Traffic ist ein kostbares Gut und gerade auf dem Smartphone ohne WLAN auch ein begrenztes Gut, das sparsam verwendet werden sollte. Doch es ist nicht immer das Traffic-Kontingent das Problem, sondern gerade unterwegs häufig auch die Verbindungsqualität: Das Team des Chrome-Browsers für Android will sich dem nun annehmen und unter bestimmten Umständen die Ausführung von JavaScript vollständig blockieren.
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Im kommenden Monat feiert nicht nur Google den 20. Geburtstag, sondern gleichzeitig auch der Chrome-Browser seinen 10. Geburtstag. Anlässlich des ersten vollendeten Jahrzehnts bekommt der Browser auf allen Plattformen ein neues Design, das ab Anfang September ausgerollt wird. Die neuen Oberflächen wurden bereits seit vielen Monaten getestet und werden sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone zum Standard.
Google hat mit dem Chrome-Browser den Inkognito-Modus eingeführt, der in dieser oder leicht abgewandelter Form in allen großen Browsern zur Verfügung steht und sich mittlerweile auch weit über den Browser hinaus entwickelt. Doch die Bezeichnung "Inkognito" könnte schon bald verschwinden, denn jetzt testet Google eine neue Bezeichnung für diesen Modus, der in "ausgewählten Ländern" für ein besseres Verständnis sorgen soll. Das ist auch notwendig.
Google hat sich im News-Bereich vor kurzem völlig neu aufgestellt und hat unter anderem die Google News neu gestartet. In Zukunft könnte auch der Chrome-Browser unter Android ein Teil dieses Netzwerks werden und dem Nutzer ähnliche Inhalte vorschlagen, die zu der gerade angezeigten Webseite passen. In der Canary-Version lässt sich diese Funktion schon jetzt testen.
Das ging schnell: Nur wenige Stunden nach dem Release von Chrome 68 für den Desktop zieht nun auch das Android-Team nach und bringt den Browser auf die neue Versionsnummer. Mit dabei ist natürlich auch auf dem Smartphone die Warnung vor unsicheren Verbindungen, aber auch der Schutz vor der Prozessor-Lücke Spectre ist nun mit dabei und soll vermeintlich für mehr Sicherheit sorgen.
Standardmäßig wird in Googles Chrome-Browser so gut wie jede Interaktion mit dem Browser gespeichert und mit der Cloud synchronisiert, sodass viele Änderungen direkt auf allen Geräten zur Verfügung stehen. Dazu gehört auch die Lste der zuletzt geöffneten Tabs, die sich Geräteübergreifend aufrufen lässt. Nun gibt es eine neue Funktion in Chrome OS, die diesen Synchronisierung der letzten Tabs dem Nutzer noch etwas näher bringt und dafür auch eine neue Bezeichnung bekommt.
Bei Google dreht sich derzeit einiges um "Duplex" - und zwar in zwei ganz verschiedenen Abteilungen. Die Assistant-Abteilung arbeitet am telefonierenden Assistenten Google Duplex und das Chrome-Team arbeitet an einer komplett überarbeiteten Oberfläche für den Chrome-Browser. Damit es an dieser Stelle in Zukunft zu keinen Konfusionen kommt, wird die Bezeichnung für das Browser-Projekt nun geändert.
Der Chrome-Browser ist derzeit eine große Baustelle: Sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone werden immer wieder neue Oberflächen getestet, die vermutlich im Herbst zum Standard erklärt werden. Jetzt ist auch der Home-Button zum Aufruf der Startseite ein Teil dieses Tests und bekommt ganz unterschiedliche Icons, die den verschiedenen Rollen dieser Seite gerecht werden.
Zum 10. Geburtstag wird der Chrome-Browser auf dem Desktop eine runderneuerte Oberfläche bekommen, die schon jetzt ausprobiert werden kann und sich immer wieder in einigen Details verändert. Die Android-Version des Browsers kann zwar noch nicht ihren 10. Geburtstag zelebrieren, feiert aber ebenfalls mit einer neuen Oberfläche mit: Die erst vor wenigen Wochen neu gestaltete Chrome Duplex-Oberfläche hat nun schon wieder viele Anpassungen bekommen und scheint sich langsam der endgültigen Optik zu nähern.
In der Android-Version des Chrome-Browsers ist Google schon vor längerer Zeit dazu übergegangen, den Nutzern auf der 'Neuer Tab'-Seite einige Webseiten und Artikel vorzuschlagen, die relevant und interessant sein könnten. Diese Artikel können überraschenderweise gigantischen Traffic produzieren und erfreuen sich großer Popularität. Jetzt bringen die Entwickler eine Funktion in den Browser, die diese Artikel automatisch herunterlädt und Offline anbieten kann.