Google hat letzte Nacht in einigen Accounts bei Google Apps den Google Calendar Offline Modus aktiviert. Bereits seit fast anderthalb Jahren gibt es Spekulationen um das Feature.
So berichtet der Blogger Mark Mathson, dass er in seinem Google Apps Account den Offline Modus nutzen kann. Hierfür musste er Gears installieren. In den Einstellungen kann er festlegen welche Kalender offline gespeichert werden sollen.
Caschy hat mir freundlicherweise einen Google Apps Account zur Verfügung gestellt und ich konnte mir das Feature mal genauer anschauen.
Nach der standardmäßigen Aktivierung von Gears, kann man einen Icon auf dem Desktop erstellen und so hat man ganz einfachen Zugriff auf den Google Calendar. Im Gegensatz zu Google Mail funktioniert der Offline Modus nach einem ersten Test ohne Fehler.
Momentan kann man die Kalender nur anschauen. Termine kann man nicht eintragen. In den einstellungen kann man festlegen welche Kalender synchronisiert werden sollen.
» FAQ
Ich schätze, dass es demnächst auch im normalen Google Account zur Verfügung stehen wird.
Schlagwort: gears
Google hat diese Nacht endlich einen Offline Modus von Google Mail veröffentlicht. Das Google Mail Labs Addon wird momentan erst nach und nach für alle Nutzer, die English (US) bzw. English (UK) als Sprache nutzen, freigeschaltet.
Ist es freigeschaltet, muss man es über die Google Mail Labs Einstellungen aktivieren und Google Mail neuladen. Da das Feature Gears nutzt, muss man das Addon noch gegebenenfalls noch installieren. Jetzt noch den Link Offline 0.1 anklicken und Google Mail die Nutzung von Gears erlauben, erklärt Google im Google Mail Blog.
Laut dem Posting synchronisiert Gears solange die Mails wie man online ist. Das Labs Experiment erkennt dann automatisch eine fehlende Verbindung und zeigt die gecachten Mails an. Hier kann man dann Antworten verfassen, Mails mit Sternen versehen und Labels zu weisen. Das Team hat versucht alle Features die man bei Lesen braucht auch offline verfügbar zu machen.
Das Team weist ausdrücklich daraufhin, dass der Google Mail Offline Modus sehr experimentell ist und es zu Fehlern kommen kann. Weiter heißt es, dass man das Feature schon längere Zeit intern testet und nun mit einer größeren Anzahl an Nutzern testen wolle um Bugs zu finden.
Das Feature geht nur wenn ihr Google Mail auf Englisch nutzt und Google Mail Offline in den Google Mail Labs freigeschaltet wurde, was in wenigen Tagen für alle Nutzer geschehen sein soll.
» Google Mail Blog
Ohne Ankündigung hat Google Ende November die Gears Version 0.5 veröffentlicht. In Google Chrome war bereits Mitte November diese Version integriert worden.
Wie es in den Release Notes heißt, gibt es an den verschiedenen Teilen von Gears einige neue Features:
Database changes: Updated the embedded SQLite engine to version 3.6.1. Added the remove() method. Geolocation changes: Information from WiFi antennas will now also be used to get a better fix. This change has no API impact. LocalServer changes: Added the captureBlob() method. Added the getAsBlob() method. WorkerPool changes: Breaking change: Cross-origin workers must now be served with the special content-type application/x-gears-worker.Gears läuft derzeit in folgenden Betriebssystemen: -Windows im Firefox, Internet Explorer und Google Chrome -Mac im Safari und im Firefox -Linux nur im Firefox -Windows Mobile -Android Eine Opera Version ist derzeit in der Entwicklung. Gears aktualisiert sich automatisch.
Google hat vor kurzem ein Beta Update für Google Chrome veröffentlicht. Die Version 0.4.154.29 dient laut Changelog der Sicherheit und wird in den nächsten 48 Stunden an alle Nutzer verteilt.
Änderungen:
This release upgrades Gears to 0.5.4.2 to address a security issue with Gears 0.5.4.0 and earlier versions: Gears Cross-Origin Worker Vulnerability CVE: CVE-2008-5258 A vulnerability in Gears could allow an attacker to run code in the context of a site that serves user-controlled files. To exploit this, an attacker needs to upload a malicious file to the victim's site and convince the user to allow the attacker's site to use Gears. Severity: High. Even though this requires convincing users to allow a third-party site to use Gears, it could allow data theft and cross-site scripting on sites hosting user-created content, even those that do not use Gears. Credit: Thanks to Yair Amit, Senior Security Researcher, IBM Rational Application Security Research Team for responsibly reporting the issue to Google.» Ankündigung im Google Chrome Releases Blog
Vor rund zwei Wochen hat Google im Dev-Channel eine Google Chrome Version mit einer besseren Lesezeichenverwaltung veröffentlicht. Nun gibt es diese Funktion auch in der normalen Beta Version des Browsern.
Über das Schraubenschlüssel-Menü könnt Ihr den Lesezeichen Manager, wie das Feature in der deutschen Version heißt, öffnen. Dort findet Ihr neben einer Importfunktion auch eine Möglichkeit die Lesezeichen zu exportieren. Außerdem könnt Ihr die Bookmarks per Drag & Drop sortieren.
Anfangs wurde Google kritisiert, dass man nicht deaktivieren kann, welche Daten Google Chrome speichert und unter Umständen an Google weiter gibt. Bereits im September gab es aber Lösungen in der offiziellen Hilfe dazu. Nun hat Google diese Einstellungen im Details-Tab der Optionen leichter zugänglich gemacht.
Eine weitere Neuerung ist der PopUp Blocker, den Google neu gestaltet hat. Wird nun ein PopUp geblockt, erscheint unten rechts ein kleiner Hinweise darauf.
