Chrome Android

Google hat heute neue Versionen von Chrome to Phone veröffentlicht. Erstmals steht die Erweiterung für Chrome und die App für Android 2.2 auch auf Deutsch zur Verfügung. Mit Chrome to Phone kann man Texte, URLs, Telefonnummern und mehr einfach aufs Android schicken. 

Die Erweiterung hat nun die Versionsnummer 2.1 und verfügt nun auch über eine deutsche Erklärung. Gleichzeitig bietet Google die App für FroYo nun auch offiziell im deutschen Market an. Auch hier lautet die Versionsnummer 2.1. Die App ist ebenfalls ins Deutsche übersetzt.

Chrome to Phone auf Deutsch

Chrome to Phone hat verschiedene Funktionen:
- Markiert man einen Text auf einer Webseite und klickt den Button in Chrome an, wird dieser ans Handy geschickt und steht über das Clipboard in vielen Apps zur Verfügung
- Ist es eine Adresse oder ein Link zu Google Maps, der verschickt wird, dann wird Maps geöffnet (ist ja standardmäßig installiert)
- YouTube Videos werden sofort abgespielt
- andere URLs werden einfach mit dem Browser auf Android geöffnet.

Hier der QR-Code für die App (FroYo wird benötigt):
QR-Code Chrome to Phone 

PS: Wer den Firefox nutzt, kann sich auch hier Links an sein Android-Phone schicken. Die Erweiterung Fox to Phone wurde eng mit den Googlern entwickelt und steht schon einige Tage auf Deutsch zur Verfügung.
Google Scribe

Vor drei Tagen hat Google im Google Labs den Dienst Scribe vorgestellt. Dieser soll es ermöglichen Texte schneller zu verfassen, da er (teilweise) sinnvolle Wörter vorschlägt. Der Nutzer muss nur wenigen Buchstaben eintippen und Google schlägt vor wie der Satz weitergehen könnte. Nun gibt es das auch als Erweiterung für Chrome.

Wie auch Scribe kann die Erweiterung derzeit aber nur Englisch. Ist diese installiert, muss man sie noch aktivieren. Hierfür gibt es das Tastenkürzel Strg+J. Alternativ kann man in den Optionen der Erweiterung festlegen, dass die Erweiterung immer aktiv sein soll. 

Da die Erweiterung auf jeder Seite ausgeführt werden kann, fragt sie bei der Installation nach den Rechten: "Ihre Daten auf allen Websites."

» Download
Chrome ExtensionsAnalytics

Google hat gestern Analytics in einen weiteren Dienst integriert. Ab sofort können Entwickler die Zugriffe die Seiten ihrer Erweiterungen mit Analytics tracken und auswerten. Hier für reicht es aus die UA-Nummer in ein Feld einzutippen.

Somit erhält man einen sehr groben Überblick welche Chrome Version die Nutzer derzeit verwendet. Entsprechend kann man sich daran orientieren und neue experimentelle APIs schon verwenden. 

Analytics in Chrome

Erst vor wenigen Wochen wurde Analytics in Picasa Web integriert.
Chrome Extensions
Google hat am Mittwoch eine neue Version der Erweiterung Screen Capture veröffentlicht. Sie behebt einige Probleme und bringt auch einige neue Features mit. Richtig gute Ergebnisse liefert die Erweiterung nur mit Google Chrome 6.

Sind die Screenshots unscharf bzw. wirken sehr stark komprimiert, kann man die Optionen der Erweiterung deaktivieren. Hierfür muss man Lossless screenshot (verlustfreie Screenshots) wählen. Eines Fehlers in Google Chrome 5 führt dazu, dass auf Windows der Text bei verlustfreien Screenshots verzerrt wird. Hierfür soll man dann die Option „Lossy Screenshots“ auswählen. Mit der Beta von Chrome 6 ist dieser Fehler behoben.

In der Version 2.0.2 hat Google auch einige weitere Funktionen integriert. So gibt es nun zum verdecken von bestimmten Bereichen nicht nur ein durchgängiges Schwarz, sondern auch burl (verwischen). Für Highlights hingegen gibt es nun direkt mehrere Farben zur Auswahl. Außerdem kann man Linien und Pfeile zeichnen.

