Das Marketing rund um den Chrome-Browser hat gerade erst mit den No place like Chrome Werbespots für Aufsehen gesorgt, die vor allem iPhone-Nutzer überzeugen sollen. Aber das Chrome-Team war auch früher schon sehr kreativ und hat einen bis heute unvergessenen Werbefilm für den Wechsel auf Chromebooks produziert. Wir zeigen euch den Film aus aktuellem Anlass erneut, in dem Windows ordentlich auf die Schippe genommen wird.
Chromebook-Nutzer durften sich gerade erst über das Update auf Chrome OS 100 und auf ihrem Gerät das runde Jubiläum feiern - allerdings ohne Fotos. Viele Nutzer berichten in diesen Tagen, dass die Kamera-App nicht mehr funktioniert und weder Livebild noch das abgelichtete Motiv zeigt. Leider betrifft das auch den externen Zugriff, sodass Videokonferenzen und Videocalls aktuell nur eingeschränkt möglich sind. UPDATE: Fix kommt.
Chromebooks sind in einigen Ländern schon recht weit verbreitet und werden vor allem als Arbeitsgeräte, Schulcomputer oder für das private Surfvergnügen verwendet. Zum Zocken kommen sie eher weniger zum Einsatz, doch das soll sich schon sehr bald ändern: Der vor wenigen Tagen angekündigte Start von Steam auf Chrome OS wurde nun durchgeführt, sodass die sehr populäre Spieleplattform ab sofort unter Chrome OS verwendet werden kann. Derzeit aber noch im Alpha-Betrieb mit Einschränkungen.
Das Betriebssystem Chrome OS konnte in den letzten zwei Jahren ein vergleichsweise riesiges Wachstum aufweisen und war mit den Chromebooks zeitweise an der Spitze der meistverkauften Computer bzw. Betriebssysteme. Jetzt bereitet Google offenbar einen Namenswechsel vor, denn das Betriebssystem wird in Zukunft nicht mehr "Chrome OS" heißen. Groß umgewöhnen muss man sich aber dennoch nicht.
Sowohl der Browser Google Chrome als auch das Betriebssystem Chrome OS stehen kurz vor der dreistelligen Versionszahl und sind nun in der Version 99 erschienen. Chromebook-Nutzer dürfen sich auf eine Reihe neuer Funktionen freuen, mit denen der Umgang mit mehreren Desktops und auch die Nutzung von Nearby Share erleichtert wird. Außerdem gibt es einen überarbeiteten Dateimanager.
Googles Betriebssystem Chrome OS ist so einfach wie möglich gehalten und verfügt über ein automatisches Update, das im Hintergrund stets die neueste Version herunterlädt und installiert - ohne Wissen des Nutzers. Tatsächlich war es bisher nicht möglich, diese Updates zu unterbinden, aber das soll sich in Kürze ändern. Ein neues Flag deutet auf einen manuell möglichen Stopp der automatischen Updates hin.
Google wird dem Betriebssystem Chrome OS mit der kommenden Version 100 eine Reihe neuer Features spendieren, die nicht unbedingt zum Kernbereich der Plattform gehören. Dazu gehören auch die Bildschirmschoner, die längst kein Relikt der Vergangenheit sind und auch schon in Chrome OS zu finden waren. Jetzt zeigt sich der erste Bildschirmschoner auf Screenshots und lässt sich auch schon ausprobieren.
Google hat am Dienstag das neue Betriebssystem Chrome OS Flex vorgestellt, das in leicht abgespeckter Form vollständig auf dem klassischen Chrome OS basiert. Beworben wird es als Cloud first-Betriebssystem für ältere Windows-Computer und Macs, doch auf älteren Chromebooks sollte man es eher nicht nutzen. Kurioserweise rät Google dringend von der Nutzung auf den eigenen Geräten ab.
Google hat mit Chrome OS vor vielen Jahren nicht nur ein neues Betriebssystem geschaffen, sondern auch die völlig neue Produktkategorie der Chromebooks aus der Taufe gehoben. Wer Chrome OS eine Chance geben möchte, muss aber nicht gleich zu einem Chromebook greifen: Mit einer Reihe von Tools und einer ausführlichen Anleitung ist es möglich, Chrome OS auf fast jedem Computer zu installieren und parallel zu Windows & Co. zu betreiben.
Googles Betriebssystem Chrome OS erfreut sich nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im Business-Umfeld immer größerer Beliebtheit - wenn auch noch auf sehr niedrigem Niveau. Dass die Entscheidung für Chrome OS gar nicht so schwer ist, zeigt ein aktueller und leicht kurioser Fall aus Finnland: Ein Unternehmen hat als Folge eines Ransomware-Angriffs einfach alle Windows-Computer in Chromebooks verwandelt - mit Googles Hilfe.