Das lässt sich Microsoft nicht gefallen. Auf dem offiziellem Team-Blog schildert ein Microsoft-Mitarbeiter, warum Windows nicht unsicher ist. Gestern hatte ein Mitarbeiter von Google der FT gesagt, dass es bei Windows an der Sicherheit hängt und daher Google in Zukunft auf das Betriebssystem verzichten wird.
Gestern berichteten wir, dass Google bald kein Windows Betriebssystem mehr einsetzen möchte. Heute meldet sich der Angestellte Brandon LeBlanc im Windows-Blog zu Wort. Ihm gefällt gar nicht, wie die Öffentlichkeit mit dem Thema Sicherheit in Windows umgeht. Schließlich hat Microsoft einen Ruf zu verlieren.
"Wenn's um das Thema Sicherheit geht, bestätigen uns selbst Hacker, dass wir einen besseren Job machen und unsere Produkte sicherer machen als jeder sonst. Und nicht nur die Hacker; Einflussreiche Dritte und Industriegrößen, wie Cisco, erzählen uns dass unser Fokus und die Investitionen weit über den anderer hinausgehen", so LeBlanc.
Außerdem übt er scharfe Kritik an der Konkurrenz von Mac OS, die auch bei Google eingesetzt wird, und erwähnt einen Artikel der InfoWorld in dem es um die Sicherheit bei Mac geht und wie es in Zukunft aussehen wird, wenn das Betriebssystem auch bei Hackern beliebter wird. Auch Google selbst wird in die Kritik genommen: Immerhin hätte die Yale University aus Sicherheitsbedenken von Google Apps Abstand genommen.
Zuletzt fasst LeBlanc noch zusammen, was Sicherheit bei Windows bedeutet, wie etwa der Auto-Update-Mechanismus, Windows 7 ASLR (welches Daten im RAM zufällig verteilt), Windows 7 ansich mit der User-Account-Verwaltung und Internet Explorer 8 mit SmartScreen Filter.