Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass im Jahr 2020 ein großes Suchmaschinen-Beben hätte stattfinden können, denn Microsoft wollte Bing an Apple verkaufen, wobei die Gespräche wohl recht früh abgebrochen worden sein sollen. Aber das war längst nicht der einzige Deal, an dem Apple vor einigen Jahren gearbeitet hat. Denn wie jetzt bekannt wurde, stand man kurz vor der Nutzung von DuckDuckGo für den Safari Privacy Modus.
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Recht viele Webseiten und Apps bieten die Möglichkeit, sich mit dem Google-Konto einzuloggen und damit den Prozess der Registrierung deutlich zu verkürzen. Die seit einiger Zeit auftauchenden Login-Popups sind offenbar einigen ein Dorn im Auge, sodass DuckDuckGo jetzt ein Update für die eigenen Browser-Erweiterung angekündigt hat. Diese sollen die Popups vollständig blockieren.
Google ist als Suchmaschine seit über zwei Jahrzehnten gefühlt konkurrenzlos, denn die Marktanteile liegen in vielen Regionen jenseits der 90 Prozent und vielen Menschen ist bis heute nicht bewusst, dass es noch andere Suchmaschinen gibt. Doch offenbar bekommt diese Dauer-Dominanz langsam kleine Risse, denn die alternative Suchmaschine DuckDuckGo konnte kürzlich vermelden, mehr als 100 Millionen Suchanfragen bearbeitet zu haben - an nur einem Tag.
In wenigen Wochen wird Google die Suchmaschinen-Auswahl in Android starten, die allen EU-Nutzern bei der Einrichtung eines neuen Smartphones angezeigt wird. Über das von Google gewählte System gab es bereits heftige Kritik, aber der aktuell größte Nutznießer DuckDuckGo beschwert sich nun auch über das Design dieser Auswahl. Die populäre Suchmaschine hat nun einen eigenen Dialog entworfen und fordert von Google entsprechende Anpassungen.
Google musste in der EU bereits mehrfach hohe Milliardenstrafen zahlen und Änderungen an Produkten vornehmen - unter anderem auch an Android. Eine wichtige Änderung tritt in wenigen Wochen in Kraft, die alle EU-Nutzer bei der ersten Einrichtung des Smartphones nach ihrer bevorzugten Suchmaschine befragt und diese dann als Standard einstellt. Jetzt hat Google bekannt gegeben, welche Suchmaschinen in der ersten Runde auf dieser Liste zu finden sein werden.
Die Beziehung zwischen Google und Twitter ist seit vielen Jahren sehr wechselhaft und bekommt nun schon wieder eine interessante neue Wendung: Twitter-CEO und Gründer Jack Dorsey hat recht überraschend öffentlich verkündet, seit längerer Zeit die Suchmaschine DuckDuckGo zu verwenden und lobt zugleich die App des Google-Konkurrenten. Das könnte auf eine mögliche Verstimmung zwischen den beiden Unternehmen hindeuten.
Google ist im Chrome-Browser natürlich als Standardsuchmaschine eingestellt, was für einen nicht unerheblichen Anteil an Suchanfragen verantwortlich sein dürfte. Dennoch ist es mit nur sehr wenigen Klicks möglich, die voreingestellte Suchmaschine zu ändern, wobei dem Nutzer bereits eine Auswahl von populären Anbietern neben Google angeboten wird. Seit der neuen Chrome-Version 73 steht nun auch DuckDuckGo zur Auswahl.
Google Maps ist für viele Nutzer die Standardlösung für Kartendienste im Web und auch auf dem Smartphone, aber es gibt bekanntlich auch noch einige Konkurrenzprodukte, die ebenfalls um die Gunst der Nutzer buhlen. Apple Maps ist einer dieser Konkurrenten, spielt bisher aber nur auf dem iPhone eine Rolle. Doch jetzt drängt Apple ins Web und konnte eine überraschende Kooperation verkünden, die ab sofort umgesetzt wurde: Apple Maps ist nun die Standardkarte bei DuckDuckGo.
Google und DuckDuckGo sind in diesem Jahr mehrmals aneinander geraten, wobei man eher davon sprechen muss, dass die alternative Suchmaschine gerne gegen Google stichelt und dabei viel Aufmerksamkeit erhält. Einer der Streitigkeiten dreht sich um die Domain Duck.com, da Google diese seit einigen Jahren besaß und auf die eigene Suchmaschine umgeleitet hat. Jetzt hat Google die Domain an DuckDuckGo überschrieben.
Vor wenigen Tagen hat die Suchmaschine DuckDuckGo eine Studie veröffentlicht, laut der die Google-Nutzer in einer Filterblase leben und selbst im Inkognoto-Modus noch personalisierte Suchergebnisse erhalten. Jetzt hat Google auf diesen Vorwurf reagiert und hat die starke Personalisierung in diesem Modus zurückgewiesen. Stattdessen erklären sich die sehr unterschiedlichen Suchergebnisse durch andere Dinge.