Außerdem hat Google nun Gears 0.5.4.0 und die V8 Engine 0.3.9.2 in den Browser eingebaut.
In wenigen Tagen aktualisiert sich Chrome automatisch. Wenn Ihr vorher das Update installieren wollt, klickt auf den Schraubenschlüssel und dann auf Info zu Google Chrome. Nun wird Euch angezeigt, dass es ein Update gibt.
Nach der Installation des Updates habt Ihr Version 0.4.154.25.
Weitere Änderungen könnt Ihr in den Release Notes der letzten Dev-Version nachlesen
» Ankündigung im Google Chrome Release Blog
Ende Mai hat Google eine erste Version der Gears Geolocation API veröffentlicht und seit August in Gears integriert. Heute hat Google die Funktionen der API erweitert. Ab sofort kann die API auch Laptop-Nutzer orten und ihnen Hotels, Restaurants oder ein Cafe in der Nähe zeigen.
Derzeit gibt es einige Beispiele:
- Bei lastminute.com könnt Ihr Hotels in Eurer Nähe suchen
- ITN zeigt Euch lokale Nachrichten
Wie Google in der Ankündigung dazu schreibt, war die Gears Geolocation API ursprünglich nur dazu gedacht, Handynutzern durch die Ortung Angebote in ihrer Nähe zu zeigen. Google merkte aber, dass auch die Laptop Nutzer von der API profitieren können. Ab sofort kann die API über WLAN die Nutzer auf ungefähr 200 Meter genau orten.
Das ganze klappt aber nur an richtigen Hotspots. Google versichert, dass man diese Geo-Daten nicht speichert. Google kann aber nicht dafür garantieren, dass zum Beispiel ITN diese sichert. Bevor Gears Eure Position ermittelt, werdet Ihr gefragt, ob Ihr das auch wirklich wollt.
Eine simple Version der GeolocationsAPI ist eine WC3 Specifikation. Mozilla plant, dass der Firefox 3.1 diese WC3-Spezifikation direkt unterstützt.
Wenn eine Seite die Geolocation API unterstützt, muss man Gears installiert haben. Das Gears Plugin funktioniert derzeit nur im Firefox, Internet Explorer, auf Macs auch mit Safari und in Google Chrome auf Windows. Opera wird bald ein Gears Plugin bekommen. Der Android Browser und Google Chrome haben das Plugin standardmäßig.
» Google Code Blog
Vor einigen Wochen hat Google seine Browser-Erweiterung Gears für den Safari in einer Beta Version veröffentlicht. Seit heute ist Gears for Safari out of Beta.
Gears for Safari on Mac OS X benötigt mindestens Leopard 10.5.3 or Tiger 10.4.11.
Gears for Safari arbeitet auf dem Mac auch mit anderen Webkit Browsern
» Gears API Blog: Gears For Safari
» Download für Mac
+
Google hat heute eine erste Version von Gears für den Safari veröffentlicht. Um Gears zu nutzen benötigt man einen Mac mit Tiger 10.4.11 oder Leopard 10.5.3 und mindestens den Safari 3.1.1.
Die Version ist allerdings noch eine Beta und Fehler können auftreten.
Danke an oona für den Screenshot
Die Versionsnummer dieser ersten Version für den Safari ist übrigens 0.4.16. Wie auch die bisherige Version für den Firefox soll Gears sich automatisch aktualisieren.
An die Mac Nutzer: Wie läuft Gears im Safari? Klappt der Offline Modus von Google Docs?
» Download
» Ankündigung
[Golem]
Seit Gears 0.4 nutzt auch der YouTube Multiuploader das von Google gestartet OpenSource Projekt.
Weshalb Gears nun eingesetzt wird, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Ich vermute allerdings, dass man mit Gears den Upload optimieren will. Gears dient ja nicht nur dazu Webanwendungen auch ohne Internetverbindung verfügbar zu machen, sondern soll komplexe Scripte im Hintergrund auszuführen.
Neben dieser Änderung wurde auch am Multiuploader etwas geändert, was eigentlich eine super Funktion war: Bisher musste man nicht auf YouTube sein - man konnte also die Seite schließen, wenn man ein oder mehrere Videos hochlädt. Seit der Änderung muss youtube.com/my_videos_multiupload geöffnet sein. Möchte man den Tab bzw. das Fenster schließen wird man gewarnt:
Zum Schluss noch eine kleine optische Änderungen:
Die einzelnen Felder für Titel, Beschreibung und Tags sind nun eingerahmt:
Bisher hatte der Multiuploader mit dem Firefox 3 Probleme und wollte nichts hochladen. Dies wurde nun gefixt.
PS: Auch wenn kein Gears installiert ist, kann man Videos hochladen.
» Multiuploader
Update:
Ist Gears aktiviert, wird ein andere Dialog beim Auswählen von Dateien genutzt:
Mit Gears:
Ohne Gears:
Diesen Unterschied gibt es zu mindest auf Vista. Wie es bei anderen Betriebssystemen ausschaut, kann ich nicht sagen
Update 2:
Ist Gears installiert, braucht man den Uploader nicht mehr.
Bereits vor drei Tagen habe ich über die neue Gears Version 0.4 berichtet. Neben der vor mir schon erwähnten neuen APIs GeolocationAPI und der BlobAPI und der kleine optischen Veränderung, wurde Gears nun auch lokalisiert und in 40 Sprachen verfügbar.
So auch in Deusch:
Die Einstellungen:
Die Versionsnummer wird nicht angezeigt
Der Dialog:
Shortcut erstellen:
Kleines Beispiel der Geolocations API:
Weitere Details zu den APIs und Änderungen unter der Haube von Gears könnt Ihr im Blog nachlesen.