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YouTube arbeitet schon seit längerer Zeit daran, dass Videos nicht mehr nur rein linear und in 2D ablaufen und hat unter anderem Anfang des Jahres die 360 Grad-Videos eingeführt. Jetzt geht man den nächsten Schritt und ermöglicht ab sofort auch das Abspielen von Virtual Reality-Videos mit der Smartphone-App. Außerdem gibt es nun endlich eine vollwertige Unterstützung des Google Cardboard, mit dem diese Videos noch komfortabler angesehen werden können.
Mit dem Google Cardboard hat Google nicht nur die Nutzer und Entwickler überrascht, sondern dürfte auch die Konkurrenz eiskalt erwischt haben. Denn was auf den ersten Blick aussah wie ein Pappspielzeug, entpuppte sich als echte Virtual Reality-Brille. Mittlerweile hat Google das Projekt ordentlich vorangetrieben und eine ganze Infrastruktur drumherum geschaffen, die stetig weiter um neue Brillen-Anbieter als auch um unterstützende Apps wächst. Eine kleine Auswahl von Apps zeigt nun, dass vor allem Spiele in diesem Bereich noch eine große Zukunft haben werden.
Vor drei Monaten hat YouTube die Unterstützung von 360 Grad-Videos eingeführt, mit denen sich der Nutzer im laufenden Video frei um die eigene Achse drehen kann. Mit dem letzten Update der Youtube-App, das derzeit für Android ausgerollt wird, bringt man nun auch die Unterstützung für das Cardboard mit, mit dem sich die Videos noch komfortabler ansehen lassen.
Obwohl Google seine gigantischen Nutzungszahlen kaum verstecken müsste, hält man sich in diesem Punkt stets bedeckt und gibt nur äußerst selten einen Einblick in die Zahlen & Statistiken der verschiedensten Angebote. Doch während der zweitägigen Google I/O wurden diesmal sogar ungewöhnlich viele Einblicke gegeben, die teilweise auch sehr überraschend gewesen sind. Nur selten hat Google so umfangreich über die Zahlen berichtet.
Auf der letztjährigen I/O war das Google Cardboard eine der großen Überraschungen - und auch in diesem Jahr hat man den "Pappkarton" nicht vergessen und einige Minuten Zeit auf der Keynote gewidmet. Mittlerweile hat alleine Google 1 Million Cardboards verkauft und erweitert jetzt die potenzielle Zielgruppe: Die jetzt vorgestellte Version 2.0 des Cardboards kann nun auch Smartphones bis zu einer Größe von 6 Zoll aufnehmen und unterstützt auch Apples iOS-Plattform.
Gerade erst wurde durch eine prominente Personalie bestätigt dass das Google Cardboard sehr viel mehr ist als nur ein einfacher Pappkarton und sich zur Grundlage für Googles VR-Pläne entwickeln könnte - und schon wird dies durch einen weiteren Projekt-Mitarbeiter bestätigt. Sean Hollister, eigentlich für die UI von GMail und dem Google Drive verantwortlich, arbeitet nun ebenfalls an dem Projekt und hat durchblicken lassen, dass man schon in wenigen Tagen ein deutlich weiter entwickeltes Modell vorstellen könnte.
Mit dem vor knapp einem Jahr vorgestellten Cardboard wollte sich Google eigentlich nur über die Bemühungen der Konkurrenz lustig machen, und zeigen dass man eine einfache VR-Brille auch mit einem Pappkarton entwickeln kann - so zumindest die einhellige Meinung der Beobachter. Doch Intern hat man das Produkt vielleicht schon von Anfang an ziemlich ernst genommen, und ist nun bereit für den nächsten Schritt: Eine prominente Personalie beweist, dass das Cardboard vielleicht die Grundlage für Googles VR-Zukunft ist.
Vor knapp einem Jahr hat Google auf der Entwicklerkonferenz I/O das Cardboard vorgestellt. Diese mit simplen Mitteln konstruierte 3D-Brille wurde anfangs belächelt, hat sich aber schon nach kurzer Zeit als ernsthaftes Projekt herausgestellt und hat mittlerweile viele Ableger gefunden. Während man bei den meisten Cardboard-Modellen erst einmal eine Bastelstunde hinlegen muss, hat ein neues Projekt das ganze System nun perfektioniert: Mit dem POP! CARDBOARD ist die Brille in wenigen Sekunden einsatzbereit.
Was Mitte letzten Jahres auf der Google I/O als kleiner Gag begonnen hat ist mittlerweile zu einem ernsten Projekt innerhalb von Google geworden: Das Cardboard. Dabei handelt es sich praktisch nur um einen Pappkarton der zu einem großen Brillendisplay zusammengefaltet wird und einen Einschub für das Smartphone bietet. Mittlerweile verkauft sich das Cardboard immer besser und Google versucht nun, etwas mehr Kontrolle unter die dutzenden Ableger zu bringen.