Wie die Zeit vergeht: Vor mittlerweile 14 Monaten hat Google die Übernahme von Fitbit angekündigt und ist sowohl auf erwarteten als auch unerwarteten Widerstand gestoßen. Das hat dazu geführt, dass sich die Übernahme stark verzögert hat, aber nun konnte man endlich Vollzug melden: Die Übernahme ist nach eigenen Angaben abgeschlossen und soll sowohl Nutzerdaten als auch Drittanbieter vorerst nicht betreffen. UPDATE: Die Übernahme könnte noch platzen.
Googles Übernahme von Fitbit steht aus aktueller Sicht unter keinem guten Stern, aber dennoch macht das Unternehmen natürlich weiter und bringt immer wieder neue Produkte auf den Markt. Jetzt hat Fitbit eine smarte Trinkflasche in das Portfolio aufgenommen, die den Sportler immer wieder daran erinnern soll, etwas zu trinken. Natürlich mit App-Anbindung und smarten Funktionen.
Anfang November 2019 hatte Google die Übernahme von Fitbit angekündigt, die das stagnierende Wearable-Geschäft des Unternehmens endlich anschieben soll - doch seitdem stieß man auf sehr viel Widerstand. Nun hat die EU den Deal im Wert von 2,1 Milliarden Dollar unter einigen harten Auflagen genehmigt. Google muss einige Zugeständnisse machen, kann die Übernahme aber noch immer nicht unter Dach und Fach bringen.
Google hat vor weit über einem Jahr die Übernahme von Fitbit angekündigt, die man sich mehr als zwei Milliarden Dollar kosten lassen und damit das Wearable-Ökosystem auf ganz neue Füße stellen will. Doch die geplante Übernahme befindet sich nach wie vor in der Schwebe und in diesen Tagen rückt nicht nur die Entscheidung näher, sondern es mehren sich die kritischen Stimmen, die Übernahme abzulehnen oder mit sehr harten Auflagen zu versehen.
Der große Wearable-Bereich ist schon seit längerer Zeit ein großer Wachstumsmarkt und konnte auch im dritten Quartal des Jahres 2020 kräftig zulegen - allerdings ohne große Google-Beteiligung. Wie die neuesten Zahlen der Marktforscher zeigen, konnte der Gesamtmarkt und die meisten Teilnehmer sehr stark wachsen, während es für Fitbit immer weiter bergab geht. Aber auch für Googles Smartwatch-Betriebssystem Wear OS sieht es nicht ganz so rosig aus.
Der Google Assistant verbreitet sich immer weiter und kommt nun auch auf den Fitbit Smartwatches an. Vor wenigen Tagen wurde der Rollout für die Smartwatches der Bald-Google-Tochter angekündigt, die bisher nur mit der Sprachassistentin von Amazon Alexa dienen konnten. Jetzt gibt es ein erstes Hands-on mit dem Google Assistant auf den Fitbit-Smartwatches, der dort tatsächlich bessere Dienste als auf einer Wear OS Smartwatch leisten soll.
Die baldige Google-Tochter Fitbit hat erst vor wenigen Monaten eine Reihe von neuen Produkten vorgestellt, die allesamt eine kleine Merkwürdigkeit aufwiesen: Statt des Google Assistant war die Sprachassistentin Amazon Alexa vorinstalliert, mit der man ausgerechnet den größten Konkurrenten auf die Smartwatches bringt. Jetzt hat Fitbit angekündigt, in Kürze den Google Assistant als Sprachassistent auszurollen.
Die Bald-Google-Tochter Fitbit hat vor kurzem drei neue Wearables vorgestellt, zu denen unter anderem die Smartwatch Fitbit Sense gehört, die einige Zusatzfunktionen versprochen hat, die noch nicht vollständig zur Verfügung standen. Jetzt gibt man den Startschuss für die bereits angekündigte EKG-Funktion, die durch ein App-Update nun auch in Deutschland verwendet werden kann.
Es gibt wieder neue Zahlen vom Wearable-Markt, der in diesem Jahr stark zulegen konnte und mittlerweile auf die Kategorien Armbänder & Uhren, Hearables sowie die Anderen aufgeteilt wird. Google ist in den ersten beiden Kategorien aktiv, kann aber mit den eigenen Produkten keine nennenswerten Marktanteile erzielen bzw. den Abwärtstrend der neuen Tochter Fitbit stoppen. Aber auch für den Überflieger sieht es nicht aus.
Gestern hat die Google-Tochter Fitbit drei neue Wearables vorgestellt, die ab September in Deutschland verfügbar sein werden. Gleichzeitig wird man auch den Abo-Dienst Fitbit Premium nach Deutschland bringen, der noch detailliertere Statistiken sowie neue Spiele und Wettkämpfe bringt. Zusätzlich gibt es personalisierte Auswertungen, die sich Fitbit allerdings auch von den deutschen Nutzern sehr gut bezahlen lässt.