In den letzten Jahren haben Google und viele andere Software-Firmen immer mehr Apps bzw. Lösungen in den Browser gebracht und daraus Online-Angebote gemacht. Und auch wenn man Heute schon komplett in der Cloud leben (und auch arbeiten) kann, wie vor allem der Erfolg der Chromebooks beweist, arbeiten doch einige Nutzer lieber mit Desktop-Software. Google hat nun eine interessante Verbindung zwischen den beiden Welten gezeigt, und lässt Desktop-Anwendungen direkt aus dem Google Drive heraus öffnen.
Der Chrome-Browser bietet schon von Haus aus die Möglichkeit an, eine komplette Webseite zu übersetzen, wenn diese nicht in der Sprache des Nutzers gehalten ist. Jetzt hat Google eine neue Chrome-Extension für Google Translate veröffentlicht, die diese Übersetzungsfunktion deutlich komfortabler gestaltet und auch nur das Übersetzen von einzelnen Wörtern oder Sätzen in sekundenschnelle ermöglicht.
An der New Tab-Seite des Chrome-Browsers hat Google in den letzten Jahren mehrere große Veränderungen vorgenommen und mehrmals das Konzept dieser Seite komplett umgeworfen. Aktuell fungiert diese als riesiges Eingabefeld für die Omnibox und zeigt eine Liste der meistbesuchten Webseiten an, wird aber dennoch von vielen Nutzern kaum genutzt. Jetzt hat das Maps-Team eine Chrome-Erweiterung veröffentlicht, die auf dieser Seite einen riesigen zufälligen Kartenausschnitt anzeigt.
Es gibt unter Windows, Mac und Linux sehr viele Programm & System-Tools um auf einem Laptop oder Desktop-Computer Informationen über die Hardware zu bekommen - bei Googles Betriebssystem Chrome OS sieht das allerdings etwas anders aus. Es ist ohne weiteres nicht möglich, tiefer in das System einzusteigen und Informationen darüber zu sammeln. Eine Chrome-App schafft nun Abhilfe und zeigt einige grundlegende Details.
Seit Anfang November letzten Jahres ist iGoogle in den ewigen Google-Jagdgründen und dürfte bis Heute von vielen Nutzern schmerzlich vermisst werden. Eine neue Chrome-Extension bringt die praktische Startseite nun endlich wieder zurück in den Browser - und das deutlich moderner und schneller als es die seit langem nicht mehr weiter entwickelte Version von Google jemals gewesen ist.
Vor 5 Jahren hat Google den Browser Chrome veröffentlicht und damit den damaligen Browser-Schwergewichten den Kampf angesagt - und das wortwörtlich. Chrome hatte ein grundlegend anderes Konzept als Firefox, Opera und Internet Explorer und hat den Content wieder in den Mittelpunkt gestellt. Durch einige Extensions lief der Browser nun Gefahr eben diesen Vorteil zu verlieren - so dass Google nun die Notbremse zieht und strengere Richtlinien für den Chrome Web Store eingeführt hat.
Über viele Jahre hatte es Google nicht geschafft, die schwarze Linkbar konfigurierbar zu machen, und hat dies wohl auch nie gewollt. Die Hoffnungen der Nutzer lagen dann in dem neuen App Launcher, doch auch hier gab es wieder keine Anpassungs-Möglichkeiten. Ein neue Chrome-Extension liefert diese Funktionalität nun nach.