Schon kurz nach dem Start des Chrome-Browsers hatte Google große Anstrengungen unternommen, neue Web-Technologien weiterzuentwickeln und die heutigen Web-Apps überhaupt erst möglich zu machen. Ein möglicherweise sehr wichtiger Schritt auf diesem Weg waren die Chrome Apps, die seit 2013 Bestandteil des Browsers sind. Google hat schon vor einigen Jahren angekündigt, bald den Stecker ziehen zu wollen - und mit Chrome 112 ist es jetzt (fast) endgültig soweit.
Vor allem im Betriebssystem Chrome OS spielen die Chrome-Apps eine immer wichtigere Rolle, denn sie gehen über den Funktionsumfang der klassischen Browser-Erweiterungen hinaus und können als plattformübergreifende Apps genutzt werden. Zum Endes des Jahres hat das Chrome OS-Team die 7 besten Chrome-Apps gekürt, ohne die die einzelnen Team-Mitglieder nach eigenen Angaben nicht mehr leben könnten.
Vor allem im Betriebssystem Chrome OS spielen die Chrome-Apps eine immer wichtigere Rolle, denn sie gehen über den Funktionsumfang der klassischen Browser-Erweiterungen hinaus und können als plattformübergreifende Apps genutzt werden. Zum Endes des Jahres hat das Chrome OS-Team die 7 besten Chrome-Apps gekürt, ohne die die einzelnen Team-Mitglieder nach eigenen Angaben nicht mehr leben könnten.
An vielen Stellen tauchen in diesen Tagen die Google-Jahresrückblicke auf, denn die einzelnen Abteilungen blicken völlig unterschiedlich auf die letzten zwölf Monate zurück und zeigen sowohl Toplisten als auch redaktionell ausgewählte Inhalte. Jetzt hat sich das Chrome-Team zu Wort gemeldet und die 7 besten Chrome-Apps gekürt, ohne die die einzelnen Team-Mitglieder nicht mehr leben könnten.
Schon kurz nach dem Start des Chrome-Browsers hat Google große Anstrengungen unternommen, um Web-Technologien weiterzuentwickeln und die heutigen Web-Apps überhaupt erst möglich zu machen. Ein möglicherweise sehr wichtiger Schritt auf diesem Weg waren die Chrome Apps, die seit 2013 Bestandteil des Browsers sind. Google hat schon vor einigen Jahren angekündigt, bald den Stecker ziehen zu wollen - und nun soll es auf einmal ganz schnell gehen.
Google Chrome ist nicht nur ein Browser, sondern wurde von Google lange Zeit auch als Plattform gesehen, auf der Apps ausgeführt werden sollen. Dazu wurden vor über viereinhalb Jahren die Chrome-Apps eingeführt, die den Browser zur Schaltzentrale machen sollten. Schon vor über einem Jahr hatte Google die Einstellung der Chrome-Apps angekündigt, und jetzt macht man Nägeln mit Köpfen und schaltet diese Apps schon in wenigen Wochen ab.
Vor einigen Tagen hat Google das Ende der Chrome-Apps angekündigt und wird diese in Zukunft nur noch unter dem eigenen Betriebssystem Chrome OS unterstützen. Zwar verwenden laut der Ankündigung nur sehr wenige Nutzer überhaupt die Chrome Apps, aber dennoch dürften viele Entwickler und wohl auch Nutzer davon überrascht gewesen sein. Mit einem neuen Tool ist es nun möglich, alle Chrome Apps direkt und ohne eigenen Aufwand in eine Desktop-App umzuwandeln.
Für Google war Chrome schon immer mehr als nur ein einfacher und schlanker Web-Browser und wurde im Laufe der Jahre zu einer immer wichtigeren Plattform ausgebaut. Auf dem Weg dahin, und auch zur Stärkung von Chrome OS als Betriebssystem, wurde vor über drei Jahren die Chrome Apps eingeführt. Mittlerweile sind aber auch diese wieder überholt, so dass Google nun schon bald den Stecker zieht. Lediglich Chrome OS wird diese Apps auch noch in Zukunft unterstützen.
Anfang Dezember letzten Jahres hat Google die neue Chrome Kamera-App vorgestellt, mit der die Nutzer ganz einfach Fotos mit der Laptop-Kamera schießen und diese einfach bearbeiten können. Innerhalb von Chrome OS ist diese App bereits vorinstalliert, für alle anderen Nutzer steht diese nun auch in einer erneut überarbeiteten Version im Web Store zur Verfügung.
Ende letzten Jahre hatte Google angekündigt, schon bald die Möglichkeit zu schaffen Chrome Apps auch auf das Smartphone zu bringen - und jetzt ist es soweit: Ab sofort gibt es eine Developer Preview eines Frameworks, das die Portierung von Chrome Apps auf die mobilen Plattformen übernimmt und dem Entwickler die ganze Arbeit abnimmt. Allerdings haben diese Apps mit dem Chrome-Browser nicht viel zu tun.
Google hat in den Dev-Versionen von Chrome auf Windows und der aktuellen Dev-Version von Chrome OS den Support für neue Apps in Chrome aktiviert. Diese "Packaged Apps" genannten Erweiterungen für Chrome sind eigentlich nun richtige Apps, die lokal auf dem Rechner des Nutzers laufen nicht mehr lediglich Verweise auf die Webseite.
Chrome

In Google Chrome kann man seit Version 7 Apps installieren. Auch wenn Google seinen Chrome Store nicht geöffent hat, sind die Funktionen auch in Chrome 8 enthalten. Über ein Kommando kann man die drei Standard-Apps in Chrome 8 und Chromium installieren.

