Das grundlegende Tastatur-Layout hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert und ist in vielen Varianten nach wie vor von der klassischen Schreibmaschine bzw. dem IBM-PC inspiriert. Nun könnte Google mit dem Betriebssystem Chrome OS auf einem Feldzug gegen die ALT-Taste sein, der man mit einem der nächsten Releases zahlreiche Funktionen entziehen wird. Möglicherweise hat Google andere Pläne.
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Googles Betriebssystem Chrome OS scheint nach vielen Jahren den Sprung aus der Nische in den Massenmarkt zu schaffen - und das nicht nur in den USA. Kürzlich wurde bekannt, dass die Verkaufszahlen der Chromebooks im Pandemie-Jahr 2020 regelrecht explodiert sind und nun zeigen aktuelle Zahlen aus dem 1. Quartal ein ebenso starkes Wachstum.
In diesem Jahr feiern die Chromebooks ihren zehnten Geburtstag, der erfolgreicher kaum sein könnte. Auch in Deutschland entscheiden sich immer mehr Menschen für Computer mit Googles Betriebssystem und um diesen Lauf fortzusetzen, möchte man nun viele weitere Nutzer überzeugen. Ein neues Video versucht sich an einer Antwort auf die Frage: Was ist ein Chromebook?
Googles zweites Betriebssystem Chrome OS feiert in Kürze den zehnten Geburtstag und kann diesen offenbar mit sehr guten Zahlen begehen, die Hoffnung auf weiteres Wachstum und eine große Zukunft machen. Nicht nur in Deutschland explodieren die Zahlen, sondern auch global konnten die Chromebook-Verkäufe sehr stark anziehen. In Q3 2020 konnten die Verkaufszahlen mehr als verdoppelt werden.
Google hat vor mehr als neun Jahren die ersten Chromebooks vorgestellt, die auf das hauseigene Betriebssystem Chrome OS setzen und auch in puncto Hardware andere Wege gehen: Schon seit der ersten Generation befindet sich auf der Tastatur ein Button, der für gewöhnlich mit einer Lupe beschriftet ist und einige Aktionen auslösen kann. Jetzt hat Google der unbenannten Taste endlich einen Namen gegeben.
Google hat das Betriebssystem Chrome OS in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und arbeitet mit Hochdruck daran, es endlich aus der Nische zu holen. Vor wenigen Tagen wurde die Möglichkeit verkündet, Windows-Apps auf Chromebooks auszuführen, die einen großen Anteil an diesem Unterfangen haben könnte. Doch es stellt sich auch die Frage, ob Chrome damit nicht zu weit vom Weg abkommt und vollständig die Identität verliert.
Googles zweites großes Betriebssystem Chrome OS wurde in den letzten Jahren stark ausgebaut und bietet längst Möglichkeiten zum Ausführen von lokalen Apps außerhalb des Browsers - so wie beispielsweise Android- und Linux-Apps. Jetzt macht man in diesem Bereich einen vermeintlich großen Schritt, denn gemeinsam mit Parallels hat man nun angekündigt, Windows-Apps auf die Chromebooks zu bringen. Das funktioniert vorerst allerdings nur für die Enterprise-Version und ist auch nicht gerade günstig.
Googles Betriebssystem Chrome OS ist untrennbar mit den Chromebooks verbunden, die vom Unternehmen mehrere Jahre nach dem Release mit Updates versorgt werden. Die Zeiträume können je nach Gerät und Hersteller sehr unterschiedlich sein, jetzt legt Google aber noch einmal einen drauf: Einige neue Chromebooks aus den Häusern HP und Lenovo werden nun schon neun Jahre lang mit Betriebssystem-Updates versorgt.
Google wird schon bald die Windows-Apps zu Chrome OS bringen und die Chromebooks somit der großen weiten Microsoft-Welt öffnen, die seit Jahrzehnten den Desktop-Markt dominiert. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass man dem Betriebssystem Windows nun wohlgesonnen ist - zumindest nicht mehr oder weniger als bisher. In einer sehr sehenswerten Reihe von Werbespots nimmt Google wohl auch deswegen den großen Konkurrenten auf den Arm - inklusive einer langen Version mit Bill Nye, "The Science Guy".