Screen Capture

Ein weiteres neues Feature in Screen Caputure ist „Autosave“. Ist diese Option aktiviert, wird das Bildschirmfoto direkt im gewählten Ordner gespeichert. Als Namen verwendet die Extension automatisch den Namen der Seite.

» Screen Capture 
Chrome

Die Entwicklung von Chrome 6 nähert sich so langsam dem Ende, eine finale Version kann man in den nächsten 14 Tagen erwarten - so hat es Google zumindest vor rund vier Wochen angekündigt. Am plane ungefähr alle sechs Wochen ein Update von Chrome zu veröffentlichen. Nun hat Google Details zu neuen APIs in Chrome 6 veröffentlicht. Extensions können ab v6 auch auf das Kontextmenü zugreifen, Funktionen der Omnibox erweitern und eigene Infosbars verwenden.

So kann man nun Erweiterungen entwickeln, die zum Beispiel das Weiterempfehlen von Bildern in Google Buzz, Mail, Blogger oder Picasa über das Kontextmenü einfacher machen. Da viele Nutzer zahlreiche Erweiterungen haben, fasst Google Chrome mehrere Einträge der selben Extensions automatisch in einem Untermenü zusammen. Dies verhindert, dass das Kontextmenü gefühlte 20 Kilometer lang wird.

Send to Google... Chrome 6 

Die omnibox API sowie die infobars API sind beide nur experimentelle, d.h. Funktionen können sich jederzeit ohne große Ankündigung ändern oder es gibt noch größere Bugs. Die Omnibox API macht es zum Beispiel möglich einen Chat in die Omnibox (Adressleiste) zu integrieren, Macros mit Tastenkürzel sowie eine eigene Suche für einzelne Webseiten zu bauen. 

Mit den Infosbars kann man Infos anzeigen. Diese Leiste erscheinen oben im Tab und sind reines HTML, was viele Möglichkeiten zur Anpassung und Interaktivität bietet.

Alle neuen APIs in Chrome 6 findet man mit Erklärung in den Docs bei Google Code.
Chrome Web Store
Google hat gestern Abend die Testphase für den Chrome Web Store gestartet. Ab sofort können Entwickler ihre Apps hochladen, das Zahlungssystem testen und die Infrastruktur zur Authentifizierung von Nutzern auf die Probe stellen.

Für normale Nutzer steht der Store noch nicht zur Verfügung. Auch Entwickler können nur ihre eigenen Anwendungen herunterladen und testen. Google will den Web Store zur Anlaufstelle für Apps, Extensions und Themes für Chrome machen. Entwickler können neben kostenlosen Programmen auch kostenpflichtige hochladen. Google verlangt hier 5% + 30 Cent für die Transaktion. Zum Vergleich Apple behält 30% des Kaufpreises ein. 



» Weitere Details
Chrome Extensions

Google hat heute eine Änderung für die Extension Galerie für Chrome angekündigt. Ab heute müssen neue Entwickler einmalig eine Gebühr für die Nutzung bezahlen. Diese beträgt 5 Dollar. In der Galerie gibt es derzeit rund 6000 Erweiterungen mit insgesamt 10 Millionen Downloads pro Monat. Mit einer anderen Änderung macht Google die Erweiterungen sicherer.

Mit beiden Änderungen will Google die Erweiterungen sicherer machen. Die Gebühr, die neue Entwickler zahlen müssen, beträgt 5 Dollar und ist bei der Anmeldung fällig. Ohne diese kann man die Erweiterung nicht über Google anbieten. Hat man eine Erweiterung vor heute 11am PST eingestellt, bleibt man von der Gebühr verschont.

Die zweite und vor allem für Nutzer besser sichtbare Änderung ist die Verifikation von Domains. Entwickler können anzeigen lassen, welche Domain ihnen gehört. Nutzer können so erkennen, dass es sich bei der Erweiterung wirklich um eine Original-Extension handelt. Hierbei wird auf die bestätigten Domains aus den Webmaster Tools zurückgegriffen.

Wie es ausschaut könnt hier zum Beispiel bei unserer Erweiterung sehen :)
Web Search Chrome

Seit Mitte Mai bietet Google die Suche als verschlüsselt an. Über den Sinn dieser Verschlüsselung lässt sich streiten und es gibt sicherlich viele unterschiedliche Meinungen darüber. Für Nutzer von Google Chrome 6 gibt es eine Extension mit der man die verschlüsselte Suche recht einfach installieren kann.

