Wie erst jetzt bekannt wurde, hat sich der Wechsel von Eric Schmidt aus der Chefetage in den Verwaltungsrat finanziell so richtig gelohnt: Neben einem Aktienpaket im Wert von über 100 Mio. Dollar, hat er zusätzlich eine Abfindung in Höhe von 101 Millionen Dollar bekommen - und auch sein Gehalt ist gestiegen.
Schlagwort: eric-schmidt
Am Rande der CeBit 2012 hat die futurezone ein sehr interessantes Interview mit Eric Schmidt geführt. Er wiederholt zwar wieder einmal seine Vision vom Google der Zukunft, aber ansonsten erfährt man viel neues - etwa dass er auf Lebenszeit bei Google bleiben möchte, sein Geld in die Tiefseeforschung investiert, und wen er für Googles größten Konkurrenten hält.
Noch ist Eric Schmidt Chef von Google. Am 4. April 2011 wird aber wieder Larry Page den Vorsitz im Vorstand übernehmen. Eigentlich sollte Schmidt danach in den Verwaltungsrat wechseln und sich dort um die Pflege der Beziehungen zu Regierungen beschäftigen. Wie aber Business Insider berichtet, könnte es der 55-Jährige Handelsminister werden.
In einem Beitrag der "Morgenpost" stellt Eric Schmidt klar, warum Google ein wichtiger Faktor für Deutschland ist. Auch warum Deutschland selbst ein wichtiger Standort für Wirtschaft und Industrie ist und wie Google da helfen kann. Indem man ein Institut "für Internet und Gesellschaft" aufbaut, welches in Berlin platziert werden soll. Weiterhin wird es natürlich Investitionen und bestehende Infrastrukturen geben.
Letzte Woche wurde bekannt, dass Larry Page ab April CEO von Google werden wird. Der bisherige CEO von Google bekommt von Google ein Aktienpaket im Wert von 100 Millionen Dollar.
Derzeit (Stand Ende März 2010) hält Schmidt rund 10 Millionen Aktien von Google. Er hatte damals 9,5% der Stimmrechte. Gemeinsam kommt das Führungstrio auf 70% der Stimmen. Ob er Aktien der Class A oder B (mit Stimmrecht) erhält, ist unklar. Eric Schmidt erhält seit Jahren nur einen Dollar Gehalt pro Jahr sowie seine Reisekosten erstattet.
[via]
Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen gab Google auch eine Änderung im Management bekannt. Der bisherige CEO von Google Eric Schmidt wird zum 4. April sein Amt an den Firmengründer Larry Page übergeben. Schmidt bleibt aber bei Google und auch Sergey Brin wird eine neue Position einnehmen.
Laut einer internen E-Mail des Google-CEO Eric Schmidt (die zu Business Insider durchgesickert ist) an alle Mitarbeiter des Unternehmes dürfen diese sich ab Januar 2011 über mehr Geld sowie schon zu Weihnachten über einen Bonus freuen.
Der "Holiday Bonus" soll 1000 US-Dollar pro Person betragen, und zwar steuerfrei. Die Gehaltserhöhung von mindestens 10 % spiegelt den Wunsch der Mitarbeiterbasis nach einem höheren Anteil des Fixgehalts im Verhältnis zu variablen Bezügen oder Unternehmensanteilen wider, was offenbar aus internen Umfragen hervor ging. Weitere Boni, die sich auf Jahreszielvereinbarungen und persönliche Leistungen im Unternehmen beziehen, sind ebenfalls in dem Paket enthalten.
Ausgehend von ca. 20.000 Mitarbeitern weltweit, kostet das diesjährige Weihnachtsgeld Google also ungefähr 20 Millionen US-Dollar. Die Gehaltserhöhung wird grob geschätzt mit 1 Milliarde US-Dollar pro Jahr zusätzlich zu Buche schlagen.
Der Wortlaut von Schmidts E-Mail an die "best employees in the world" ist gewohnt euphorisch. Eine offizielle Bestätigung dieser Informationen seitens Google ist nicht unmittelbar erfolgt.
Update: Wie golem.de berichtet, wurde von Google Deutschland bereits bestätigt, dass die Gehaltserhöhungen auch hierzulande gezahlt werden.
„Wie? Angst vor Street View? Dann ziehen Sie doch einfach um!” - so in etwa darf man den Google-CEO interpretieren. In einem TV-Interview machte er sich herrlich über Gegner von Googles Straßen-3D-Dienst Street View lustig.
Der Streit um Street View ist dem Google-CEO Eric Schmidt wohl so gleichgültig, wie die Kritiker selbst. In einem TV-Interview ließ er neulich die Bombe platzen und sprach sich gegen die Gegner von Street View aus. Allerdings benutzte er sehr seltsame Wörter: „Für StreetView fahren wir nur einmal. Also können Sie ja einfach umziehen” - und auch die Moderatorin war etwas erstaunt, als Eric das sagte. Aber im Prinzip hat er mit diesem Spruch recht: Denn wenn Street View schon einmal an einen Ort kommt, dann hat man da die nächsten 5 oder 10 Jahre ruhe (je nach dem, wie abgelegen man wohnt). Weiter sagt Schmidt: „Wir wollen Sie nicht beobachten”, also hat Schmidt schon selbst gemerkt, dass er ein kleines Wort zu viel gesagt hatte.
Das Video kann man sich direkt unter cnn.com anschauen. Dennoch rudert Schmidt später zurück und sagt in einem weiteren Statement: „Ich habe mich da offensichtlich versprochen. Wenn Sie sich wegen StreetView sorgen machen und Ihr Haus entfernt haben wollen, nehmen Sie mit Google Kontakt auf und wir werden es rauslöschen.”
Es ist schon recht verblüffend, wie einfach es ist, ein Facebook-Fake-Profil mit originaler E-Mail-Adresse anzulegen und zu betreiben. Das wollte der Blogger Michael Arrington auch probieren und hatte es sogar geschafft, reale Kontakte von Schmidt dazu zu bewegen, ihn als Freund hinzuzufügen. Heute löste TechCrunch dann die Schummelei auf.
Man glaubt eigentlich, dass man die E-Mail-Adresse zunächst bestätigen muss, um Aktionen auf Facebook ausführen zu können. Damit aber weit gefehlt: Der Fake-Schmidt legte sich einfach ein Profil mit Schmidt's E-Mail-Adresse (@google.com) an und versuchte einfach, ein paar Kontakte zu knüpfen. Die E-Mail-Adresse erhöht die Glaubwürdigkeit so enorm - außerdem lassen sich so Personen über die Suche einfacher finden.
So biss auch der YouTube-Gründer Chad Hurley an, der (natürlich) den Fake nicht erkannt hat. Außerdem hat sogar ein Facebook-Vice-President, Elliot Schrage, zugeschlagen. Leider sind indessen nur 6 Freunde in den Kontaktkreis von „Eric Schmidt” getreten. Aufgelöst wurde das Ganze dann heute auf TechCrunch. Der echte Eric Schmidt gab sich auf twitter relativ gelassen und will sehen „wie er mit allem fertig wird” .
Das Problem ist in dem Fall bei Facebook zu suchen: Hätte man, bevor man den Account überhaupt erst einmal nutzen kann, die E-Mail bestätigen müssen, würde das eine unerreichbare Hürde darstellen. So kann man erst einmal genüsslich Freunde hinzufügen. Nachrichten kann man dann zwar nicht sehen, aber es sieht dann so aus, als ob.
[via]