Google hat mal wieder neue Erweiterungen für Chrome veröffentlicht. Die eine erleichtert die Verwaltung von Terminen, mit der anderen kann man mehrere Texte kopieren und einfügen.
Google Calendar (by Google) öffnet eine Liste der nächsten Termine im PopUp. Weiterhin ermöglicht die Erweiterung die Erstellung von Terminen. So kann man Daten aus Facebook übernehmen und direkt bei seinem Google Calendar eintragen, ohne die Seite verlassen zu müssen. Über ein Badge wie die andere Kalender-Extension von Google, verfügt diese leider noch nicht.
Der ein oder andere wird sicherlich das Web Clipboard bei Google Docs kennen. Die Erweiterung Web Clipboard bringt die Zwischenablage nun in den Browser. Hiermit kann man mehrere Texte gleichzeitig kopieren und dann auf einer anderen Webseite einfügen. Ein weiteres nützliches Feature ist die direkte Integration in das Web Clipboard von Docs. Alle Texte stehen dann auch in Google Docs zur Verfügung. Einige Fehler gibt es aber noch. Auf Webseiten mit Frames geht es nicht und Google Mail wird noch nicht unterstützt. Weiterhin ist das Kopieren aus Textfeldern nicht möglich und in TinyMCE (das ist auch der Editor den Wordpress verwendet) ist das Einfügen nicht möglich.
Eine weitere Erweiterung, die es zwar schon einige Zeit gibt, aber sicherlich für einige nützlich sein kann, ist Highlight to Search. Diese sucht nach zwei Klicks den ausgewählten Text bei Google. Wer nicht noch eine Erweiterung will, kann auch mit der rechten Maustaste auf die Auswahl klicken und dann „Google nach * durchsuchen“ auswählen.
Schlagwort: chrome extension
Ein Entwickler von Chromium hat nun eine Erweiterung für Chrome veröffentlicht, die eines der fehlenden Features von Chrome nachrüstet: Das Setzen eines Bildes als Hintergrund für Desktop. Derzeit funktioniert die Extension aber nur auf Windows.
Die Erweiterung greift auf die NPAPI zurück. Durch diese erhält der Entwickler erweiterte Zugriffe das System. Google selbst empfiehlt Entwickler soweit wie möglich darauf zu verzichten. Der Entwickler selbst arbeitet an Chromium und hat auch den Quelltext der Erweiterung freigeben.
Zum Setzen als Hintergrund klickt man wie in anderen Browsern auch das Bild mit der rechten Maustaste an und wählt dann "Set image as wallpaper" aus. Anschließend kann man noch festlegen ob das Bild gestreckt, gekachelt oder zentriert gespeichert werden soll. Standardmäßig erfolgt dies in einem neuen Tab. Über die Optionen der Erweiterung kann man aber auch das Overlay einschalten. Diese Funktion bezeichnet der Entwickler noch als experimentell und kann Fehler enthalten.
» Set image as wallpaper
Ein anderes Feature das in Chrome fehlt, könnte bald nachgerüstet werden: RSS. Die Erweiterung ist nicht Teil von Chrome da sie circa 5MB auch im Leerlauf an Arbeitsspeicher braucht. Google will aber demnächst ein System testen, das nicht verwendete Erweiterungen deaktiviert und nur bei Bedarf einschaltet. Wenn das funktioniert, könnte man die RSS Extension standardmäßig mit ausliefern.
Google hat heute neue Versionen von Chrome to Phone veröffentlicht. Erstmals steht die Erweiterung für Chrome und die App für Android 2.2 auch auf Deutsch zur Verfügung. Mit Chrome to Phone kann man Texte, URLs, Telefonnummern und mehr einfach aufs Android schicken.
Die Erweiterung hat nun die Versionsnummer 2.1 und verfügt nun auch über eine deutsche Erklärung. Gleichzeitig bietet Google die App für FroYo nun auch offiziell im deutschen Market an. Auch hier lautet die Versionsnummer 2.1. Die App ist ebenfalls ins Deutsche übersetzt.
