Vor kurzem haben wir euch eine App vorgestellt, mit der das Android-Smartphone über den Computer gesteuert werden kann - und zwar ganz ohne Installation, lästige Einrichtung oder einer Companion-App. Unter anderem mithilfe eines Google-Tools geht es aber auch in die andere Richtung, nämlich das Steuern des Computers über das Smartphone oder über einen beliebigen anderen Computer. Zum Einsatz kommt dafür Chrome Remote Desktop.
Schlagwort: chrome remote
Schon vor Jahren hat Google die Plattform Chrome Remote gestartet und bietet über den Chrome-Browser die Möglichkeit an, von einem Computer auf den anderen zuzugreifen und diesen aus der Ferne zu steuern. Jetzt hat die Plattform auch ihren Weg in den Browser gefunden und lässt sich in Form einer Web-App verwenden, ohne dass man eine externe App verwenden muss. Sowohl der Zugriff als auch die Freigabe funktioniert plattformübergreifend.
Mit Chrome Remote Desktop hat Google schon vor einigen Jahren eine Möglichkeit vorgestellt, einen PC aus der Ferne zu überwachen und zu steuern. Seit einigen Jahren gibt es die Software auch für Android, so dass man auch mit dem Smartphone den eigenen PC fernsteuern kann - sofern denn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind. Mit einem Update der Android-App kann nun auch auch ein Audio-Signal übertragen werden, so dass das ganze nicht mehr komplett stumm verläuft.
Schon seit längerer Zeit lässt sich mit Chrome Remote der eigene Desktop per Browser-Erweiterung freigeben und von einem anderen Laptop oder Computer fernsteuern. Jetzt hat Google auch eine Android-App für Chrome Remote veröffentlicht, mit der auch vom Smartphone oder Tablet aus auf einen Client-PC zugegriffen werden kann.
Mit der Freigabe der Version 1.9.1271.42 von Chrome Remote Desktop, hat Google gestern das Ende der Beta-Phase der Chrome Erweiterungen eingeläutet. Das Update bringt für Windows-Nutzer neue Feature mit.
Wie mir einige Leser mitgeteilt haben und ich auch mit verschiedenen Konten feststellen konnte, gibt es wohl bei der neuen Chrome App Chrome Remote Desktop Probleme, wenn der Nutzer mit einer @googlemail.com-Adresse einen PC freigegeben will. Mit einer kleinen Änderung kann man das Problem aber beheben.
Schon einige Monate entwickelt Google ein Remote-Tool für Chrome, das eigentlich zwei mögliche Einsatzszenarien hat. Zum einen kann man so anderen Leuten bei Problemen aus der Ferne helfen und zwar unabhängig vom Betriebssystem, zum anderen kann man so auch mit einem Chromebook etwa auf eine Windows-Software zugreifen.