WM FinaleDoodle 4 Google WM Gewinner
Heute zur WM gibt es gleich zwei Doodles. Zum einen gibt es auf einigen Google Domains das Gewinner Doodle des Doodle4Google-Wettbewerbs zur WM (rechts), zum anderen ein eigenes Doodle für das Finale zwischen den Niederlande und Spanien heute Abend.

Das Doodle4Google-Doodle stammt von der 14-jährigen Barbara Szpirglas, die den nationalen Wettbewerb in Frankreich gewonnen hat. Zu sehen ist das Doodle zum Beispiel auf google.com.au. Das andere Doodle ist auf vielen anderen zu sehen. Auch auf Google.de.
Google

Fans der Tour de France können bei Google das Team von HTC Columbia in Echtzeit verfolgen. Hierfür tragen alle neun Fahrer ein Handy, das mithilfe der Android App My Tracks Geschwindigkeit, Tritt- und Herzfrequenz sowie die Leistung an Google sendet.

Die Daten kann man unter google.com/mytrackstour einsehen. Auf einer Karte kann man sich zudem die Postionen der Fahrer anzeigen lassen. Die My Tracks-App kann sich jeder kostenlos auf sein Android-Phone installieren. Sie wurde von Google entwickelt. 

Tour de France HTC
Chrome

Das Sommerloch tritt langsam näher und man fragt sich natürlich, wie man die Zeit rumbekommt. Dazu hat Google jetzt wieder die fast olympischen Sommerspiele ausgepackt. Dieses Mal geht es darum, wer am schnellsten Infos im Netz zusammensucht. Also bereit?

Jetzt wo ja Chrome das Flash-Plugin an Bord bekommen hat (was übrigens super ist, weil man nicht mehr Flash selbst updaten muss), kann man mit Chrome auch mal zeigen, was Flash so alles kann. Naja, etwas JavaScript gehört noch dazu, aber schließlich gehts ja um die kreativen Videos. Ein Spiel Namens Google Chrome FastBall:

Im Spiel geht es darum, wer als erstes am Ziel ankommt. Wie in jedem guten Spiel. Man bekommt sieben YouTube-Videos vorgesetzt und zwischen allen Videos gibt es Minigames, die das Hirn anstrengen. So muss man etwa einen Künstler bei Last.fm mit "R" als Anfangsbuchstabe finden, Google durchsuchen oder einfach nur mal twittern (nicht wirklich, also Simulant). 
Fertig zum Starten?  Eines der vielen Minispiele: Übersetzen Ein -- nicht gerade sehenswerter -- Highscore

Und am Ende wartet dann ein Highscore auf euch. Und knapp 6 Minuten sollte doch locker zu schaffen sein, oder? Sendet eure Highscores in die Comments. Mal sehen, wer der Chrome FastBall-Champ ist :)

Zur Technik bleibt noch kurz in 3 Worten verloren: Es ist JavaScript verbunden mit YouTube-Playern. Dieses JavaScript prüft, wie weit die Player gerade sind und schieben den Frame dann nach links. Dann startet auch schon das nächste Video, sodass es sich etwas überlappt. Außer es ist natürlich ein Minigame darin. Das Last.fm-Script wurde übrigens über deren API gebastelt. Der Rest entsprang den Google-APIs und Hirnschmalz des Chrome-Teams. 

» Google Chrome FastBall
Google Gay
An diesem Wochenende findet die San Francisco Pride statt. Wie bereits 2008 und 2009 macht Google bei der Suche nach gay auf google.com auf das Ereignis indirekt aufmerksam.

Während 2008 die Sidebar der Adwords-Anzeigen mit einem Regenbogen versehen und 2009 die Kopfleiste der Ergebnisse bunt gefärbt war, ist dieses Jahr die Suchbox mit dem Regenbogen geschmückt.

Google Gay 2010

Dieses Easter Egg wird auch bei der Suche nach lesbian angezeigt.
Manchmal gibt es wirklich Projekte, die es einem angetan haben. So eines kann man leicht mit einigen Tricks und der Google Maps API v3 anstellen. Das dachte sich auch ein Britte und bastelte zusammen mit ein paar Kumpels das komplette U-Bahn-Netz in Live nach, sodass man jetzt Züge "fahren" sehen kann.