Google Chrome muss hierfür mit dem Kommando  --enable-default-apps gestartet werden. Auf Windows klickt man auf die Verknüpfung und wählt Eigenschaften aus. Bei Ziel fügt man nach das .exe --enable-default-apps mit einem Leerzeichen getrennt ein. Auf Mac geht es mit open /Applications/Google Chrome.app --args -enable-default-apps und auf Linux funktioniert es über /opt/google/chrome/google-chrome -enable-default-apps. Anschließend müssen alle Chrome Fenster geschlossen werden und Chrome neugestartet werden.

Jetzt ruft man die Übersicht der Erweiterungen (chrome://extensions/) auf und klickt auf den Link Entwicklermodus. Nun erscheinen drei Buttons und man klickt auf Erweiterungen aktualisieren. Jetzt sollten nach ungefähr einer Minute die drei Apps Google Mail, Kalender und Docs erscheinen.

Bei mir hat es auf Ubuntu 10.10 mit Chrome 8 leider nicht geklappt. Aber mit Chromium konnte ich so Apps installieren. Mit Chromium werden allerdings nicht die Google Apps installiert, sondern Entanglement und Poppit. Über Rechtsklick auf die Apps kann man dann festlegen wie sie geöffnet werden sollen. Als normaler Tab, als angehefteter Tab, als neues Fenster oder im Vollbild. Außerdem kann man sie so deinstallieren oder eine Verknüpfung auf dem Desktop oder in der Taskleiste erstellen.

Google Chrome Apps

[via]
Chrome Web Store

In den Entwicklerversionen von Google Chrome und in den neuesten Chromium Builds hat Google still und heimlich drei Beispiel-Apps für den Chrome Web Store veröffentlicht. Im Chrome Web Store kann man ab Ende des Jahres Anwendungen für Chrome herunterladen. Diese Apps laufen dann im Browser.

Bei den ersten drei handelt es sich um Google Mail, Google Docs und Google Calendar. Für die Nutzung ist allerdings ein bisschen Einsatz gefragt. Hier die Anleitung wie man eine der Apps nutzen kann.

Als erstes muss Google Chrome mit einem Kommando gestartet werden. Hierfür klickt auf den Chrome Icon und wählt Eigenschaften aus. Im Feld Ziel fügt nach chrome.exe bzw. chrome.exe" --enable-apps (getrennt mit einem Leerzeichen) ein. Anschließend Chrome komplett beenden und über die Verknüpfung starten.

Jetzt chrome://extensions aufrufen und auf Entpackte Erweiterungen laden klicken. Nun im muss man sich im Dialog bis zu einem der Ordner klicken.
Diesen findet ihr, wenn ihr diesem Muster folgt:
C:UsersBENUTZERNAMEAppDataLocalGoogleChromeApplicationCHROMEVERSIONResources 

Hier gibt es dann drei Ordner:  calendar_app, docs_app und Google Mail_app.
Wählt dann einfach einen der Ordner aus. Nun erscheint die App in der Übersicht als "Unpacked". In Google Chrome 6 (die aktuellen Dev-Versionen) bleiben diese auch nach dem Neustart erhalten. 

Google Mail App

Für die anderen Apps muss man es auf ähnlich Weise machen.

Google Mail App auf Neuer TabJetzt erscheint auf der "Neuer Tab"-Seite oben zum Beispeil der Google Mail-Icon. Klickt man diesen an, wird ein neuer Tab geladen, der allerdings weniger Funktionen hat, als die anderen. So ist dieser deutlich schmaler und verfügt über einen großen Icon. Weiterhin wird die komplette Toolbar ausgeblendet und die App ist quasi größtmöglich dargestellt.

Da es sicherlich einigen zu kompliziert ist, die Apps so zu laden, haben wir die drei Beispiele von Google gepackt und bieten sie zum Download an. Ihr müsst nur eine aktuelle Entwicklerversion von Google Chrome bzw. Chromium nutzen und Chrome bzw. Chromium wie oben beschreiben mit dem Kommando --enable-apps starten. Anschließend das Zip der drei Apps herunterladen und eine der Apps in das Browserfenster ziehen. Nun noch das übliche Bestätigen und schon könnt Ihr die Apps nutzen.

Update 17.07.: 
Nun auch mit Reader-App

» Download der Apps