Mit der Google Maps Navigation lassen sich viele Millionen Nutzer von Kartenplattform an das Ziel führen - und das in den meisten Fällen auf dem schnellsten Weg und mit zuverlässig prognostizierter Ankunftszeit. Damit das so bleibt, fordert die App nun viele Nutzer dazu auf, ihre bei der Navigation genutzten Daten freizugeben. Wird dies abgelehnt, ist die Live-Navigation nicht mehr nutzbar.
Recht überraschend hat Google vor wenigen Tagen das Google One VPN in Deutschland gestartet und bietet nun auch vielen deutschen Nutzern die Möglichkeit, ihre Internetverbindung abzusichern. In der ersten Ankündigung sind einige Fragen offen geblieben, doch nun zeigen Googles Nutzungsbedingungen sehr ausführlich, wie das VPN funktioniert, welche Daten protokolliert werden und wie man die Nutzer noch umfangreicher schützt, als es die Konkurrenz tut.
Im Google Play Store gibt es eine recht große Auswahl an Android-Apps, die das Aufzeichnen von Anrufen ermöglichen - und sie werden mit einem Blick auf die Downloadzahlen rege genutzt. Nach langer Vorbereitungszeit erhält nun auch die Google Telefon-App auf den Pixel-Smartphones ein solches Feature. Dieses ist tief integriert, bietet einige Zusatzoptionen und ist (leider) nicht in allen Ländern verfügbar.
Der Chrome-Browser bietet seit vielen Jahren den Inkognito Modus, mit dem mehr oder weniger privat gesurft werden kann, ohne dass die Daten auf dem eigenen Gerät gespeichert werden. Damit die besuchten Webseiten wirklich vor fremden Augen geschützt sind, soll es in Kürze eine neue Sicherheitsstufe geben, die beim Aufruf der Tabs eine erneute Entsperrung erfordert. Mit einem neuen Flag wird das schon bald möglich sein.
Der Google Assistant steht auf sehr vielen unterschiedlichen Geräten bereit und lässt sich in den meisten Fällen mit dem bekannten Hotword "Hey Google" aktivieren, dem unmittelbar darauf die eigentliche Anweisung folgen kann. Manchmal kann es vorkommen, dass der Assistant durch ein akustisches Missverständnis versehentlich aktiviert wird und möglicherweise private Gespräche aufzeichnet.
Google hat vor einigen Monaten die FLoC-Technologie vorgestellt, mit deren Einsatz man auf das klassische Nutzer-Tracking verzichten möchte - allerdings mit fadem Beigeschmack. Mittlerweile ist die Technologie in Chrome integriert und für die ersten Nutzer freigeschaltet, aber der Gegenwind wird immer heftiger. Viele wichtige Onlinegiganten stellen sich gegen das Google-Tracking, sodass man mittlerweile davon ausgehen kann, dass das Projekt in der geplanten Form kaum noch umsetzbar ist: Update: Google hat die Einführung nun verschoben.
Es gibt neue Features für treue Nutzer des Android-Messengers Google Messages, der natürlich trotz der neuen Messenger-Pläne bestehen bleibt und nun an vielen Stellen nachrüstet: Ab sofort beginnt Google damit, die versendeten Chat-Nachrichten für alle Nutzer Ende-zu-Ende zu verschlüsseln. Außerdem gibt es eine neue Möglichkeit zum favorisieren einzelner Nachrichten, ändern der Textgröße sowie zum Anpinnen von Konversationen.
Google ist bekannt dafür, unzählige Daten von den Nutzern zu sammeln und diese unter anderem zur Verbesserung der Produkte für alle Nutzer zu verwenden. Nun bringt man mit der "Optimierung der App-Installation" ein solches Feature zu Android bzw. in den Google Play Store und verspricht den Nutzern eine noch schnellere App-Installation. Um das zu ermöglichen, müssen alle Nutzer ihre Nutzungsstatistiken an Google senden - und es ist automatisch aktiviert.
Rund um die Welt sieht sich Google mit Klagen, Untersuchungen und Verfahren konfrontiert, bei denen es häufig um das angebliche Ausnutzen marktbeherrschender Stellungen und anderen wettbewerbsrechtlichen Dingen geht - so auch im aktuellen Fall. Bei einer Untersuchung kamen sehr interessante Details zutage, die Googles immer wieder propagierte Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für den Nutzer in ein anderes Licht rücken. Es geht um Bewegungsdaten.