Googles Energiebedarf wächst trotz aller Optimierungen und Sparmaßnahmen immer weiter und erreicht durch die weite Verbreitung der Künstlichen Intelligenz rund um Gemini ganz neue Höhen. Um diesen steigenden Energiehunger zu befriedigen, hat man vor wenigen Tagen angekündigt, ganze Atomreaktoren zu bestellen, die in wenigen Jahren viele Megawatt für die Rechenzentren liefern sollen.
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Google hat mit seiner riesigen Infrastruktur einen enorm hohen Energiebedarf, denn die mehr als zwei Dutzend Rechenzentren wollen unter anderem mit Strom versorgt werden. Durch den wachsenden Anteil von KI-Anwendungen steigt der Energiebedarf massiv an, sodass man sich nach neuen Energiequellen umsehen muss - und auch fündig geworden ist. Google hat von einem bekannten Startup sechs bis sieben Mini-Atomreaktoren geordert.
Viele Menschen dürften in den letzten Monaten ein verstärktes Energiebewusstsein entwickelt haben, denn Energiesparen ist aus bekannten Gründen zum notwendigen Volkssport geworden. Google gibt jetzt nicht nur einen Einblick in die Nachhaltigkeit der Pixel-Produkte, sondern nennt auch einige Erfolge rund um das Energiesparen mit den Google-Produkten. Insbesondere den Chromecast hebt man positiv hervor.
Energiesparen ist das Gebot der Stunde, denn in der nun beginnenden bitterkalten Jahreszeit ist es vor allem die Heizung, die viel Energie benötigt und bei der man folglich am effektivsten einsparen könnte. Jetzt stimmt auch Google darin ein und verlinkt auf der Startseite der Suchmaschine die Energiekrise, die sowohl Informationen als auch Energiespartipps für den Alltag bereithalten soll.
Google verfolgt schon seit vielen Jahren das ambitionierte Ziel, das gesamte Unternehmen vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen - und jetzt hat man es erreicht. Wie nun mitgeteilt wurde, hat der Einkauf von erneuerbaren Energien nun die benötigte Strommenge des gesamten Konzerns überschritten. Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass man sich tatsächlich vollständig mit diesen Energien versorgt.
Google beschäftigt sich schon seit den Gründertagen mit dem Umweltschutz und setzt seit langer Zeit auf erneuerbare Energie und alternative Technologien zur Energiegewinnung. Auch unter Alphabet geht das ganze natürlich weiter und wird dort mit diversen Forschungen noch stärker unterstützt als bisher. Aber nicht nur die Gewinnung der Energie steht nun im Fokus, sondern vor allem auch deren dauerhafte Speicherung.
Google setzt schon seit vielen Jahren auf erneuerbare Energien und hat es sich selbst zum Ziel gesetzt, die eigenen Anlagen zu 100% mit Energie aus Wasserkraft, Windkraft oder auch Solar zu betreiben. Wie nun bekannt geworden ist, hat sich Google für einen langen Zeitraum in einen derzeit im Bau befindlichen Windkraftpark in Norwegen eingekauft. Dieser soll über ein Jahrzehnt lang den kompletten erzeugten Strom an Google liefern.
Schon seit vielen Jahren setzt Google auf erneuerbare Energien und ist darum bemüht, den eigenen Fußabdruck beim Energieverbrauch weiter zu verkleinern. Natürlich ist dies mit der nötigen Infrastruktur zum Betrieb der eigenen Dienste nicht ganz so einfach, aber für Europa kann man nun einen sehr wichtigen Erfolg vermelden: Die Planungen sehen vor, dass die vier europäischen Rechenzentren schon sehr bald zu 100% auf erneuerbare Energien setzen werden.