Google hat den neuen Chrome 88 veröffentlicht und bringt wieder viele Neuerungen in den Browser, die den Nutzer mehr Komfort oder mehr Schutz bieten sollen. Aber der Browser wächst nicht nur, sondern am unteren Ende gehen auch Features verloren, die über viele Jahre Bestandteil der App gewesen sind: Mit Chrome 88 verabschiedet sich Google Chrome von FTP und Flash.
Google hat Flash schon vor langer Zeit den Kampf angesagt und die früher sehr populäre Web-Technologie bereits im Sommer standardmäßig im Chrome-Browser blockiert. Im kommenden Jahr wird Flash endgültig auch offiziell von Adobe beerdigt und Google hat nun den letzten Schritt angekündigt, der als der endgültige Sargnagel des ungeliebte Formats gesehen werden darf: Flash-Inhalte fliegen vollständig aus der Websuche heraus.
Seit etwa 10 Tagen wird Google Chrome 75 ausgerollt und hat vor allem Sicherheitsfeatures sowie den neuen Lesemodus im Gepäck. Jetzt folgt der Beta-Channel und erhöht auf Version 76 - die wieder deutlich mehr Neuerungen mitbringen wird. Zumindest in der Beta werden nun ziemlich viele Dinge abgearbeitet, die bereits seit längerer Zeit in der Pipeline sind und wohl auch in der finalen Version Einzug halten werden.
Schon seit langer Zeit sorgt Google im Chrome-Browser für einen langsamen Abschied von Flash und hat im Laufe der vergangenen Jahre immer mehr Schritte in Richtung kompletter Blockade und Entfernung getan. Mit der kommenden Version des Browsers geht man nun den nächsten Schritt und wird den Nutzern die Verwendung von Flash so lästig wie möglich machen, damit der Anteil bis zum Stichtag bereits auf 0 steht.
Flash als Technologie für das Web ist noch längst nicht tot, sieht langsam aber sicher dem eigenen Ende entgegen. Nach offiziellen Plänen wird Flash Ende 2020 endgültig eingestellt und wird bis dahin auch nicht mehr in den großen Webbrowsern zu finden sein - doch bis dahin dürfte das wohl auch niemanden mehr interessieren. Eine neue Statistik zeigt nun, dass Flash in den letzten vier Jahren massiv an Bedeutung verloren hat.
Schon seit langer Zeit sorgt Google im Chrome-Browser für einen langsame Abschied von Flash und hat im Laufe der vergangenen Jahren immer mehr Schritte in Richtung kompletter Blockade und Entfernung getan. Jetzt hat Google angekündigt, das im Jahr 2020 endgültig Schluss ist und das Plugin vollständig aus dem Browser entfernt wird. Googles Ankündigung folgt kurz nach Adobes Ankündigung, dass Flash in drei Jahren endgültig beerdigt wird.
Nachdem sich die Version 56 des Chrome-Browsers seit einigen Wochen im Beta-Stadium befunden hat, wird sie seit heute offiziell für alle Nutzer als stabile Version ausgerollt. Diese bringt die bereits bekannten Funktionen mit sich und kann daher vor allem als Sicherheits-Release bezeichnet werden. Neben der weiteren Blockade von Flash-Anzeigen werden ab sofort auch unverschlüsselte Verbindungen als Unsicher markiert.
Schon vor langer Zeit hat Google angekündigt, dass Flash langfristig aus dem Chrome-Browser entfernt bzw. in den ersten Schritten blockiert werden soll. Nun hat man diesen Plan für die nächsten Monate noch einmal konkretisiert und will den langsamen Tod von Flash beschleunigen. Schon jetzt wird HTML5 für eine Reihe von Nutzern bevorzugt, und schon in zwei Monaten soll das Plug-In endgültig auf dem Abstellgleis stehen.
In den letzten Jahren haben Google und viele andere Web-Unternehmen daran gearbeitet, die Flash-Technologie aus dem Internet zu verbannen und endlich auf moderne Web-Technologie umzustellen. Seit gestern wird die stabile Version 55 von Chrome für den Desktop ausgerollt, die nun wieder einen kleinen Schritt weiter geht und erstmals standardmäßig HTML5 vor Flash bevorzugt. Verwendet eine Webseite nur Flash, muss dies vom Nutzer explizit aktiviert werden.
Schon seit einigen Jahren befindet sich die Flash-Technologie auf dem absteigenden Ast und auch Google hat in den vergangenen Jahre viele Schritte unternommen um Flash endgültig aus dem Web und den eigenen Produkten zu verbannen. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem der Chrome-Browser, für den man vor einigen Monaten schon einen detaillierten Plan für Flash vorgelegt hat. Mit der aktuellen Beta-Version geht man nun in Phase 2 und wird Hintergrundelemente blockieren.
Das Aus von Flash ist schon vor Jahren besiegelt worden, doch natürlich benötigt es eine sehr lange Übergangsphase um die in früheren Jahren sehr stark verbreitete Technologie endgültig auf das Abstellgleis zu schieben. Mit dem hauseigenen Chrome-Browser hat Google in der Vergangenheit schon einige Schritte in diese Richtung getan, und langsam geht es in die finale Phase: Ab Ende diesen Jahres werden automatisch alle Flash-Anzeigen in Chrome blockiert.
Wie viele andere Unternehmen auch, hat Google in den vergangenen Jahren viele Schritte unternommen um sich von Flash zu verabschieden und die veraltete und unsichere Technologie aus allen Produkten zu entfernen. Doch während man bei den meisten Produkten große Fortschritte gemacht hat, setzt ein populäres Angebot Flash noch immer voraus: Google Play Music. Und es gibt derzeit keine Aussicht auf Besserung.
Das Aus von Flash ist schon längst beschlossene Sache und selbst Eigentümer Adobe tut mittlerweile einiges dafür, dass die Nutzer von dem Format Abschied nehmen und in Zukunft auf HTML5 setzen. Google spielt ebenfalls eine tragende Rolle für das langsame Aus von Flash und hat nun einen nächsten Schritt angekündigt, der dem Format den Gar Aus machen soll. Die Werbenetzwerke werden nur noch einige Monate Flash-Banner akzeptieren, und diese anschließend rigoros ablehnen.
In wenigen Tagen wird YouTube eine der ältesten Funktionen der Plattform einstellen, die gerade in den Anfangsjahren rege genutzt worden ist: Das direkte Aufnehmen eines Videos per Webcam innerhalb der Plattform. Am 16. Januar 2016 ist nun Schluss damit und die Videos müssen wieder über den klassischen Weg hochgeladen werden. YouTube nennt gleich zwei Gründe für die Einstellung, die beide sehr gut nachvollziehbar sind.
Noch vor wenigen Jahren wäre es fast undenkbar gewesen, dass ein populärer Browser oder gar ein ganzes Betriebssystem keine Flash-Unterstützung hat - doch die Zeiten ändern sich. Das Format hat sich längst selbst überlebt und steht selbst bei seinem Entwickler Adobe schon längst auf dem Abstellgleis. Jetzt hat Google angekündigt, dass man schon in wenigen Tagen den nächsten Sargnagel in das vorbereitete Grab von Flash schlagen wird: Ab dem 1. September wird der Chrome-Browser automatisch Werbeanzeigen im Flash-Format blockieren und diese standardmäßig nicht mehr anzeigen und abspielen.