Google Mail

Cloudmagic ist ein Addon für den Firefox und eine Extension für Google Chrome, die eine Echtzeitsuche in Google Mail aber auch in Google Apps Mail integriert. Cloudmagic greift hier auf alle Mails via IMAP zu. Vorteil gegenüber der Suche von Google selbst ist, dass die Ergebnisse fast in Echtzeit beim Tippen erscheinen und man diese auch problemlos beim Verfassen von Mails nutzen kann.

Nach der Installation der Erweiterung, die für Windows und Mac bereitsteht, muss man sich bei seinem Google Account einloggen. Cloudmagic unterstützt mehrere Accounts. Wer möchte, kann neben seinem Google Mail-Account auch ein Mail-Konto aus Google Apps hinzufügen. Logischerweise gehen auch mehrere Google Apps-Konten.

Wichtig ist, dass man vorher IMAP über die Einstellungen aktiviert. Anschließend muss man sich bei der Erweiterung mit seinen Login-Daten anmelden. Laut Cloudmagic wird das Passwort wie bei Desktop-Clienst (Thunderbird, Outlook, etc.) lokal gespeichert und nur an Google gesendet.

Die Erweiterung beginnt nun alle Mails abzurufen, sie lokal auf der Festplatte zu speichern und legt davon einen Index an. Auch die Kontakte werden heruntergeladen. Da Festplattenspeicher immer günstiger wurde und viele oft Hunderte Gigabytes eigentlich brachliegen haben, stört dies eigentlich nicht. Da für die Suche keine Datei aus dem Netz geladen werden muss, können die Ergebnisse schon beim Eintippen geladen werden.

Jede Mail kann man dann in einem PopUp öffnen und zum Beispiel einige Textstellen für eine neue Mail zusammenkopieren. Sucht man zum Beispeil mit der Google Mail-Suche, dann muss das Wort so auch in einer Mail vorkommen. Mit Cloudmagic reicht es schon aus, wenn man die ersten Buchstaben eintippt.

Cloudmagic will in den nächsten Wochen auch Google Docs in Echtzeit durchsuchen. Weitere Mail-Anbieter wie Yahoo oder Hotmail werden folgen. Ganz oben auf der Todo steht aber die Unterstützung für den Internet Explorer sowie Linux. Eine Extension für Safari ist ebenfalls geplant.

Wie bei allen Produkten, die auf Google Dienste zugreifen, ist ein gewissen Skepsis angebracht.

Dieses Video erklärt noch einmal alle Funktionen sehr schön:
Code

Google möchte das Web beschleunigen und hat hierfür das Firefox Addon Page Speed veröffentlicht. Das Addon integriert sich in die Firebug-Erweiterung und liefert für Webmaster hilfreiche Tipps für die Geschwindigkeit der Seite. Die neuen Version 1.8 erleichtert es einen Unterschied zwischen Werbung, Tracking-Code wie Analyitcs oder Piwik und dem eigentlichen Content zu machen.

Die Auswahl erfolgt über das Menü Analyse, welches rechts in der Leiste angezeigt wird. Wer Google Analytics einsetzt, sollte auf den asynchronen Code umstellen, da dieser schneller arbeitet.

Die Geschwindigkeit einer Seite lässt sich bspw. durch Caching deutlich verbessern. Google lässt die Geschwindigkeit in das Ranking der Ergebnisse einfließen. Derzeit ist aber weniger als ein Ergebnis von 100 durch die Geschwindigkeit beeinflusst. 

Google PageSpeed
Microsoft Chrome Firefox

Nach einem Bericht könnte es bald eine .NET-Implementierung in bekannte Browser, wie Firefox oder Chrome, geben. Webentwickler Joe Hewitt und Mono-Entwickler Miguel de Icaza setzen sich für den Standard ein.

Laut einer News auf Golem.de äußerte sich Ex-Mozilla Firefox-Entwickler Joe Hewitt zum Thema CLI in Browsern. Er hält es für möglich, dass man Microsoft's Common Language Infrastructure (CLI) in gängige Browser implementiert und damit die Webstandards öffnet

Unterstützung erhält er von Miguel de Icaza, der beim Mono-Projekt sich aktiv für eine Open-Source-Variante des .NET einsetzt: "Wir brauchen ein neues Modell und ich bin bereit, Joes Idee in einem Prototyp umzusetzen", so Icaza, "Die Frage ist nur, mit welchem Browser ich anfange, Firefox oder Chrome." Er arbeitet derzeit bei Novell und im Auftrag für Microsoft.

CLI würde sich als Möglichkeit herausstellen, dynamische, flexible Sprachen, wie C#, Ironruby oder Ironpython, direkt im Browser auszuführen. Damit würden die Sprachen "auf Augenhöhe mit JavaScript kommunizieren". Auch Plugins, wie Flash oder Silverlight, würden wegfallen - diese können nicht so stark via APIs auf den Browser eingreifen, wie etwa JavaScript. Jeder Webentwickler würde dann zur Wahl stehen, welche Sprache er benutzt. Allerdings sollte jede Seite seine eigene Laufzeitumgebung bekommen.

(golem)
Firefox Gears

Auch fast drei Wochen nach der Veröffentlichung vom Firefox 3.6, hat Google noch kein neues Gears veröffentlicht, das mit dem Firefox 3.6 kompatibel ist. Inzwischen haben uns einige Nutzer gefragt, wieso es noch kein Update geben hat. Auch wenn Google noch kein automatisches Update verteilt hat, kann man dennoch eine neue Version in seinem Browser installieren.

Einige Nutzer haben nun aus dem Quellcode von Gears Versionen für Mac, Windows und Linux erstellt. Ich habe die Dateien bei Google Docs hochgeladen und ihr könnt die Firefox-Erweiterung hier für Euer System herunterladen.

