Google hat heute eine zweite Beta Version der Google Toolbar 5 für den Firefox. Das Update bringt eine neue Funktion mit sich, die viele aus Google Chrome oder in einer etwas anderen Form aus Opera kennt: Vorschaubilder auf der neuen Tabseite.
Auch hier basiert die Reihenfolge auf die Anzahl der Aufrufe der Seite. Einige Unterschiede zu Google Chrome gibt es aber: Zum einen werden keine Suchmaschinen angezeigt. Kürzlich geschlossene Tabs schon. Nützlich finde ich aber die Möglichkeit einige Seiten zu löschen. Hierfür muss man auf den Edit Link klicken und dann über das X die Seite(n) entfernen.
Nach der Deinstallation der Toolbar ist die "Neuer Tab"-Seite wieder weiß.
Das Google Notebook hat Google aus der Toolbar entfernt.
Wenn Ihr die Seite nicht haben wollt, öffnet about:config und sucht nach dem Klick auf den Button, dass Ihr vorsichtig seid, nach google.toolbar.newtab und ändert den Wert von true auf false.
Per Update bekommt man die neue Version nicht.
» Toolbar 5
Schlagwort: firefox
Google hat heute Nacht eine neue Version vom Google Earth Plugin veröffentlicht. Die neue Version 4.3.11498.3261 unterstützt neben Windows nun zum ersten Mal auch Mac-Rechner.
Wie der GEarthBlog und ein Nutzer berichtet ist das Plugin selbst 47 MB groß. Ein Googler berichtet in der Google Group, dass im Setup sowohl der Code für den Betrieb auf Mac mit Intel als auch für Macs PPC befindet. Man wolle in Zukunft aber das Plugin optimieren. Während der Installation soll es heißen, dass das Plugin 147 MB braucht.
Derzeit funktioniert das Plugin auf dem Mac im Firefox und Safari. Auf Windows Rechner sind es der Firefox, Flock und der Internet Explorer. An einer Chrome fähigen Version wird gearbeitet.
» Download
[GEarthBlog]
Mozilla - die Foundation hinter dem Firefox und Thunderbird - hat gestern seinen Bericht für das letzte Jahr veröffentlicht. Darin heißt es, dass man den Umsatz um 12 % auf rund 75 Millionen US-Dollar steigern konnte.
Wie bereits in den Vorjahren machen die Einnahmen von Google einen Großteil aus. Zwar hat man nicht bekannt gegeben, wie hoch der Prozentsatz ist, aber es dürften circa 88 % sein.
Bis 2011 gilt die Zukunft der wichtigsten Einnahmequelle von Mozilla als gesichert. Denn bis dahin haben die Entwickler einen Vertrag mit Google. Dieser garantiert Google, dass es die Standardsuche ist und für Mozilla, dass Google für jede Suche Mozilla Geld bezahlt. Wie hoch dieser ist, ist nicht bekannt. Beim Browser Flock ist Yahoo die Standardsuche. Pro Jahr und Nutzer lassen sich so 3 $ verdienen.
[heise]
Als der Firefox 3 veröffentlicht wurde, hat Google mit einem kleinen Update der Google Toolbar diese an den Firefox 3 angepasst. Neue Features wurden damals nicht hinzugefügt. Nun gibt es die Toolbar 5 in einer ersten Beta Version für den Firefox 2 & 3.
Wenn Ihr die Toolbar zum ersten Mal installiert, wurde immer erst ein Fenster angezeigt, bei dem Ihr auswählen solltet, ob der Page Rank aktivierten werden soll. Viele fanden das als störend, da man erst nach der Bestätigung weiter surfen konnte.
Nun zeigt Google dies in einem Layer an. Weiter Surfen ist möglich, allerdings bleibt der Hinweis solange offen bis Ihr auf OK geklickt und gegebenenfalls den Haken beim PageRank gesetzt habt.
Die Funktionen der Toolbar 5 for Firefox sind der aktuellen Beta Version für den Internet Explorer sehr ähnlich. Neu ist unter anderem "Benutzerdefinierte Schaltflächen mit Unterstützung für Google Gadgets", die direkte Einbindung des Google Notebooks, Vorschläge bei Navigationsfehlern und Autofill auch auf Deutsch. Weiteres könnt Ihr hier nachlesen.
Wenn Ihr euch einmal bei der neuen Google Toolbar mit eurem Google Account eingeloggt habt, könnt Ihr einstellen, dass die Google Toolbar eure Buttons auf die Google Server überträgt. Wenn Ihr euch dann auf einem anderen PC mit der Google Toolbar anmeldet, lädt die Toolbar Eure Buttons und synchronisiert diese wenn Ihr Änderungen vernehmt.
