Google

Der Journalist und Webentwickler Albrecht Ude ruft dazu auf eine Woche lang kein Google zu nutzen. Ude sagt aber ausdrücklich, dass er nicht zum Boykott aufruft, sondern einfach zeigen will, dass es Alternativen gibt. "Ich schlage lediglich vor, Google nicht aus Bequemlichkeit oder Unwissen um Alternativen zu nutzen. Ich rufe dazu auf, andere Suchwerkzeuge kennenzulernen und besser zu recherchieren," schreibt er auf seiner Webseite.

Google hat in Deutschland je nach Schätzung zwischen 80 und 90 % Marktanteil. Dies ist zwar eine monopolartige Stellung, aber bspw. das Bundeskartellamt kann nichts dagegen tun. Das Kartellamt kann eigentlich nur in zwei Situationen Eingreifen: Ein Unternehmen bekommt durch Übernahme eines anderen eine monopolartige Stellung oder ein Unternehmen erarbeitet sich die monopolartige Stellung (wie Google) und missbraucht diese.

Macht jemand von Euch mit? 
Vor einigen Monaten hat Google verschiedene Themes für die Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga erstellt. Heute wurden dieses Themes auf den neusten Stand gebracht. Mit dem Update kommen drei neue Vereine hinzu: 1. FC Union Berlin, Fortuna Düsseldorf und der SC Paderborn 07. Alle drei sind in die zweite Liga aufgestiegen. Unter google.de/bundesliga kann man zusätzlich noch die Startseite von Philipp Lahm (FC Bayern) und Piotr Trochowski (HSV) Die meisten Themes haben sich nur minimal verändert, aber diese ausgewählten wurden teilweise komplett neugestaltet: FC Bayern München Hamburger SV Borussia Dortmund SV Werder Bremen FC St. Pauli Das ganze wurde wieder in Kooperation mit dem kicker-sportmagazin gemeinsam gemacht. "Bereits seit der letzen Saison läuft unsere Kooperation mit Google extrem erfolgreich", erläutert Werner Wittmann, Leiter Neue Medien beim kicker-sportmagazin. "iGoogle ist als Kanal besonders geeignet, um Fußballfans mit kicker-Nachrichten im Internet zusätzlich zu unserem eigenen Online-Angebot auf kicker.de zu versorgen." "Mit kicker als Partner bietet Google den Fußballfans und Internetnutzern einen attraktiven und übersichtlichen Sport-Service an. Die iGoogle Hintergründe der einzelnen Vereine sind zu beliebten Gimmicks geworden, die die Herzen eines jeden Fußballnarren höher schlagen lassen", bemerkt Tua Slöör, Consumer Product Marketing Manager bei Google in Hamburg.
Eine Google Bombe kennt sicherlich jeder von Euch. Wenn man miserable failure gegooglet hatte, wurde als oberstes Ergebnis die Homepage von George W. Bush angezeigt. Bis diese Bombe entschärft wurde, hat es einige Zeit gedauert. Anfang 2007 wurde ein neues Algorithmus entwickelt, der solche Google Bomben zerstören soll. Sucht man heute nach "worst failure ever" auf google.com, ist das erste Ergebnis wieder eine Seite des Weißen Hauses: President Obama
Eigentlich wäre es ja was für Galileo Mystery: Wer steckt hinter dem mysteriösem Symbol, das man bei einigen Doodles findet? Haben die Illuminaten ihre Finger mit im Spiel? Und welche Rolle spielt China? Nein, im Grunde genommen ist es ganz harmlos. So erst einmal zurück zur Vorgeschichte: Bei einige Doodles findet man das sogenannte Triforce. Hier einige Beispiele: Olympische Spiele 2008 Eröffnung: Moonfestival: Earth Day 2009: Hinter dem Triforce steckt die Googlerin Susie Sahim. Sie ist ein Fan von Zelda und lässt dieses Triforce immer wieder in Doodles einfließen. Sie gehört zu einem Team - wahrscheinlich unter der Führung von Dennis Hwang, dem Chef-Doodler - das sich um die Erstellung von Doodles kümmert. Susie Sahim hat sich übrigens auch auf den Street View Bilder um das GooglePlex im Zelda Kostüm verewigt:

View Larger Map Auf dem Schild findet man das Triforce. » Weitere Doodles die von Susie gemalt wurde. Manche haben das Triforce, andere nicht. [Blogoscoped]
Maps Google hat einige Prominente und Wissenschaftler nach ihren Lieblingsorten auf der Welt gefragt. Herausgekommen ist Favorite Places. Auf dieser Seite findet aktuell die Lieblingsorte von 14 Promis und Wissenschaftler, darunter der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore, Skateboarder Tony Hawk sowie das New Yorker Symphonieorchester. Google hat zudem in einigen Städte vor den ausgewählten Orten ein riesiges Logo aufgestellt. Hier wird auch angegeben, wer es ausgesucht hat.
Street View Google hat nun bekannt geben, welche Sehenswürdigkeiten von Großbritannien demnächst in Street View zu sehen sein werden. Als erstes wird Google Stonehenge fotografieren. Google wird die meisten Sehenswürdigkeiten mit einem Trike fotografiert. Dieses Dreirad wiegt 18 Stone (sind 114 Kilogramm). Die Gewinner sind: Stonehenge, Millennium Stadium, Angel of the North, Loch Ness, Eden Project, Warwick Castle und Bamburgh Castle, das von VisitBritain ausgewählt wurde. Beim Trike setzt Google "speziell ausgebildete, super fitter Googler" ein, die einen Helm tragen müssen. Selbstverständlich achtet Google auf die Privatsphäre und verwischt Gesichter und Kennzeichen. Ob Google so etwas auch in Deutschland anbieten wird, bleibt abzuwarten.