk lassen sich neue Bilder visuell generieren und anpassen.
Google hat vor wenigen Tagen das neue Gemini 2.0 vorgestellt, das in allen Bereichen große Verbesserungen im Gepäck haben und auch die Multimodalität zum Verständnis von Medien weiter verbessern soll. Passend dazu wurden nun neue Generationen des Videogenerators Veo sowie des seit langer Zeit im Einsatz befindlichen Bildgenerators Imagen vorgestellt. Beide sollen deutlich zugelegt haben.
Google hat der noch recht jungen Plattform NotebookLM vor einiger Zeit ein interessantes neues Feature spendiert, das bei den Nutzern wohl sehr gut ankommt und jetzt erweitert wird: Das von der KI erstellte Podcast-Format Audio Overview erhält eine vollständig interaktive Komponente, die den Nutzern jederzeit einsteigen lässt. Daraus kann sich während der Erklärung ein echtes Expertengespräch ergeben.
Viele Menschen kennen Hey Google, denn selbst wenn man es nicht aktiv verwendet, hat man sicherlich schon einmal davon gehört. Doch Google könnte dieses Hotword zur Aktivierung des Assistant schon bald einstampfen, denn im Zuge einer Neuvorstellung wird auch vom Marketing plötzlich eine neue Wortgruppe verwendet: Wenig überraschend heißt es dort jetzt statt 'Hey Google' in der neuen Version Hey Gemini.
Google bietet seit vielen Jahren eine KI-basierte Bilderkennung, die in einigen Produkten wie Google Fotos, der Bildersuche oder auch Lookout zum Einsatz kommt. Die Erkennung weiß seit jeher zu beeindrucken, doch wie weit diese Technologie mittlerweile fortgeschritten ist, dürfte nur den wenigsten Nutzern bewusst sein. Ein neues Tool, das auch ein wenig aufrütteln will, demonstriert jetzt auf eine etwas erschreckende Weise, wie viele Informationen die Algorithmen aus einem einzigen Bild ziehen können.
Bei Nutzung des Cloudspeichers Google Drive kommt man immer wieder mit größeren Ordnern in Berührung, die viele Dateien umfassen oder auch weitere Unterordner enthalten können, durch die man sich durchkämpfen muss. Jetzt wird ein Update für das in einigen Versionen integrierte Gemini ausgerollt, das den Nutzern diese Arbeit abnehmen kann. Die KI fasst Ordner intelligent zusammen.