Sich einmal wie in einer Schaltzentrale fühlen. Das dachte sich wahrscheinlich auch Matthew SomervilleFrances Berriman sowie James Aylett, die sich dran machten, aus der Google Maps API und ein paar U-Bahn-Layern eine Live-Map für die Londoner Underground zu basteln. Dabei kann man ganz genau sehen, was der Zug gerade macht. Dafür sorgt eine spezielle API, die es den Programmierern ermöglicht, die Koordinaten der Bahn zu bekommen - auch wenn sie verspätet eintreffen.

Was ist möglich mit der Maps API? Londoner Programmierer zeigen es! 

Dabei aktualisiert sich die Karte automatisch, wenn die Züge sich fortbewegen. Dadurch entsteht ein guter Eindruck, wie grade der unterirdische Verkehr in der Metropole voran geht. Wer möchte, kann sich auch den kleinen Source-Code ziehen und selbst etwas mit eigenen Daten basteln. 

» Live Map of London Underground
» Google Maps API v3 

Dankeschön geht an Johnny vom Spreeblick
Chrome

Google hat pünktlich zur WM 2010 verschiedene Themes für iGoogle und Google Chrome veröffentlicht. So kann man seinen Chrome bzw. iGoogle in den Farben seines Landes einfärben. Außerdem erhält man Informationen.

Für Google Chrome gibt es zudem noch eine Erweiterung. Diese verfügt über einen Ticker, Spielplan, Nachrichten sowie Tabellen. Außerdem kann man von hieraus Ergebnisse an Facebook, Twitter und/oder Google Buzz weiterleiten.

Google Chrome Deutschland

iGoogle Theme 
Google Chrome Themes
Android

Einige findige Android-Nutzer hatten im C-Base Berlin eine abgefahrene Idee, die dann auch zu einem Weltrekord führte. Sie haben 38 Android-Telefone zu einer Matrix geschalten und somit eine Videowand erstellt. 

Die Aufgabe: Viele Android-Smartphones zum interagieren bringen. Der Ort: C-Base in Berlin. 38 Darsteller von Motorola, HTC und co. - alle auf Android basierend. Das Vorbild: Blinkenlights.

So wurde mit einer kleinen Software, die sich über WLAN-Verbindungen steuern lässt, ein großes Display erstellt. Vorerst mal zum Spaß auf der Afterparty der Droidcon, später vielleicht etwas größer angelegt.

 

» 3Sat neues
» Projekt auf Google Code 
Eurovision Song Contest

Wie bereits vor einem Jahr hat Google eine Infoseite veröffentlicht, die den Gewinner des Eurovision Song Contest prognostizieren soll. 2009 lag mal richtig. Aktuell führt Lena Meyer-Landrut mit Abstand vor Georgien und Schweden. Die Liste umfasst alle 39 Teilnehmer und wird regelmäßig aktualisiert. 

Zu jedem Kandidaten kann man sich auch das offizielle Video mit nur einem Klick ansehen. Die Rangliste basiert auf den Suchanfragen bei Google und erfolgt nach dem Muster 'ein bis zwölf Punkte', wie beim echten Song Contest. Es zeigt tagesaktuell wie viele Punkte jeder bekommen würde, wenn heute das Finale wäre. 

Einen Unterschied zum echten Eurovision Song Contest gibt es allerdings: Bei diesem werden 50% der Bewertung von einer professionellen Jury getroffen, was Google (leider) nicht vorhersagen kann. Dass die Prognose aber dennoch richtig sein kann, zeigte sich 2009. Das Prognose-Tool tippte auf den Norweger Alexander Rybak und er gewann tatsächlich. Google achtet aber auch auf eine andere Regel des Eurovision Song Contest: Kein Land darf für sich selbst abstimmen. Suchanfragen für Teilnehmer aus dem eigenen Land werden deshalb ausgefiltert. So wird eine Suche nach Lena bzw. Lena Meyer-Landrut aus Deutschland nicht in das Ranking einfließen.

Das Gadget lässt sich per HTML-Code einbinden und auch bei iGoogle hinzufügen. 

 » Infoseite

Auch im April hat Google wieder einige Doodles veröffentlicht. Klickt einfach das Doodle an, wenn Ihr auf den Blog seid und dann könnt Ihr mit dem Pfeil das nächste sehen oder scrollt mit der Maus. Im April gab es 21 Doodles, 2010 damit 90.

Aprilscherz - USA (1. April)
Google schalten zu traurigen Ereignissen seit neustem diese Logo. Zum Beispiel für das Flugzeugunglück von Smolensk oder nach dem Erdbeben in China.