Vor einigen Monaten hatte Microsoft große Änderungen am Edge-Browser angekündigt, die sowohl unter der Haube als auch an der Oberfläche durchgeführt werden sollen. Der größte Schritt ist der Wechsel zur Chromium-Engine, der von Beobachtern mit sehr geteilter Meinung aufgenommen wurde. Jetzt wurde die neue Oberfläche des Browsers geleakt und zeigt, dass sich auch Microsofts Designer sehr stark von Googles Browser inspirieren lassen.
Schon bald wird Microsoft den Edge-Browser auf eine Chromium-Engine umstellen und sich vom eigenen Browserunterbau verabschieden. Google dürfte wohl vorab über diesen Wechsel informiert worden sein und hat diesen in einer kurzen öffentlichen Reaktion wenig überraschend als Positiv bewertet. Nun scheint es so, dass Googles Entwickler Microsoft den roten Teppich ausrollen und einige Features in den Browser bringen, die wohl darauf zurückzuführen sind.
Vor wenigen Wochen hat Microsoft mit der Ankündigung überrascht, dass der Edge-Browser zur Chromium-Engine wechseln und die bisherige Engine auf das Abstellgleis geschoben wird. An dieser Entscheidung wird nicht gerüttelt, aber dennoch hatten es sich die Microsoft-Entwickler nicht nehmen lassen, noch einmal die eigene Ehre zu retten und sich in einem allerletzten Akkufresser-Test vor den Chrome-Browser zu platzieren.
Vor wenigen Tagen hat Microsoft angekündigt, den Edge-Browser auf Chromium umzustellen und die eigene Engine im Zuge dessen aufzugeben. Eine Begründung für diesen Schritt sollte erst gestern folgen - die hatte es dann aber in sich. Ein Edge-Entwickler warf Google vor, den Edge-Browser zu benachteiligen und etwa YouTube gezielt zu manipulieren. Jetzt hat sich die Quelle dieser "Manipulation" zu Wort gemeldet.
Microsoft setzt zunehmend auf Google-Technologien und hat erst vor wenigen Tagen angekündigt, dass der Edge-Browser zukünftig auf Chromium basiert - was von vielen Beobachtern als große Überraschung aufgenommen wurde. Jetzt erhebt ein Microsoft-Entwickler schwere Vorwürfe gegen Google und stellt klar, dass dieser Wechsel nicht ganz freiwillig erfolgt, sondern eine Reaktion auf Googles Manipulationen ist.
Vor wenigen Tagen hat Microsoft doch sehr überraschend angekündigt, sich von der eigenen Browser-Engine zu verabschieden und den Edge-Browser auf einen Chromium-Unterbau zu setzen. Schon in wenigen Monaten soll die Umstellung stattfinden, die dann auch noch eine weitere Neuerung mit sich bringt: Der Browser wird ab diesem Zeitpunkt auch Chrome Extensions unterstützen und sich somit auch in diesem Punkt einer größeren Zielgruppe öffnen.
Microsoft hat sich unter CEO Satya Nadella deutlich verändert, sowohl nach Innen als auch nach Außen. Man setzt stärker auf offene Technologien und kann sich sogar vorstellen, die Plattformen der Konkurrenz zu unterstützen. Derzeit scheint es so, als wenn Microsoft vor allem an den Google-Technologien gefallen findet und sich stark in Richtung des großen Online-Konkurrenten orientiert. Diese Woche wurde bekannt, dass der neue Microsoft-Browser auf Chromium basieren wird. Das birgt für Google auch Gefahren.
Vor wenigen Tagen gab es Spekulationen darüber, dass Microsoft an einem neuen Chromium-Browser arbeitet und dafür den Edge-Browser fallen lassen wird. Nicht alles an diesem Gerücht entsprach der Wahrheit, aber den Umschwung auf die Chromium-Engine wurde von Microsoft heute offiziell gemacht. Jetzt hat sich auch Google zu diesem Schritt geäußert und zeigt sich recht erfreut über den neuen Mitstreiter.
Den ersten Browserkrieg in den 90er Jahren hatte Microsoft gewonnen und sich mit dem Internet Explorer, der natürlich in jeder Windows-Version vorinstalliert war, über viele Jahre an die Spitze gesetzt. Doch mittlerweile hat Microsoft kaum noch einen nennenswerten Marktanteil und tritt mit Edge seit langer Zeit auf der Stelle. Das hat das Unternehmen nun erkannt und soll den Browser schon sehr bald ersetzen - durch einen Chromium-Ableger.
Microsoft lässt keine Möglichkeit unversucht, um den hauseigenen Browser Edge zu höheren Marktanteilen zu verhelfen - und das ist natürlich auch völlig legitim. Doch in der vergangenen Woche hat sich gezeigt, dass man dabei gerne auch mal über das Ziel hinausschießt: Microsoft hatte damit begonnen, vor der Installation von Google Chrome zu warnen und den Nutzern stattdessen den hauseigenen Browser empfohlen. Davon nimmt man nun wieder Abstand.
Ein Blick auf die aktuellen Marktanteile der Browser zeigt, dass Microsofts Edge-Browser trotz Vorinstallation und großen Werbekampagnen noch immer unter der Wahrnehmungsgrenze rangiert. Microsofts Mittel der Wahl um das zu ändern ist seit langer Zeit das Niedermachen der Konkurrenz - und jetzt geht man noch einmal einen Schritt weiter. Tatsächlich warnt Windows die Nutzer nun vor der Installation des Chrome-Browsers.
Wenn es um die Themen Sicherheit, Zuverlässigkeit oder auch Geschwindigkeit geht, gilt Google als einer der Vorreiter im Web, der immer wieder das technisch machbare ausreizt. Doch offenbar gilt das nur dann, wenn auf der gesamten Strecke nur die Google-eigenen Produkte zum Einsatz kommen. Ein Mozilla-Manager wirft Google vor, die Videoplattform YouTube auf den Konkurrenz-Browsern absichtlich auszubremsen.
Irgendwann im letzten Jahr, und intern wahrscheinlich auch schon vorher, hat Microsoft das Betriebssystem Android für sich entdeckt, und bietet immer mehr Apps für Googles Plattform an. Vor einigen Monaten fand auch der Edge-Browser den Weg in den Play Store, allerdings zum Start nur für Nutzer in den USA und einigen anderen Ländern. Seit dem Wochenende können nun auch deutsche Nutzer Edge für Android herunterladen und dem Browser eine Chance geben.
Es ist wieder etwas Bewegung in den Browser-Markt gekommen, der trotz vieler neue Technologien und Entwicklungen ziemlich festgefahren ist. Wie ein Blick auf die Statistiken der letzten 12 Monate nun zeigt, hat sich die Situation am Markt aber nicht unbedingt gebessert, sondern alle Browser setzen ihren Trend weiter fort - und Googles Chrome festigt die Dominanz immer weiter. Ein kleiner Überblick.
Nachdem der Browser-Markt einige Jahre festgefahren schien, gibt es in den letzten Monaten wieder spürbar mehr Wettbewerb - der bei den Browser-Herstellern gerne auf dem Rücken der Konkurrenz in Form von Vergleichstests ausgetragen wird. Jetzt hat Microsoft erneut den populären Akkufresser-Test durchgeführt und kommt wenig überraschend zu dem Ergebnis, dass der Edge-Browser am längsten mit einer Akkuladung auskommt.