Chrome to Phone hat verschiedene Funktionen:
- Markiert man einen Text auf einer Webseite und klickt den Button in Chrome an, wird dieser ans Handy geschickt und steht über das Clipboard in vielen Apps zur Verfügung
- Ist es eine Adresse oder ein Link zu Google Maps, der verschickt wird, dann wird Maps geöffnet (ist ja standardmäßig installiert)
- YouTube Videos werden sofort abgespielt
- andere URLs werden einfach mit dem Browser auf Android geöffnet.
Hier der QR-Code für die App (FroYo wird benötigt):
PS: Wer den Firefox nutzt, kann sich auch hier Links an sein Android-Phone schicken. Die Erweiterung Fox to Phone wurde eng mit den Googlern entwickelt und steht schon einige Tage auf Deutsch zur Verfügung.
Vor drei Tagen hat Google im Google Labs den Dienst Scribe vorgestellt. Dieser soll es ermöglichen Texte schneller zu verfassen, da er (teilweise) sinnvolle Wörter vorschlägt. Der Nutzer muss nur wenigen Buchstaben eintippen und Google schlägt vor wie der Satz weitergehen könnte. Nun gibt es das auch als Erweiterung für Chrome.
Wie auch Scribe kann die Erweiterung derzeit aber nur Englisch. Ist diese installiert, muss man sie noch aktivieren. Hierfür gibt es das Tastenkürzel Strg+J. Alternativ kann man in den Optionen der Erweiterung festlegen, dass die Erweiterung immer aktiv sein soll.
Da die Erweiterung auf jeder Seite ausgeführt werden kann, fragt sie bei der Installation nach den Rechten: "Ihre Daten auf allen Websites."
» Download
Google hat gestern Analytics in einen weiteren Dienst integriert. Ab sofort können Entwickler die Zugriffe die Seiten ihrer Erweiterungen mit Analytics tracken und auswerten. Hier für reicht es aus die UA-Nummer in ein Feld einzutippen.
Somit erhält man einen sehr groben Überblick welche Chrome Version die Nutzer derzeit verwendet. Entsprechend kann man sich daran orientieren und neue experimentelle APIs schon verwenden.
Erst vor wenigen Wochen wurde Analytics in Picasa Web integriert.
Google hat am Mittwoch eine neue Version der Erweiterung Screen Capture veröffentlicht. Sie behebt einige Probleme und bringt auch einige neue Features mit. Richtig gute Ergebnisse liefert die Erweiterung nur mit Google Chrome 6.
Sind die Screenshots unscharf bzw. wirken sehr stark komprimiert, kann man die Optionen der Erweiterung deaktivieren. Hierfür muss man Lossless screenshot (verlustfreie Screenshots) wählen. Eines Fehlers in Google Chrome 5 führt dazu, dass auf Windows der Text bei verlustfreien Screenshots verzerrt wird. Hierfür soll man dann die Option „Lossy Screenshots“ auswählen. Mit der Beta von Chrome 6 ist dieser Fehler behoben.
In der Version 2.0.2 hat Google auch einige weitere Funktionen integriert. So gibt es nun zum verdecken von bestimmten Bereichen nicht nur ein durchgängiges Schwarz, sondern auch burl (verwischen). Für Highlights hingegen gibt es nun direkt mehrere Farben zur Auswahl. Außerdem kann man Linien und Pfeile zeichnen.
Ein weiteres neues Feature in Screen Caputure ist „Autosave“. Ist diese Option aktiviert, wird das Bildschirmfoto direkt im gewählten Ordner gespeichert. Als Namen verwendet die Extension automatisch den Namen der Seite.
» Screen Capture
Die Entwicklung von Chrome 6 nähert sich so langsam dem Ende, eine finale Version kann man in den nächsten 14 Tagen erwarten - so hat es Google zumindest vor rund vier Wochen angekündigt. Am plane ungefähr alle sechs Wochen ein Update von Chrome zu veröffentlichen. Nun hat Google Details zu neuen APIs in Chrome 6 veröffentlicht. Extensions können ab v6 auch auf das Kontextmenü zugreifen, Funktionen der Omnibox erweitern und eigene Infosbars verwenden.
So kann man nun Erweiterungen entwickeln, die zum Beispiel das Weiterempfehlen von Bildern in Google Buzz, Mail, Blogger oder Picasa über das Kontextmenü einfacher machen. Da viele Nutzer zahlreiche Erweiterungen haben, fasst Google Chrome mehrere Einträge der selben Extensions automatisch in einem Untermenü zusammen. Dies verhindert, dass das Kontextmenü gefühlte 20 Kilometer lang wird.
