Google bietet allen Nutzern der Videoplattform YouTube praktisch unbegrenzten Speicherplatz für ihre hochgeladenen Videos. Das kann man sich über Umwege für ein eigenes Cloud-Backup zunutze machen, was aber natürlich nicht im Sinne der Plattform ist. Jetzt treibt ein Entwickler diese Idee mit einem neuen Projekt auf die Spitze: Mit einer cleveren Codierung lassen sich beliebige Dateien auf visuellem Wege bei YouTube sichern.
Schlagwort: cloud
Es gibt nur wenige Unternehmen neben Google die so sehr mit dem Begriff "Cloud" in Verbindung gebracht werden. Google gilt als Vorreiter dieser Entwicklung und hat die moderne Cloud und deren Möglichkeiten deutlich mit geprägt - doch das ganze galt bisher nur extern. Während man Millionen von Nutzern und Unternehmen zum Umstieg auf Cloud Computing bewegen wollte, hat man selbst bisher auf eine andere Struktur gesetzt. Doch damit ist jetzt schluss: Google verlagert nun auch das gesamte Intranet in die Cloud.
Heute kommt kein Film mehr ohne Special-Effects oder komplett gerenderte Sequenzen und Protagonisten aus, was die Filmstudios oftmals vor Kapazitäts-Probleme beim rendern dieser Bilder stellt. Mittlerweile nutzen die Produzenten auch für diese Arbeiten die Vorzüge der Cloud und holen sich die endlose Rechen-Power aus dem Web. Um sich auch in diesem Bereich zu verstärken hat Google jetzt das Unternehmen Zync Render übernommen.
Google möchte das Drucken nicht neu erfinden, sondern eher die Anwendung von Druckern. Dabei kommuniziert ein Dienst auf dem PC oder auf einem speziellem Google-Cloud-Printer mit dem Google-Service und bekommt dabei die Druckaufträge zurück, sodass der Druck ausgeführt wird. Es ist eine fest Implementation in Google Chrome OS geplant und eine abstellbare Option in Google Chrome.
Viele Nutzer kennen bei Druckern nur Probleme: Hat man irgendwann einmal den richtigen Treiber gefunden, passt er nicht zum Betriebssystem. Auch beim Kumpel will der Drucker irgendwie nicht den Treiber annehmen und so ist man in vielen Fällen einfach hilflos, da man nicht drucken kann.
Das möchte Google nun verbessern und schickt daher eine neue Idee ins Rennen, die die Handhabung von Druckern vereinfacht. Dabei wird es in naher Zukunft mit Chrome OS eine Möglichkeit geben, Dokumente direkt über die Cloud und einem Proxy zu drucken. Für Google Chrome möchte man auch diese Möglichkeit einräumen. Später soll es dann Verträge mit Hardware-Herstellern geben, damit bald "Google Cloud Printer" in den Umlauf kommen und somit direkt mit Google sprechen, ohne den Rechner zu benutzen.
Google hat bereits einen Quellcode veröffentlicht und hofft darauf, dass sich einige Hersteller und Software-Entwickler eingliedern sodass bald "Drucken über die Cloud" Wirklichkeit wird.