Vor wenigen Wochen ist mit Google Chrome 100 die Jubiläums-Version des Browsers erschienen, die einige Neuerungen im Gepäck hatte und vor allem durch serverseitige Rollouts auch in anderen Bereichen nachgelegt hat. Jetzt möchte man die Einstellungen rund um die Themen Sicherheit und Datenschutz zugänglicher machen: Ein neuer Assistent im Browser führt durch diese Einstellungsmöglichkeiten.
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Niemand lebt ewig, daran ist leider nicht zu rütteln. In der heutigen Zeit sollte man daher den eigenen Nachlass nicht nur für materielle Besitztümer regeln, sondern auch für die digital in der Cloud abgelegten Daten. Google bietet mit dem Kontoinaktivität-Manager eine sehr einfache Möglichkeit, festzulegen, was mit den Daten nach dem Ableben geschehen soll. Unabhängig von Alter und Gesundheitszustand sollte jeder Nutzer dort einmal hereinschauen.
Seit einigen Jahren kommt man im Web nicht um sie herum: Die Cookie-Banner. Beim ersten Besuch einer Webseite muss man dem Tracking entweder zustimmen oder dieses mit mal mehr und mal weniger großen Aufwand ablehnen - auch bei Google. Jetzt hat Google angeblich zugesagt, die Ablehnung deutlich zu vereinfachen und dieses den Nutzern mit nur einem einzigen Button zu ermöglichen. Das könnte ein Signal für das gesamte Web werden.
Google hat die Sicherheit und den Schutz der Nutzerdaten unter Android in den letzten Jahren stark verbessert, wobei vor allem das Berechtigungssystem als effizientes Mittel zum Einsatz kommt. Ab sofort können auch Nutzer älterer Android-Versionen von einigen Verbesserungen profitieren, die sich rund um die Vergabe und den Entzug von Berechtigungen drehen. Das jüngste Google Play Services Update bringt einen neuen Assistenten.
Viele Google-Apps verfügen über APIs, mit denen die Nutzer Drittanbietern Zugriff auf Daten und Funktionen geben können. Das kommt oftmals für den Login zum Einsatz, aber auch zur Abfrage von Kontakten, Terminen im Kalender und vielen weiteren Möglichkeiten. In Kürze wird es allerdings eine größere Änderung geben, die viele Anwendungen ausschließen könnte. Als unsicher eingestufte Apps werden ab Ende Mai nicht mehr unterstützt.
Mit der über die Jahre gewachsenen App Google Home lassen sich viele Geräte im Smart Home organisieren, deren Status abrufen und zu einem gewissen Grad auch steuern. Erst vor wenigen Tagen hat sich ein großes Update mit einer überarbeiteten Oberfläche gezeigt und jetzt wird der nächste Bereich überarbeitet: In den Einstellungen findet sich jetzt eine neue Sammlung von Datenschutz-Optionen und Informationen.
Die allermeisten über den Google Play Store bezogenen Apps sind kostenlos und finanzieren sich über eingeblendete Werbung - und diese wiederum funktioniert am besten in Kombination mit Tracking. Doch nun hat Google angekündigt, das Tracking innerhalb von Android in Zukunft reglementieren zu wollen: Die bereits aus Chrome bekannte Privacy Sandbox-Initiative wird auf Android erweitert.
Im Rahmen der Privacy Sandbox Initiative arbeitet Google schon seit längerer Zeit daran, die Cookies als wichtigstes Mittel zum Tracking der Nutzer abzulösen. Die im vergangenen Jahr vorgestellte Lösung FLoC stieß allerdings auf massiven Gegenwind und soll daher durch das neue Konzept der Topics abgelöst werden. Nun erklärt Google das Prinzip mit verständlichen Worten und hofft auf breite Unterstützung. Aber das Grundproblem wird man nicht lösen.