Sicherheit spielt für Google eine sehr große Rolle und ist ein wichtiger Bestandteil bzw. Grundsatz aller großen Produkte - das gilt natürlich auch für Android. Zwar läuft die Sicherheit manchmal aus dem Ruder, aber dennoch hat man nun das neue Label Protected by Android geschaffen, mit dem man die Stärken des Betriebssystems in diesem Bereich hervorheben möchte. Diese Marke ist doch recht überraschend.
Schlagwort: datenschutz
Vor drei Tagen hat Google die erste Android 13 Beta veröffentlicht und jetzt legt man schon wieder mit einem weiteren Ableger nach, der sich an eine ganz spezielle Zielgruppe richtet: Es wurde die erste Android 13 Privacy Sandbox Developer Preview veröffentlicht, mit der die vor einiger Zeit angekündigte Privacy Sandbox-Initiative und deren spezielle Funktionen unter Android getestet werden können.
Google hat sich vor einiger Zeit den Feldzug gegen die Tracking-Cookies auf die Fahnen geschrieben und tritt in diesem Kunststück in mehreren Rollen auf, die zum Teil völlig andere Interessen vertreten. Diese Situation wird man mit neuen Technologien intern lösen können und nun zeigt sich, dass man auch alle anderen Unternehmen zu ihrem Glück zwingen wird. Denn wenn Google keine Tracking-Cookies mehr einsetzt, soll es auch kein anderer tun.
Wer im Internet surft und eine Seite erstmals oder erstmals seit längerer Zeit wieder aufruft, sieht sie immer wieder: Die Cookie-Banner. Über Sinn und Unsinn kann man streiten, aber sie sind da. Aber vielleicht nicht mehr lange, denn Google arbeitet an einer neuen Software, die diese Banner automatisch bedienen und nur die notwendigen Cookies akzeptieren soll. Eine entsprechende Chrome-Erweiterung ist in Planung.
Vermutlich noch in dieser Woche wird Google die erste Android 13 Beta veröffentlichen und jetzt gibt es neue Informationen dazu, was diese enthalten könnte: Man wird die seit längerer Zeit strukturell nicht mehr geänderten Einstellungen etwas umbauen und die beiden verwandten Bereiche der Sicherheit und Privatsphäre / Datenschutz zusammenführen. Das scheint beim zuvor aufgetaucht Umbau der Schnelleinstellungen nur logisch.
Vor wenigen Wochen ist mit Google Chrome 100 die Jubiläums-Version des Browsers erschienen, die einige Neuerungen im Gepäck hatte und vor allem durch serverseitige Rollouts auch in anderen Bereichen nachgelegt hat. Jetzt möchte man die Einstellungen rund um die Themen Sicherheit und Datenschutz zugänglicher machen: Ein neuer Assistent im Browser führt durch diese Einstellungsmöglichkeiten.
Niemand lebt ewig, daran ist leider nicht zu rütteln. In der heutigen Zeit sollte man daher den eigenen Nachlass nicht nur für materielle Besitztümer regeln, sondern auch für die digital in der Cloud abgelegten Daten. Google bietet mit dem Kontoinaktivität-Manager eine sehr einfache Möglichkeit, festzulegen, was mit den Daten nach dem Ableben geschehen soll. Unabhängig von Alter und Gesundheitszustand sollte jeder Nutzer dort einmal hereinschauen.
Seit einigen Jahren kommt man im Web nicht um sie herum: Die Cookie-Banner. Beim ersten Besuch einer Webseite muss man dem Tracking entweder zustimmen oder dieses mit mal mehr und mal weniger großen Aufwand ablehnen - auch bei Google. Jetzt hat Google angeblich zugesagt, die Ablehnung deutlich zu vereinfachen und dieses den Nutzern mit nur einem einzigen Button zu ermöglichen. Das könnte ein Signal für das gesamte Web werden.
Google hat die Sicherheit und den Schutz der Nutzerdaten unter Android in den letzten Jahren stark verbessert, wobei vor allem das Berechtigungssystem als effizientes Mittel zum Einsatz kommt. Ab sofort können auch Nutzer älterer Android-Versionen von einigen Verbesserungen profitieren, die sich rund um die Vergabe und den Entzug von Berechtigungen drehen. Das jüngste Google Play Services Update bringt einen neuen Assistenten.
Viele Google-Apps verfügen über APIs, mit denen die Nutzer Drittanbietern Zugriff auf Daten und Funktionen geben können. Das kommt oftmals für den Login zum Einsatz, aber auch zur Abfrage von Kontakten, Terminen im Kalender und vielen weiteren Möglichkeiten. In Kürze wird es allerdings eine größere Änderung geben, die viele Anwendungen ausschließen könnte. Als unsicher eingestufte Apps werden ab Ende Mai nicht mehr unterstützt.