Google Drive erfreut sich mit knapp 1 Milliarde Nutzern großer Beliebtheit und wird von vielen Nutzern als privater Cloudspeicher verwendet. Allerdings scheint es nicht so zu sein, dass diese dort hochgeladenen Daten dann auch wirklich privat sind: In einem Bericht heißt es nun, dass Google sowohl automatisiert als auch manuell die Inhalte im Drive scannt und bei Verstößen auch schon einmal löscht oder sperrt.
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Facebook kommt einfach nicht zur Ruhe und scheint von einem Skandal in den anderen zu tappen - anders kann man die aktuellen Berichte auch wirklich nicht mehr beschreiben. Wie jetzt erst bekannt geworden ist, hat das Social Network wohl über einen längeren Zeitraum alle Telefon- und SMS-Protokolle der Nutzer auf die eigenen Server übertragen und dauerhaft gespeichert. Die Datensammlung könnte möglicherweise bis Oktober 2017 stattgefunden haben.
Seit etwas mehr als zwei Wochen wird die Versin 65 des Chrome-Browers ausgerollt und sollte mittlerweile bei den meisten Nutzern angekommen sein. Wie erst jetzt aufgefallen ist, gab es in der Android-Version des Browsers eine weitere recht große Änderung: Ab sofort lassen sich im Inkognito-Modus keine Screenshots mehr anfertigen und auch das Vorschaubild der App ist nun verschwunden.
Die großen IT-Konzerne sind sehr darum bemüht, ihre aktuellen Projekte und Entwicklungen geheim zu halten - und das aus ganz verschiedenen Gründen. Aber natürlich müssen die Projekte auch von irgendjemandem umgesetzt werden, so dass die Geheimhaltung an einer gewissen Stelle enden muss. Jetzt haben zwei Insider von Google und Facebook verraten, wie durch verschiedenste Methoden- insbesondere bei Auffälligkeiten - die Mitarbeiter überwacht werden.
Das Social Network Facebook wird seit einigen Tagen von einem riesigen Datenschutz-Skandal durchgeschüttelt, der das Unternehmen wohl noch längere Zeit beschäftigen dürfte. Im Zusammenhang mit dem gewaltigen Datenschutz-Problem von Facebook kommt es nun zu einer auffälligen Häufung von Sicherheitschefs die die großen Unternehmen verlassen. Auch Googles "Director of Information Security" hat seinen Abschied vom Unternehmen angekündigt.
Google erhält Tag für Tag Anfragen von Behörden weltweit, die aus Ermittlungs-technischen Gründen Zugriff auf die Daten der Nutzer haben möchten. In vielen Fällen lehnt Google die Herausgabe ab oder leitet nur stark zensierte Daten weiter, aber möglicherweise ist das im Fall von Standortdaten anders. Jetzt ist ein Fall aus den USA bekannt geworden, laut dem Google die Standortdaten von Dutzenden oder gar Hunderten Nutzer freigegeben haben soll.
Glaubt man den Verkaufszahlen der Marktforscher, dann stehen in immer mehr Haushalten die Smart Speaker von Google Home bis Amazon Echo und lauschen ständig auf die magischen Worte, mit denen sie angesprochen werden können. Wie die Verbraucherzentrale NRW nun (wenig überraschend) herausgefunden hat, hören die Lautsprecher aber auch auf ähnlich klingende Wörter und zeichnen so mehr auf, als dem Nutzer bewusst ist.
Googles Vertreter stehen wieder einmal vor Gericht und müssen sich schon bald auf den Weg zum Europäischen Gerichtshof in Luxemburg machen: Diesmal geht es aber nicht um ein Kartellrechtliches oder Wettbewerbs-Verfahren, sondern um die Auslegung aktueller Gesetze. Im Raum steht die Frage, ob GMail ein Telekommunikationsdienst ist oder nicht. Der Streit schwelt schon seit dem Jahr 2012 und könnte große Auswirkungen haben.
Mit der kommenden Android-Version P legt Google offenbar großen Wert darauf, dass der Nutzer und dessen Daten möglichst stark direkt vom Betriebssystem geschützt werden. Erst gester haben wir darüber berichtet, dass Hintergrund-Apps keinen Kamerazugriff mehr bekommen, und jetzt gibt es den gleichen Hinweis auch für den Zugriff auf die Mikrofone des Smartphones. Auch diese sollen nur noch von aktiven Apps verwendet werden können.
Die Informationen rund um das kommende Betriebssystem Android P häufen sich, denn langsam aber sicher finden alle Fragmente der Entwicklung ihren Weg in den Haupt-Strang des Betriebssystems. Jetzt sind Hinweise auf eine kommende Funktion aufgetaucht, die für mindestens 25 Prozent aller Menschen interessant ist: Android P soll strenger überwachen, welche App auf die Kamera zugreift und allen Hintergrund-Apps die Möglichkeit zur Aufnahme entziehen.