Am Anfang jedes Monats blickt das Team des Self Driving Car auf die vergangenen Wochen zurück und berichtet in einem mehrseitigen Newsletter über die Entwicklungen und Erkenntnisse. Im Mai hat man sich vor allem auf ein Thema konzentriert, an das bisher bei selbstfahrenden Fahrzeugen wohl kaum einer gedacht hat: Das Hupen. Googles Fahrzeuge können nun auch auf diesem Wege auf sich aufmerksam machen und andere Verkehrsteilnehmer warnen. Außerdem gab es auch wieder einen kleinen Unfall.
Schlagwort: driverless car
Die Entwicklung des Google Self Driving Car geht langsam aber sich in die Zielgerade und verlagert sich zunehmend von der Technologie in die Fertigung. Google ist seit längerer Zeit auf der Suche nach potenziellen Partnern zur Produktion der selbstfahrenden Autos und hat nach offiziellen Angaben noch immer keinen interessierten Hersteller gefunden. Um näher an der Auto-Industrie zu sein, wird schon bald ein riesiges neues Forschungs- und Technik-Zentrum in Detroit eröffnet.
Google hat in den letzten Jahren viele Technologien rund um das Self Driving Car entwickelt und hat mittlerweile eine größere funktionierende Flotte von Fahrzeugen. Aber natürlich macht man sich auch um die Sicherheit große Gedanken, und zwar nicht nur um die der Insassen, sondern auch von den Fußgängern. Um diese bei einem Unfall besser zu schützen hat man nun eine Technologie patentiert, bei der die Fußgänger am Auto festgeklebt werden.
Seit einiger Zeit informiert Google monatlich über die Fortschritte des Self Driving Car und gibt zu diesem Zweck zu Anfang des Monats einen mehrseitigen Bericht heraus. Auch im vergangenen Monat waren wieder alle 57 Fahrzeuge auf den Straßen der USA unterwegs, und waren dabei auch wieder einmal in Unfälle verwickelt. Im März gab es gleich zwei Kollisionen, an denen die selbstfahrenden Fahrzeuge allerdings wieder einmal unschuldig waren.
Es wird noch einige Jahre dauern bis wir uns daran gewöhnen müssen, dass die selbstfahrenden Fahrzeuge von Google und anderen Herstellern völlig autonom auf der Straße unterwegs sein werden und die Fahrgäste nur noch auf der rechten Seite bzw. auf der Rückbank Platz nehmen. In der leicht verrückten Welt von GTA: San Andreas lässt sich das ganze aber jetzt schon simulieren - und das mit dem gewohnten Humor der Serie.
Die Gerüchteküche hatte in den letzten Tagen bereits kräftig gebrodelt, und jetzt hat Googles offiziell gemacht: Die Flotte der Self Driving Cars wird in Zukunft um deutlich größere Fahrzeuge erweitert. In Kooperation mit Fiat Chrysler werden schon Ende des Jahres die ersten Chrysler Pacifica Minivans mit Googles Technologie ausgestattet und auf den Straßen der USA unterwegs sein um das Projekt weiter voranzubringen.
Vor einigen Tagen hat das meist sehr gut informierte Wall Street Journal berichtet, dass Google bei der Produktion des Self Driving Car mit Fiat Chrysler zusammenarbeiten möchte und die Verhandlungen weit fortgeschritten sein sollen. Ein heute veröffentlichter Bericht bekräftigt das ganze Gerücht noch einmal. Laut Bloomberg sollen Google und Chrysler kurz vor der Verkündung einer langfristigen Partnerschaft stehen.
Derzeit kümmert sich Google noch selbst um die Produktion der hauseigenen Self Driving Cars, doch in Zukunft möchte man die Herstellung der Fahrzeuge bekanntlich in andere Hände geben und ist seit langer Zeit auf der Suche nach Partnern aus der Automobil-Industrie. Laut dem stets sehr gut informierten Wall Street Journal soll Google kurz vor dem Abschluss eines Vertrags mit Fiat Chrysler stehen.
Das Self Driving Car Projekt hat in den vergangenen Monaten riesige Fortschritte gemacht und mittlerweile befindet man sich längst in der Planungsphase um die Fahrzeuge auch tatsächlich auf die offenen Straßen zu bringen. In den nächsten Wochen könnten nun schon die nächsten Weichen dafür gestellt werden, denn laut dem Projektleiter steht die gesamte Abteilung kurz davor als eigenständiges Unternehmen aus Google X herausgegründet zu werden.
Gerade als wir dachten dass sich Google aus dem medizinischen Bereichen aufgrund der konkurrierenden Alphabet-Töchter Calico und Verily zurück zieht, hat das Unternehmen nun ein neues interessantes Patent zugesprochen bekommen: In diesem wird ein Gerät beschrieben, mit dem sich dringend benötigte Medikamente und Geräte bestellen lassen. Diese sollen dann über diverse Technologien, unter anderem Drohnen, sofort ausgeliefert werden.