Seit wenigen Tagen wird ein Update für die App Google Authenticator ausgerollt, das nicht nur ein neues Icon für die App im Gepäck hat, sondern auch eine Cloud-Synchronisierung der Einmalpasswörter. Auf diese Synchronisierung haben viele Nutzer gewartet, doch auf die von Google gewählte Umsetzung vermutlich nicht: Laut mehreren Sicherheitsforschern werden die Seeds im Klartext übertragen.
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Innerhalb von Android gibt es eine ganze Reihe von Standarddialogen, die von allen App-Entwicklern genutzt werden und wichtige Funktionen übernehmen können - dazu gehört seit kurzer Zeit auch der Medienpicker. Dieser wurde vor einigen Monaten für aktuelle Android-Versionen gestartet und soll schon bald bei immer mehr Nutzern ankommen. Außerdem möchte man Cloudspeicher wie Google Fotos nativ integrieren.
Google hat die Daumenschrauben für Android-Entwickler in den letzten Jahren immer fester angezogen und damit auch die Sicherheit sowie den Datenschutz der gesamten Plattform verbessert. Jetzt kündigt man den nächsten Schritt an, der den Nutzern eine verstärkte Kontrolle über ihre Daten geben soll: App-Entwickler müssen das schnelle Löschen von Nutzerkonten ermöglichen und dies auch ohne installierte Android-App möglich machen.
Eigentlich ist Google Fonts eine sehr starke und vor allem praktische Plattform, die Webmaster zahlreiche kostenlose Schriftarten zur freien Verwendung anbietet. Doch die nach wie vor von Google präferierte externe Einbindung hat in den letzten zwei Jahren zu großen Abmahnwellen geführt. Jetzt wurde bekannt, dass ein österreichischer Anwalt und dessen Mandantin den gesamten Prozess in hohem Maße automatisiert haben.
Google macht einen wichtigen Schritt rund um das Nutzertracking unter Android: Nach einer langen Testphase wurde die Privacy Sandbox Beta für Android 13 veröffentlicht, mit der sowohl Nutzer als auch Entwickler ganz neue Möglichkeiten erhalten. Ziel ist es, das Tracking der Smartphone-Nutzer vollständig zu unterbinden, die Werbe-ID abzuschaffen, und stattdessen ein vom Smartphone automatisch angelegtes Interessenprofil auszuspielen. Jetzt können es erste Nutzer testen.
Recht viele Webseiten und Apps bieten die Möglichkeit, sich mit dem Google-Konto einzuloggen und damit den Prozess der Registrierung deutlich zu verkürzen. Die seit einiger Zeit auftauchenden Login-Popups sind offenbar einigen ein Dorn im Auge, sodass DuckDuckGo jetzt ein Update für die eigenen Browser-Erweiterung angekündigt hat. Diese sollen die Popups vollständig blockieren.
In diesen Tagen wird sich das Google One VPN weiter verbreiten, denn man holt sowohl Desktopnutzer als auch Neo-Besitzer der Pixel 7-Smartphones mit an Bord. Bisher wird das VPN im Rahmen von Paketen Gratis angeboten und man muss sich fragen, wie sich das finanzieren soll. Wir zeigen euch auf Grundlage von Googles Nutzungsbedingungen, wie das VPN funktioniert, welche Daten protokolliert werden und wie man die Nutzer noch umfangreicher schützt, als es die Konkurrenz tut.
Der Inkognito Modus ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Chrome-Browsers, sorgt aber aus faktisch nachvollziehbaren Gründen immer wieder für Ärger und könnte Google noch teuer zu stehen kommen. In vielen Fällen stellt sich heraus, dass der private Modus nicht das tut, was die Nutzer eigentlich erwartet hätten. Also drehen wir die bekannte Fragestellung einfach einmal um: Wofür kann der Inkognito Modus überhaupt sinnvoll verwendet werden?
In der Google Websuche tauchen immer wieder Inhalte auf, die man dort als Unternehmen oder Privatperson vielleicht nicht unbedingt sehen will. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Inhalte aus der Google Websuche zu entfernen und jetzt schafft man für Privatnutzer eine neue einfache Möglichkeit, die eigene faktische Privatsphäre zu schützen. Dafür taucht eine neue Verknüpfung in der Google-App auf.
Browser wie Google Chrome bieten viele Zusatzfunktionen, die nicht allesamt lokal angeboten werden können, sondern die Weiterleitung von Daten an die Google-Server erfordern. Jetzt hat ein Sicherheitsforscher herausgefunden, dass dabei im schlimmsten Fall auch Passwörter, Zugangsdaten und allerlei sensible Daten im Klartext übertragen werden können. Schuld ist die erweiterte Rechtschreibprüfung.