Gerade erst hat Google den neuen Chrome-Browser veröffentlicht, da kündigt man schon Änderungen für das Ökosystem an - konkret geht es mal wieder um die Chrome-Erweiterungen. In den letzten zwei Jahren wurden die Daumenschrauben für die Entwickler immer fester angezogen und nun gibt es den nächsten Schritt: Innerhalb der nächsten zwei Monate müssen alle Entwickler genauestens angeben, welche Daten sie sammeln und wofür diese benötigt werden.
Die Google Websuche ist für viele Menschen seit zwei Jahrzehnten die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen jeglicher Art und erledigt diese Aufgabe angesichts der Marktanteile offenbar sehr zuverlässig. Die Darstellung der Informationen hat sich allerdings sehr stark gewandelt, was längst nicht jedem gefällt. Wer möchte, kann mit einer neuen Chrome-Extension zehn Jahre zurückreisen und sich auf die zehn blauen Links beschränken.
Google hat die Spieleplattform Stadia in den letzten Monaten stark ausgebaut und nicht nur zahlreiche neue Spiele zum Cloud-Gaming gebracht, sondern auch am Funktionsumfang der Plattform geschraubt. Wem das noch nicht ausreicht, kann sich nun mit einer neuen kostenlosen Chrome-Extension behelfen, die die Darstellung im Store optimiert, einen einfachen Codec-Wechsel ermöglicht und einige weitere Vorteile bringt.
Die Aufgabenverwaltung Google Tasks ist ein nettes kleines Tool, das zwar tief in einige weitere Google-Produkte integriert ist, aber dennoch nicht als eigenständige App im Browser nutzbar ist. Weil die Plattform dadurch sehr viel Potenzial verschenkt, ist ein externer Entwickler eingesprungen und hat eine Chrome-Erweiterung entwickelt, mit der sich Google Tasks als normale Web-App nutzen lässt. Tatsächlich gibt die Extension der Plattform Google Tasks einen echten Schub.
Wer Googles Videoplattform YouTube besucht, erhält an vielen Stellen Empfehlungen für weitere Videos, die häufig dazu führen, dass man als Nutzer mehr Zeit bei YouTube verbringt als geplant. Die Mozilla Foundation übt schon seit einiger Zeit Kritik an den vorgeschlagenen Videos, die nach Ansicht der Organisation oft "bedauerlich" sind. Nun möchte man das Problem von Außen aktiv angehen und hat eine merkwürdige Browser-Extension veröffentlicht.
Viele Nutzer verwenden Google Drive als praktischen Cloudspeicher, der nicht nur die Daten der Dokument-Apps aufnimmt, sondern beliebige Dateien immer und überall zur Verfügung stellen kann. Mit einer praktischen Chrome-Erweiterung lässt sich der Cloudspeicher durch eine über den Browser nutzbare Mini-Version noch schneller verwenden. Zusätzlich bringt die Erweiterung einige praktische Zusatzfunktionen für Google Drive mit.
Google bringt immer wieder neue Funktionen in den Chrome-Browser und hat vor allem die Desktopversion in den letzten Monaten stark ausgebaut. Die Android-Version des Browsers fällt dagegen manchmal unter den Tisch und kann längst nicht mit so vielen Features aufwarten, wie der große Bruder. Ein Blick zur Konkurrenz bzw. alternativen Chromium-Browsern kann in Spezialfällen wie der Nutzung von Erweiterungen oder den Entwicklertools sehr hilfreich sein. Im Gegenzug hat Chrome für Android nun ein praktisches neuen Overlay erhalten.
Für viele Nutzer dürfte der Google Kalender zu einem der wichtigsten Google-Produkte gehören, das mehrfach täglich zur Verwaltung von Terminen oder Aufgaben verwendet wird. Wer stets alle Termine im Blick haben und sehr schnell auf den eigenen Kalender zugreifen möchte, kann sich mit einer sehr praktischen Chrome-Erweiterung behelfen, die eine umfangreich nutzbare Mini-Version in den Browser bringt.
Vor einiger Zeit hat Google die Unterstützung für die Text Fragment Links im Chrome-Browser eingeführt, mit denen sich exakte Stellen innerhalb von Webseiten verlinken lassen. Diese Links sind nach einem mehr oder wenigen simplen System aufgebaut, die Erstellung kann aber dennoch sehr kompliziert werden. Um dies zu vereinfachen, hat Google nun eine Chrome-Erweiterung veröffentlicht, die genau diese Aufgabe übernimmt.