Weil Smartphone-Displays im Laufe der Zeit immer größer geworden und die oberen Bereiche nahezu unerreichbar geworden sind, hat das Chrome-Team vor mittlerweile vier Jahren beschlossen, die Adressleiste des Browsers an den unteren Rand zu verschieben. Aus diesem Experiment ist allerdings auch nach mehreren Jahren nichts geworden und nun sieht es ganz so aus, als wenn man dieses Vorhaben aufgegeben hat. Die Adressleiste bleibt wohl am oberen Rand.
Mit den Chrome-Extensions lässt sich der Funktionsumfang des Chrome-Browsers in alle Richtungen stark erweitern und in vielen Bereichen an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Google unterstützt die Erweiterungen allerdings nur auf dem Desktop und hat sie bis heute nicht in die Android-Version des Browsers gebracht. Wer bereit ist, einen alternativen Browser zu verwenden, der Chrome sehr sehr ähnlich ist, kann sie aber auch auf dem Smartphone verwenden.
Gestern Abend hat Google mit dem Rollout von Chrome 80 für Windows, Mac und Linux begonnen, der sehr viele Änderungen im Gepäck hatte und sowohl Neuerungen bringt als sich auch von älteren Technologien verabschiedet. Jetzt ist Chrome für Android an der Reihe und bringt neben den Plattform-Neuerungen noch einige weitere Verbesserungen in den Browser. Auch in dieser Version hält nun endlich die Tab-Gruppierung Einzug.
Der Chrome-Browser macht es unter Android sehr leicht, die aktuell geöffnete Webseite mit anderen Nutzern oder Apps zu teilen und verwendet dafür den im Betriebssystem integrierten Teilen-Dialog. Schon bald soll der Browser an dieser Stelle ein großes Update erhalten, das weitere native Möglichkeiten mitbringt, die Webseite mit anderen Nutzern zu teilen. Unter anderem wird es einen QR-Code-Generator sowie eine Screenshot-Funktion geben.
In wenigen Wochen wird Google die neue Suchmaschinen-Auswahl in Android freischalten und es allen EU-Nutzern sehr leicht machen, bei der Ersteinrichtung des Smartphones eine alternative Suchmaschine auszuwählen. Wer auf diese Browserweiche nicht warten oder die Entscheidung später revidieren möchte, kann das mit nur wenigen Schritten tun. Wir zeigen euch, wie ihr die Standard-Suchmaschine im Chrome-Browser für Android umstellen könnt.
Der Google Assistant ist unter Android schon jetzt omnipräsent und lässt sich mit vielen verschiedenen Methoden aufrufen, aber dennoch soll dessen Reichweite nun noch weiter ausgebaut werden. Im Laufe dieses Jahres wird der Google Assistant in den Chrome-Browser kommen und soll dort die bisher verwendete Sprachsuche ersetzen. Jetzt sind die Eckdaten und auch Hürden bekannt, die das Projekt bis zum Rollout meistern muss.
Einer der großen Schwerpunkte im Jahr 2019 war ohne Frage der Dark Mode, der in sehr vielen Apps und Plattformen Einzug gehalten hat und in den Google-Produkten endgültig etabliert wurde. Dazu gehört natürlich auch der Chrome-Browser, der standardmäßig aber nur die Oberfläche und nicht die Webseiten verdunkelt. In der Android-Version des Browsers ist es nun mit wenigen Schritten möglich, alle Webseiten im Dark Mode anzuzeigen.
Vor wenigen Tagen hat Google mit dem Rollout von Chrome 79 begonnen und dem Browser sowohl auf dem Desktop als auch unter Android viele neue Funktionen spendiert - insbesondere in puncto Sicherheit. Ausgerechnet mit der Datensicherheit hat man es dabei aber wohl nicht so genau genommen, denn nun musste der Rollout der Android-Version gestoppt werden. Eine interne Umstrukturierung sorgt dafür, dass Nutzer zahlreicher Android-Apps einen temporären Datenverlust erleiden. Es wurden keine Daten gelöscht.
Google hat nicht nur Chrome 79 für alle Desktop-Betriebssysteme veröffentlicht, sondern auch das Android-Team hat direkt nachgelegt und beginnt ab sofort mit dem Rollout der neuesten Version von Chrome für Android. Der Browser bringt neben den vielen neuen Sicherheitsfunktionen auch einige weitere Verbesserungen auf die Smartphones, die für mehr Ordnung in den Lesezeichen sowie hübschere App-Icons sorgen.
Beim Chrome-Browser stehen derzeit sehr viele Neuerungen vor dem Rollout und an vielen Stellen wird auf allen Plattformen kein Stein auf dem Anderen bleiben. Ein neuer Name sollte aber eigentlich nicht auf dem Programm stehen, aber dennoch kam es nun dazu - denn die Canary-Version des Browsers hat plötzlich eine andere Bezeichnung und auch ein völlig neues Icon bekommen. Clankium.
Mit Google Lens wurden schon vor längerer Zeit die "Augen des Google Assistant" gestartet, die in immer mehr Produkten integriert sind und den Nutzern die Möglichkeit geben, Objekte und Umgebungen auf Fotos zu erkennen. Das funktioniert soweit ganz gut, war aber gerade über den Browser bisher nur sehr umständlich nutzbar - bis jetzt. Ab sofort steht Google Lens auch im Chrome für Android-Browser zur Verfügung und lässt sich mit nur zwei Taps direkt über das Kontextmenü aufrufen.
Die Tab-Verwaltung ist im Umbruch und das Team von Google Chrome testet sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone immer wieder neue Möglichkeiten zur Darstellung aller geöffneten Webseiten. In der Android-Version hat man erst kürzlich auf ein völlig neues Design gewechselt und nun steht der gesamte Bereich möglicherweise bald zur Disposition. Durch einen erneuten Test unterscheidet sich die Tab-Ansicht kaum noch von der Neuer Tab-Seite.
Googles Entwickler basteln nicht nur ständig an neuen Funktionen für den Chrome-Browser, sondern nehmen auch bei den bereits bestehenden Features immer wieder Änderungen vor. Eine der komfortabelsten Funktionen vieler Browser ist es, Formularfelder automatisch auszufüllen, was natürlich auch vom Chrome-Browser beherrscht wird. Jetzt wird eine völlig neue Umsetzung getestet, die all diese Möglichkeiten in die Oberfläche der Tastatur-App verfrachtet.
Der Chrome-Browser erfreut sich sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Desktop großer Popularität, doch bisher hat Google nicht sehr viel dafür getan, die beiden Welten miteinander zu verknüpfen und den Nutzern plattformübergreifende Funktionen anzubieten. Das ändert sich nun Schritt für Schritt, denn erst kürzlich wurde die Tab versenden-Funktion eingeführt und nun folgt die nächste Möglichkeit: Mit der Chrome Beta 78 lassen sich nun auch Telefonnummern versenden.
Google Chrome 77 wird bereits seit einigen Tagen für den Desktop und für Android ausgerollt und bringt durch ein nachträgliches serverseitiges Update viele neue Funktionen in den Browser. Aber auch im Beta-Channel geht es weiter und so zeigen sich in der Version 78 Beta wieder viele interessante Neuerungen, die möglicherweise schon in wenigen Wochen mit der stabilen Version den Weg in den Browser finden.