Die Toolbar 5 für den Firefox gibt es auch auf Deutsch.
» Download (Sprache passt sich dem Firefox an)
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Gestern hat Mozilla ein Update für den Firefox 3 veröffentlicht. In dieser Version schließen die Entwickler nicht nur Sicherheitslücken und bügeln Fehler aus, die zu Instabilität führen, sondern verbessern auch ein Feature:
Ab sofort findet Ihr in den Einstellungen > Anwendungen auch Google Mail.
Als der Firefox 3 veröffentlicht wurde, zeigte ich Euch, wie ihr das Feature selber nachrüsten könnt. Dies ist nun nicht mehr notwendig.
[Mozilla Links]
Gestern hat Mozilla eine neues Firefox Addon veröffentlicht. Das Addon heißt Ubiquity und soll neue Bedienkonzepte veranschaulichen. Ubiquity ist noch sehr experimentell und sozusagen eine Alpha Software.
Standardmäßig kann man das Bedienfenster nach der Installation über Strg + Leertaste öffnen.
Das Addon soll zum Beispiel beim schreiben einer eMail hilfreich sein. Angenommen man möchte sich mit jemanden vor dem Brandenburger Tor treffen und will eine Google Maps einbinden. Problem bei Google Mail: HTML einfügen geht nicht.
Man öffnet das Addon über Strg + Leertaste und gibt "map Brandburger Tor Berlin" ein und klickt die erscheinende Karte einmal an.
Unten rechts ist dann ein Link Insert map in page. Klick man diesen an, wird die Karte als in die Mail eingebunden.
Mozilla Ubiquity from Carsten Knobloch on Vimeo.
Auch Google Mail ist in das Addon integriert: Markiert einfach einen Text einer Seite und gebt beim Addon dann email und die Mail adresse eines Kontaktes ein. Leider klappt es nicht immer. Oft kommt es vor, dass man schnell mal eine Mailadresse eines Kontaktes braucht. Über "get-email name" werden Euch eure Google Mail Kontakte angezeigt.
Zwar kann man auch Terminen in den Google Calendar eintragen (add-to-calendar), trotz der Bestätigung, dass der Termin erstellt wurde, kam bei meinen Tests nichts im Google Calendar an.
Wenn man einfach einen Begriff eintippt werden Euch Ergebnisse von Suchmaschinen geliefert. Über die Pfeiltasten könnt Ihr zwischen Google, der englischen Wikipedia, imdb.com, Yahoo! und amazon.com wechseln. Die Ergebnisse werden automatisch in neuen Tabs geöffnet.
Unten werden die jeweils ersten drei Ergebnisse gezeigt:
Auch bei der Übersetzung kann das Addon hilfreich sein "translate (text to translate) (to language) (from language)" eintippen und schon sieht man eine Übersetzung:
Diese Video erklärt die Erweiterung:
Weitere Infos findet man im Mozilla Labs Blog, bei Golem, heise und noch bei vielen anderen Seiten.
Nachdem ich das Addon nun schon gestern Abend nutze, kann ich sagen, dass das Addon großes Potenzial hat und sicherlich mit weitern Features in zukünftigen Versionen aufwartet.
Besonderes die Integration von Google Mail hat es mir angetan.
PS: Vermutlich ab Ubiquity 0.2 sollen weitere Webdienste wie Yahoo! Mail oder der Karten Dienst des Google Konkurrenten integriert werden.
» Addon installieren (0.1)
Der ein oder andere wird es schon gemerkt haben: Gears mag den Firefox 3.0.* nicht. Ursache dafür ist das Fehlen zweier Zeichen.
Die meisten unserer Leser setzen den Firefox ein. Der Firefox kommt auf 64%. Nimmt man die Daten aus Analytics vom 17.06.2008 (da erschien der Fx 3) bis heute setzen über 55% der Firefox Nutzer den 3er ein.
So genug Statistik. Alle, die bereits auf die BETA-Version des Firefox 3.0.1 umgestiegen sind, werden es schon gemerkt haben: Google Gears arbeitet nicht mit dem Firefox 3.0.1. Ich habe mit einem der Gears Entwickler gesprochen, nachdem ich das Problem am Mittwoch gemeldet hatte.
In der nächsten Zeit war kein Update geplant. Dennoch soll es in der kommenden Woche eine Korrektur geben.
