Google hat schon mit der ersten Version des Chrome-Browsers vor knapp 11 Jahren ein System eingeführt, mit dem sich Tabs einfach aus dem Browser herausziehen lassen und dann ein eigenständiges Fenster bilden. Genauso ist es möglich, die einzelnen Tabs per Drag & Drop zwischen mehreren Chrome-Browsern zu organisieren und beliebig zu verschieben. Glaubt man aktuellen Hinweise im Chrome Canary, soll das schon bald auch Browser-übergreifend möglich sein.
Schlagwort: chrome canary
Vor wenigen Tagen hat Google mit dem Rollout von Chrome 77 begonnen, das sowohl auf dem Desktop als auch in der Version für die Android-Smartphones eine sehr praktische Neuerung mitbringt: Webseiten bzw. URLs lassen sich nun sehr einfach mit anderen Geräten teilen. Zukünftig werden sich auch beliebige Texte zwischen zwei Geräten teilen lassen - in der Canary-Version des Browsers ist das schon jetzt möglich.
Die Oberfläche des Chrome-Browsers lässt sich schon seit vielen Jahren durch Themes anpassen, die über den Chrome Web Store heruntergeladen werden können. Seit kurzer Zeit greifen aber auch Googles Designer selbst in die Gestaltung ein und haben mit den hauseigenen Themes sowie der Einführung des Dark Mode ganz einfache neue Möglichkeiten geschaffen. In der Canary-Version des Browsers werden nun zusätzliche Themes getestet, die direkt aus der Neuer Tab-Seite heraus auf den gesamten Browser angewendet werden können.
Seit gestern Abend wird die neue Chrome Beta 76 ausgerollt und bringt viele interessante Neuerungen mit, die schon in wenigen Wochen Einzug in die stabile Version des Browsers halten werden. Auch die Canary-Version wurde nun wieder aktualisiert und steht nun bei Versionsnummer 77. Diese verbessert die Funktion zur Gruppierung von Tabs, an der schon seit längerer Zeit gearbeitet wird, die aber noch sehr weit von der Fertigstellung entfernt ist.
Viele Browser bieten heute einen "Reader Mode", der dem Nutzer dabei helfen soll, sich auf den wesentlichen Inhalt einer Webseite zu konzentrieren und einfach alle unnötigen Elemente ausblendet. Bisher hatte sich Google gegen einen solchen Modus gewehrt und diesen im Chrome-Browser nicht umgesetzt - aber das wird sich bald ändern. In der Canary Version wurde nun ein solcher Modus gesichtet, der sich durch einen Flag bereits jetzt aktivieren und nutzen lässt. Allerdings mit Einschränkungen.
Der in Google Chrome integrierte Videoplayer hat in den vergangenen Jahren immer mal wieder sein Äußeres geändert und einige Experimente durchgemacht. Aktuell erinnert er zumindest teilweise an den YouTube-Player und hat einen überdimensionalen Play-Button direkt über dem Videobild. Doch dieser wird schon bald wieder verschwinden, wie schon jetzt in der Canary-Version zu sehen ist.
Der Chrome-Browser wird vermutlich in einigen Wochen, pünktlich zum 10. Geburtstag, ein neues Design bekommen, das sich in den vergangenen Monaten immer wieder gezeigt hat und getestet werden konnte. Jetzt scheint die Oberfläche nach vielen Experimenten langsam aber sich in einem finalen Stadium angekommen zu sein. Im Canary Channel ist das Design nun standardmäßig aktiviert und muss nicht mehr freigeschaltet werden.
Im Herbst dieses Jahres wird der Chrome-Browser seinen 10. Geburtstag feiern und anlässlich dessen eine runderneuerte Oberfläche bekommen, bei der kaum ein Stein auf dem anderen bleibt. Die neue Oberfläche steht über zahlreiche Flags bereits seit einiger Zeit zum Testen zur Verfügung und bekommt immer wieder einige Veränderungen. Jetzt gibt es einen neuen Flag in der Canary-Version, mit der sich alle Experimente gleichzeitig aktivieren lassen.
Wer viele Tabs im Browser geöffnet hat, kann schnell die Übersicht verlieren und von der eigentlichen Ordnung schnell ins Chaos stürzen. Selbst mehrere Fenster helfen dann nicht mehr weiter, da sie im Grunde auch nur „Tabs“ des Betriebssystems sind, die man dann in der Taskleiste suchen darf. Das Chrome-Team hat sich nun ein cleveres Feature einfallen lassen, mit dem die Übersicht zumindest ein kleines bißchen mehr als bisher gewahrt bleibt.
Viele Apps lassen sich nicht nur per Klick oder Touch bedienen, sondern bieten auch noch alternative Methoden zur Eingabe und Steuerung an. Zum einen wären da die umfangreichen Tastenkombinationen und zum anderen die Gesten. Letztes ist auf dem Desktop nicht sehr verbreitet, und das obwohl es eigentlich sehr praktisch sein könnte. Chrome unterstützt nun auf allen Plattformen eine Geste, mit der man direkt VOR oder ZURÜCK navigieren kann.