Chrome-Extensions erfreuen sich großer Beliebtheit und werden auf dem Desktop sehr rege genutzt, um zusätzliche Funktionen in den Browser oder auch einzelne Webseiten zu bringen. Leider liegt die Betonung auf "Desktop", denn Google hat die Extensions niemals für den mobilen Einsatz umgesetzt - aber das übernimmt nun die Konkurrenz. Pünktlich zum ersten Geburtstag bekommt der Kiwi Browser nun die Möglichkeit, Chrome-Extensions unter Android zu nutzen.
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Googles Designer arbeiten seit Monaten an einem Dark Mode für den Chrome-Browser, der nun langsam aber sicher seinen Weg in de stabilen Versionen findet und teilweise auch schon ausgerollt wurde. Mit der Version 74 scheint der große Knoten zu platzen, denn auch in der Android-Version kann nun der Dark Mode aktiviert werden. Dazu wird lediglich die Beta sowie das Umlegen eines Flags benötigt.
Googles Betriebssystem Android ist auf fast allen Smartphones zu finden, die nicht den Namen iPhone tragen. Doch es gibt auch heute noch die "Feature Phones", bei denen es sich eher um klassische Handy statt Smartphones handelt, allerdings mit modernen Möglichkeiten und Oberflächen. Für diese Geräteklasse arbeiten die Entwickler derzeit an einer "Touchless"-Version des Chrome-Browsers. Das Einsatzgebiet ist dennoch fraglich.
Googles Designer sind mit dem aktuellen Tab-System offenbar nicht mehr so ganz zufrieden und testen schon seit längerer Zeit ganz unterschiedliche Änderungen und Anpassungen der Tabs. Einer dieser Tests sind die Tab-Gruppen, mit denen sich mehrere Tabs zu einer Gruppe zusammenfassen lassen. In der experimentellen Android-Version des Browsers ist diese Funktion nun schon angekommen und kann per Flag aktiviert werden.
Der mobile Chrome-Browser verfügt über eine praktische Geste in der Menüleiste, mit der man per Swipe direkt zum nächsten oder vorherigen Tab wechseln kann. Diese Geste dürfte, obwohl sie schon seit Jahren verfügbar ist, nur wenigen Nutzern bekannt sein. Schon bald dürfte diese Geste um eine ähnliche Möglichkeit eine Etage tiefer erweitert werden. Mit einem Flag lässt sich der Wechsel zur letzten oder nächsten Seite schon jetzt aktivieren.
Google hat bereits zwei Milliardenstrafen von der EU-Kommission einstecken und daraufhin Änderungen an den Geschäftsmodellen der betroffenen Produkte vornehmen müssen. Heute Mittag wird es, wenn die Informationen stimmen, die nächste Millionenstrafe gegen Google AdSense geben. Im Zuge dessen zeigt sich Google noch einmal versöhnlich und will Android-Nutzern den Wechsel des Browsers und der Suchmaschine noch weiter erleichtern.
Gestern Abend hat Google mit dem Rollout von Chrome 73 begonnen und bringt auf allen Plattformen größere Verbesserungen mit sich. Während auf dem Desktop vor allem der Dark Mode zu begeistern weiß, wurde unter Android der seit Jahren angebotene Data Saver signifikant verbessert und ist nun wieder ein relevantes Tool. Ab sofort werden auch verschlüsselte Verbindungen unterstützt und mit den neuen "Lite Pages" lässt sich die Datenmenge weiter reduzieren.
Es sind schon wieder sechs Wochen seit Chrome 72 vergangen und die aktuelle Chrome-Version 73 wird für die Desktop-Betriebssysteme Windows, Mac und Linux sowie natürlich auch für Android und iOS ausgerollt. Chrome OS folgt wie üblich mit einigen Tagen Verspätung. Die meisten Nutzer haben aber hoffentlich schon in der vergangenen Woche den Chrome-Browser aktualisiert, der von einer sehr schweren Sicherheitslücke geplagt wurde, die nun natürlich auch in der neuen Version gestopft ist.
Wie kaum ein anderes Google-Produkt ist der Chrome-Browser eine riesige Baustelle und bekommt, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, alle sechs Wochen eine neue Version. Schon seit langer Zeit lässt sich beobachten, dass die Designer mit der Oberfläche der Android-Version nicht ganz zufrieden sind und deswegen gibt es nun schon wieder ein neues Konzept. Diesmal wandern die Tabs an den unteren Rand, was vielen Nutzern gut gefallen dürfte.
Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass der Chrome-Browser einen Dark Mode bekommen wird, der dann natürlich auch in Chrome for Android nutzbar ist. Ein Teil dieses dunklen Modus ist es, dass auch alle aufgerufenen Webseiten automatisch abgedunkelt werden, um sowohl die Augen des Nutzers als auch den Akku des Smartphones zu schonen. In der Canary-Version des Browsers lässt sich diese Option ab sofort aktivieren und nutzen.