Grund ist übrigens dass die Maximale unterstützte Version mit 3.0 festgelegt wurde. Dass sie nicht 3.0.* in die entsprechende Datei eingebaut haben, hat zwei Gründe, wie mir Aaron Boodman sagte:
1. Wir haben es einfach vergessen den Punkt und das Sternchen hinzuzufügen.
2. Hätten wir daran gedacht, hätten wir wahrscheinlich 3.0.0.* als maximale Version genommen, was wiederum dazugeführt hätte, das Gears inkompatible ist.
Firefox 3.0.1 ist momentan für den 16. Juli geplant.
Aaron Boodman hat am Freitag Nachmittag Gears 0.3.24.3 veröffentlicht. Derzeit haben es in etwa 1 % der Gears Nutzer. Bis Mittwoch will man die 100% erreichen.
Vor einigen Tagen hat Andreas Gohr ein Päckchen von Google erhalten. Inhalt war eine USB Kartenleser und ein Poloshirt. Für ihn kam das Päckchen unerwartet, es hat aber einen Grund wieso er diese Geschenke von Google erhalten hat.
Alles begann vor einigen Wochen. Er hatte einen Anruf auf dem Anrufbantworter und eine Mail von Google Deutschland in seiner Inbox. Darin wurde er gefragt, ob ein Google Anwalt mit ihm telefonieren könne.
Im Gespräch wurde ihm gesagt, dass sich einige Googler aus Mountain View an Google Deutschland gewandt hatte. Google Deutschland sollte den Kontakt mit Gohr, dem Entwickler der Firefox Erweiterung gBrain, herstellen und ihn bitten, dass er sein Addon einstellen soll.
Er selbst musste nicht lange über die Entscheidung nachdenken, das Addon offline zu nehmen, da er es selbst nicht mehr nutzte, es nicht gerade beliebt war und weil Google es selbst auch blockieren konnte.
gBrain ist eine Firefoxerweiterung, die alle besuchten Seiten als Lesezeichen in den Google Bookmarks speichert. Dadurch kann man auf den Verlauf mit jedem PC öffnen.
Im Gespräch fragte er den Google Deutschland Mitarbeiter, was das genau Porblem sei und der Googler konnte keine Antwort liefert. Der Googler bat dann einen Google Ingenieur aus Mountain View mit Gohr zu sprechen und dabei wurde klar, dass das Addon zu viele Anfragen auf den Google Servern verursacht hatte.
Da jeden Monat mehrere hundert Lesezeichen pro Nutzer, der das Addon nutzte, erstellt wurden. In den Suchergebnissen werden bei manchen Seiten angezeigt, dass diese Seite ein Google Bookmark ist. Diese wird bei jeder Suchanfrage erst aus Google Bookmarks geladen. Hat einer nun 10000 Lesezeichen, so verursacht das eine große Serverlast.
Der Googler aus Mountain View Jeffrey Korn erklärte aber auch einen Weg was Gohr am Addon ändern müsste, dass es keine Lesezeichen erstellt sondern die Seiten in Google History speichert.
Gohr schreibt ihn seinem Blog, dass er diesen Vorschlag vielleicht irgendwann in sein Addon einbauen wird.
Gohr war erstaunt, darüber wie Google reagiert hat. Schließlich hätten sie ihn auch verklagen oder einfach ohne Hinweise dem Addon den Zugriff auf die Bookmarks verweigern können.
» splitbrain.org: Google Public Relations
Die erste Version des Google Earth Plugins wurde zwar im Addon Manager des Firefox 3 angezeigt, aber Karten funktionierten nicht. Google hatte damals versprochen, die Firefox 3 Support bald nachzurüsten.
Dies geschah gestern. Die neue Version mit der Nummer 4.3.9477.6413 kann ab sofort über code.google.com/apis/earth heruntergeladen werden.
Das Plugin funktioniert nur mit Windows.
Ob sich das Addon automatisch wie Gears aktualisiert, kann ich nicht sagen.
[Google Earth Blog]
Das Addon für den Firefox vom Google Notebook hat gestern eine neue Funktion bekommen die sich automatisch ohne Update am Addon hinzufügt: Resize.
Klickt man das an, so öffnet sich ein weiterer Dialog. Hier kann man zwischen drei Größen wählen.
Small ist die Größe die die Nutzer bisher kannten. Large füllt fast die ganze rechte Seite des Browserfenster aus.
Medium so ungefähr die Hälfte.
» Addon installieren
» Google Notebook Blog: Size Does Matter