Die Erweiterung stammt von Google selbst und fügt in Chrome die Verschlüsselte Suche hinzu. Nach der Installation wird eine Webseite mit einem kurzen Text und einem Button. Nachdem Klick darauf erscheint der übliche Dialog für die Installation von weiteren Suchmaschinen. Hier kann man dann noch ein Keyword festlegen. Gibt man dieses in die Omnibox ein, drückt dann auf die Taste "Tab" und tippt man anschließend noch einen Suchbegriff ein, dann führt Google die Suche dort aus. 

Die Erweiterung Google SSL Web Search verschlüsselt dann auch automatisch die Suchvorschläge, wenn man sie ans Standard festlegt. Hierfür muss man nur einen Rechtsklick in die Omnibox machen und Suchmaschinen bearbeiten auswählen. Im Dialog nun nach Google SSL Web Search (beta) suchen, anklicken und "Als Standard festlegen".

» Anleitung für Firefox, Chrome 5 und IE
Chrome Extensions

Google hat diese Woche eine neue Version der Erweiterung Docs-Viewer für PDF/PowerPoint für Chrome veröffentlicht. Vor allem für Nutzer von Chrome 6 mit dem integriertem PDF-Plugin ist sie wieder interessant. Mit der Erweiterung kann man neben PDFs auf PowerPoint, .doc(x) und .tiff-Dateien direkt im Browser mit dem Docs Viewer anschauen. 

Die Erweiterung erkennt welche Browserversion installiert ist und passt die Einstellungen dann automatisch an. So ist bei aktiveren Chrome PDF Viewer (über about:plugins zu aktivieren) bei Chrome 6 PDF in der Erweiterung automatisch deaktiviert. Chrome öffnet dann PDFs nicht mit dem Docs Viewer sondern greift auf das Chrome Plugin zurück.

Bei Chrome 5 hingegen ist gibt es noch kein PDF-Plugin von Google. Hier ist PDF bei der Installation der Erweiterung automatisch aktiviert. Welche Dateitypen mit dem Docs Viewer angezeigt werden sollen, kann man in den Einstellungen festlegen.

Optionen Docs Viewer

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Chrome Extensions

Google hat vorgestern ein Update für eine recht neue Chrome-Erweiterung veröffentlicht. Mit dieser kann man Screenshots von Webseiten erstellen. Sie nutzt Teile der Feedback Extension für Google Mail (Download für Chrome derzeit nicht möglich) und erlaubt zumindest einige wenige Anpassungen der Screenshots. 

Zwar gibt es auch andere Programme zum Screenshot machen, doch diese sind oft recht ressourcenlastig. Screen Capture von Google bietet einen weiteren Vorteil gegenüber einen externen Software: Sie ist direkt im Browser integriert und der Nutzer muss kein externes Programm öffnen. Gegenüber Paint, Paint.net und Co bietet die Erweiterung einen weiteren Vorteil: Man kann von der gesamten Webseite einen Screenshot machen. 

Screen CaptureDie Extension unterstützt sowohl das vertikale als auch das horizontale Scrolling. Über den Icon in der Toolbar kann man zwischen drei Optionen wählen: Visible Content (nur das sichtbar), Region (Auswahl) und Whole Page (gesamte Seite). In der Beschreibung heißt es zwar, dass die Bilder als PNG gespeichert werden (was auch zutrifft), aber zuvor werden die Screenshots (stark) komprimiert. 

Anschließend kann man drei Änderungen machen:
-Highlights setzen (roter Rahmen) 
-Redact (schwärzen)
-Texte einfügen (rot)

Die Entwicklung der Erweiterung scheint noch am Anfang zu stehen. Aktuell gibt es keine Möglichkeit eine andere Farbe zu wählen. Highlights werden immer rot, zum ausblenden gibt es nur schwarz und Texte sind ebenfalls immer rot.

Hat man die Änderungen durchgeführt, kann man den Screenshot speichern:
Screenshot 

Mit Tools wie SnagIt kann man Screen Capture nicht vergleichen, aber für die meisten Nutzer sollte diese doch ausreichen um mal schnell einen Screenshot zu machen.