Dass bestimmte Antiviren-Programme sich selbst viel zu wichtig nehmen und den Nutzer ständig bevormunden wollen ist bekannt, doch im Normalfall tun sie ihren Dienst und machen den Computer tatsächlich sicherer bzw. wenden potenzielle Gefahren ab. Doch bei AVG ist nun genau das Gegenteil eingetreten, denn tatsächlich hat die Software den Nutzer nicht ausreichend geschützt, sondern ihn sogar neuen Gefahren ausgesetzt. Eine gleichzeitig mit dem Tool installierte Chrome-Extension hat den Browser in ein offenes Scheunentor verwandelt.
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In Zwei Tagen kommt (endlich) der neue Star Wars-Film in die Kinos und in den nächsten Tagen dürften alle News-Seiten und Social Networks voll mit Rezensionen, Berichten und Diskussionen über den Film sein - man wird also kaum drumherum kommen. Doch wer es nicht in den ersten Tagen ins Kino schafft, der wird um die Spoiler an allen Ecken und Enden kaum herum kommen und so unweigerlich erfahren, worum es in dem Film eigentlich geht und welche Überraschungen dieser bereit hält. Eine Chrome-Extension soll nun Erste Hilfe dafür leisten, möglichst allen Spoilern zu entgehen.
Im Art Project des Google Cultural Institute finden sich Tausende von Kunstwerken diverser Künstler von Van Gogh bis hin zu Street Art-Künstlern. Dieses Archiv ist kostenfrei zugänglich und kann beliebig durchforstet und die Kunstwerke bis ins Detail herangezoomt werden. Googles Entwickler haben nun einen neuen Zugang zu dieser Kunstsammlung geschaffen, die jeden Tag ein neues Bild im Fokus hat. Mit der Chrome-App Wallpaper Art wird der Hintergrund von Chrome OS jeden Tag automatisch auf ein neues Kunstwerk geändert.
Mit Googles Bildersuche lassen sich praktisch alle Arten von Fotos und Bildern suchen und diese nach bestimmten Typen filtern. Darunter befinden sich dann sowohl hochauflösende Fotos als auch einfache Strichzeichnungen oder Animationen - doch letztere lassen sich nicht wirklich komfortabel ansehen und finden: Die Bilder sind erst nach einem Klick auf die Vorschau animiert, in der gesamten Auflistung hingegen sind sie statisch. Mit der Chrome-Extension GoogleGIFs lassen sich die animierten GIF-Dateien direkt in der Auflistung in Bewegung ansehen.
Seit wenigen Tagen wird Microsofts neues Betriebssystem Windows 10 offiziell ausgeliefert und erfreut sich bisher sehr großer Beliebtheit. Doch Microsoft möchte mit dem größten Software-Launch der Geschichte (14 Mio. Downloads in 24 Stunden) unter anderem auch die Chance nutzen um die eigene Suchmaschine Bing wieder zu mehr Nutzern zu verhelfen. Mit einer simplen Chrome-Extension lässt sich Google als Standard-Anbieter in Windows einstellen.
Das automatische Zerstören von Fotos und anderen Inhalten ist spätestens seit dem Erfolg von SnapChat ein großes Thema, aber technisch natürlich nicht ganz so leicht auf andere Bereiche umzusetzen. Ein neues Angebot namens Dmail macht es nun möglich, dass sich Mails innerhalb von GMail auch Stunden nach dem Absenden wieder zurückholen lassen und selbst nach einem beliebigen Zeitraum noch zerstört werden können. Alles was man dafür benötigt ist ein einfaches PlugIn für den Chrome-Browser.
Die Möglichkeiten von Chrome-Extensions sind absichtlich stark limitiert und erlauben keine großen Veränderungen am eigentlichen Browser: Bisher ist es ihnen nur erlaubt, sich über einen Button in den Browser einzufügen, mit dem sich dann weitere Aktionen auslösen lassen oder ein Menü öffnen lässt. Jetzt gibt es einen Hinweis im Chromium Issue Tracker, dass man derzeit an einer Sidebar arbeitet, in der Extensions ebenfalls frei definierbare Inhalte unterbringen können.
Anlässlich des zehnten Geburtstags von Google Earth hat das Maps-Team die Chrome-Erweiterung Earth View mit einer Reihe von neuen Funktionen und vielen neuen Fotos ausgestattet. Die Erweiterung ersetzt die bekannte New Tab-Seite des Chrome Browsers auf dem Desktop und zeigt statt den zuletzt besuchten Webseiten die schönsten Satellitenfotos an. Mit dem jetzigen Update wird die Erweiterung nun deutlich interaktiver und bietet dem Nutzer mehr Möglichkeiten zur weiteren Nutzung des Fotos.
Es gibt Bereiche am Körper, die sich nicht so einfach trainieren lassen - und das trotz intensiven Bemühungen. Eine nicht ganz ernst gemeinte Chrome-Extension kann nun dabei helfen, den eigenen Fingern etwas mehr auf die Sprünge zu helfen und stärker zu trainieren. Scroll-o-Meter misst die auf einer Webseite zurückgelegte Scrollstrecke und zeigt diese durch eine nette Animation am unteren Bildschirmrand an.
Es gibt viele Möglichkeit um Daten von einem Gerät auf ein anderes zu übertragen, aber die meisten erfordern mehrere Schritte auf beiden Seiten und sind relativ langwierig. Um etwa eine URL von einem Laptop auf einen anderen zu übertragen, greifen viele Nutzer auf die E-Mail zurück oder schreiben diese gar händisch ab. Google hat nun eine sehr einfache Lösung vorgestellt, die auf das bereits bekannte Konzept der Datenübertragung per Audio setzt.