Die omnibox API sowie die infobars API sind beide nur experimentelle, d.h. Funktionen können sich jederzeit ohne große Ankündigung ändern oder es gibt noch größere Bugs. Die Omnibox API macht es zum Beispiel möglich einen Chat in die Omnibox (Adressleiste) zu integrieren, Macros mit Tastenkürzel sowie eine eigene Suche für einzelne Webseiten zu bauen.
Mit den Infosbars kann man Infos anzeigen. Diese Leiste erscheinen oben im Tab und sind reines HTML, was viele Möglichkeiten zur Anpassung und Interaktivität bietet.
Alle neuen APIs in Chrome 6 findet man mit Erklärung in den Docs bei Google Code.
Google hat gestern Abend die Testphase für den Chrome Web Store gestartet. Ab sofort können Entwickler ihre Apps hochladen, das Zahlungssystem testen und die Infrastruktur zur Authentifizierung von Nutzern auf die Probe stellen.
Für normale Nutzer steht der Store noch nicht zur Verfügung. Auch Entwickler können nur ihre eigenen Anwendungen herunterladen und testen. Google will den Web Store zur Anlaufstelle für Apps, Extensions und Themes für Chrome machen. Entwickler können neben kostenlosen Programmen auch kostenpflichtige hochladen. Google verlangt hier 5% + 30 Cent für die Transaktion. Zum Vergleich Apple behält 30% des Kaufpreises ein.
» Weitere Details
Google hat heute eine Änderung für die Extension Galerie für Chrome angekündigt. Ab heute müssen neue Entwickler einmalig eine Gebühr für die Nutzung bezahlen. Diese beträgt 5 Dollar. In der Galerie gibt es derzeit rund 6000 Erweiterungen mit insgesamt 10 Millionen Downloads pro Monat. Mit einer anderen Änderung macht Google die Erweiterungen sicherer.
Mit beiden Änderungen will Google die Erweiterungen sicherer machen. Die Gebühr, die neue Entwickler zahlen müssen, beträgt 5 Dollar und ist bei der Anmeldung fällig. Ohne diese kann man die Erweiterung nicht über Google anbieten. Hat man eine Erweiterung vor heute 11am PST eingestellt, bleibt man von der Gebühr verschont.
Die zweite und vor allem für Nutzer besser sichtbare Änderung ist die Verifikation von Domains. Entwickler können anzeigen lassen, welche Domain ihnen gehört. Nutzer können so erkennen, dass es sich bei der Erweiterung wirklich um eine Original-Extension handelt. Hierbei wird auf die bestätigten Domains aus den Webmaster Tools zurückgegriffen.
Wie es ausschaut könnt hier zum Beispiel bei unserer Erweiterung sehen :)
Seit Mitte Mai bietet Google die Suche als verschlüsselt an. Über den Sinn dieser Verschlüsselung lässt sich streiten und es gibt sicherlich viele unterschiedliche Meinungen darüber. Für Nutzer von Google Chrome 6 gibt es eine Extension mit der man die verschlüsselte Suche recht einfach installieren kann.
Die Erweiterung stammt von Google selbst und fügt in Chrome die Verschlüsselte Suche hinzu. Nach der Installation wird eine Webseite mit einem kurzen Text und einem Button. Nachdem Klick darauf erscheint der übliche Dialog für die Installation von weiteren Suchmaschinen. Hier kann man dann noch ein Keyword festlegen. Gibt man dieses in die Omnibox ein, drückt dann auf die Taste "Tab" und tippt man anschließend noch einen Suchbegriff ein, dann führt Google die Suche dort aus.
Die Erweiterung Google SSL Web Search verschlüsselt dann auch automatisch die Suchvorschläge, wenn man sie ans Standard festlegt. Hierfür muss man nur einen Rechtsklick in die Omnibox machen und Suchmaschinen bearbeiten auswählen. Im Dialog nun nach Google SSL Web Search (beta) suchen, anklicken und "Als Standard festlegen".
» Anleitung für Firefox, Chrome 5 und IE