Installation:
Nach dem Download öffnet das Addon Fenster vom Firefox und zieht die Datei rein. Nun erfolgt die übliche Installation. Nachdem Neustart sollte Gears im Firefox 3.6 laufen und man kann zum Beispiel den Offline Modus von Google Mail oder Docs nutzen.

Wann und ob Google ein Update selbst veröffentlicht, ist unklar.

» Download 
» Ticket
GoogleFirefox

Mozilla hat am Donnerstag seinen Jahresbericht für das Jahr 2008 vorgelegt. Wie auch 2006 und 2007 stammt der größte Teil der Einnahmen von Google. Insgesamt hat Mozilla 78,6 Millionen Dollar generiert.

Wie hoch der Anteil von Google an dieser Summe ist, hat Mozilla nicht bekannt gegeben. Mozilla hat mit Google einen Vertrag, der noch bis Ende Novmeber 2011 läuft. Für jede Suche über die Suchbox im Browser bekommt Mozilla Geld von Google. Beim Browser Flock, der mit Yahoo! einen solchen Vertrag besitzt, sind es rund 3 Dollar pro Nutzer und Jahr.
Google

Einige Googler haben sich zusammengetan und die Webseite What Browser? erstellt. Mit dieser Webseite möchte man den Nutzer erklären, was ein Browser ist und vor allem den Nutzern vom Internet Explorer zeigen, dass es zahlreiche alternativen gibt.

Auf der Webseite gibt Google auch verschiedene Tipps, die sich an den jeweils verwendeten Browser anpassen. So wird erklärt, wie man die Homepage ändern, eine andere Suchmaschine einstellt und wie man den Standardbrowser festlegt.

Firefox Die Entwickler haben jetzt offiziell den Firefox 3.5 freigegeben. Die neue Version 3.5 bringt einige Änderungen mit, die zum Beispiel Golem sehr schön aufgelistet hat. Doch wie kommt Google mit der neuen Version zurecht? Die Google Dienste, wie Google Mail, Calendar, Google Docs oder der Google Reader, haben keine Probleme mit der neuen Version. Auch YouTube läuft problemlos. Etwas anderes hat man ja auch nicht erwartet. Während Nutzer der Google Toolbar, die mit Firefox 3.5 kompatible ist, getrost auf die neue Version umsteigen können, sollten Nutzer, die häufig Gears nutzen erst einmal warten. Gears ist zum Beispiel für den Offline Modus von Google Mail, Google Docs oder Google Calendar notwendig. Obwohl den Entwickler schon recht früh gemeldet wurde, dass Gears mit dem Firefox 3.1 (jetzt 3.5) nicht arbeitet, haben es die Entwickler bis heute (Stand: 14:00 Uhr) nicht geschafft ein Update zu veröffentlichen. Allerdings wird es nicht mehr lange dauern, da ein Patch für den Bug als LGTM markiert wurde (LGTM bedeutet "Schaut für mich gut aus"). Ich gehe davon aus, dass in wenigen Tagen mit der Veröffentlichung von Gears 0.6 der Bug behoben wird. Übrigens bietet Mozilla im Gegensatz zu anderen Major Updates sofort eine Updatemöglichkeit über den integrierten Updater an.
Code Page Speed ist ein neues Firefox Addon von Google. Wie es in der Ankündigung dazu heißt, habe man das Tool bereits lange Zeit intern verwendet. Es erweitert die Funktion von Firebug. Das Addon benötigt Firefox 3.0 und das Addon Firebug. Page Speed wurde von Google intern verwendet um Webseiten zu optimieren und die Performance zu optimieren. Es untersucht den Code einer Webseite und macht automatisch Vorschläge wie man die Geschwindigkeit erhöhen kann. Hat die Seite zum Beispiel viele Grafiken, die durch width oder height verkleiner werden, erstellt das Addon auch gleich eine Grafik in der gewählte Größe. Das Addon erkennt zudem JavaScript und CSS das von der Seite nicht verwendet wird, aber dennoch mit geladen wird. » Page Speed
ToolbarFirefox Nach zwei Beta Version der Google Toolbar 5 für den Firefox nimmt Google diese aus der Beta-Phase. Die Version 5.0.20090324 bringt die Features der Beta mit und ist stabiler und schneller als die bisherige stabile Version 3.1. Neu in 5: -Neuer Tab Seite ähnlich wie in Google Chrome. -Autofill auch auf Deutsch im Firefox -Benutzerdefinierte Schaltflächen mit Unterstützung für Google Gadgets -Synchronisierung der Einstellungen » Mehr dazu Die Installation der neuen Version erfolgt über diese Seite.
Noticeboard Google hat am Mittwoch im Google Labs für Indien ein neues Addon für den Firefox veröffentlicht. Vorerst gibt den Service Google Noticeboard nur auf Englisch und für Windows Nutzer. Mit dem Google Noticeboard kann man anderen Nutzern Textnachrichten und auch eine Voicemail schicken. Für das erstellen kann man derzeit nicht über eine Webseite auf den Service zugreifen. Die komplette Software ist in den Firefox integriert - und zwar so stark, dass die Scrollingleisten nicht mehr ganz rechts bzw. unten sind, schreibt Philipp. Desweiteren beeinflusst das Addon das Starten vom Firefox erheblich. Da der Firefox bei mir mit dem Addon gar nicht starten will oder nach kurzer Zeit aufstürzt kann ich das Addon nicht testen. Screenshot von Blogoscoped Für das Addon benötigt man auch einen Google Mail Account und muss dort IMAP aktivieren. Weiteres gibt es hier und hier.