Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) hat sich in den letzten Jahren zu einem Quasi-Standard entwickelt, der von vielen Diensten verwendet wird und zum Teil mittlerweile unumgänglich ist. Auch Google bietet mit der Bestätigung in zwei Schritten eine solche Sicherheits-Hürde an und will diese nun breiter verteilen. In Kürze soll die 2FA bei allen Nutzern, wo möglich, standardmäßig aktiviert werden.
Schlagwort: bestätigung in zwei schritten
Durch die zahlreichen angebunden Dienste und Plattformen sind heute riesige Datenmengen in den Konten der Google-Nutzer gespeichert, die auf keinen Fall in falsche Hände geraten sollten. Google tut seit Jahren sehr viel dafür, um die Daten der Nutzer vor fremden Zugriffen schützen, doch ein Teil der Verantwortung liegt noch immer beim Nutzer selbst. Ein gutes Passwort ist ein erster Schritt, sehr viel besser ist aber die Bestätigung in zwei Schritten bzw. Zwei-Faktor-Authentifizierung, die wir in diesem Artikel ausführlich vorstellen möchten.
Google und viele weitere Plattformen bieten als zusätzliche Absicherung des Nutzerkontos die Bestätigung in zwei Schritten, die mit verschiedensten Methoden umgesetzt werden kann. Seit einiger Zeit bevorzugt Google die sogenannte Prompt-Methode, die vom Nutzer nur noch den Touch auf einen Button auf dem ausgewählten Smartphone erfordert. Nun gibt es aber eine wichtige Änderung, die nicht jedem Nutzer gefallen wird.
Google bietet schon seit langer Zeit eine Bestätigung in zwei Schritten zur Absicherung des Google-Kontos an, betreibt daneben aber auch eine weitere Plattform zur Generierung von Sicherheitscodes für viele weitere Dienste: Der Google Authenticator. Erstmals seit drei Jahren hat die App nun ein Update erhalten und erstrahlt jetzt nicht nur im neuen Design, sondern ermöglicht auch die einfache Übertragung auf ein anderes Smartphone.
Google hat im vergangenen Jahr damit begonnen, große Teile des Smart Home-Portfolios zur Marke Nest zu verschieben, die schon zuvor ein deutlich breiteres Sortiment aufweisen konnte. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit geboten, das Nest-Konto in den Google-Account zu verschieben und somit von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zu profitieren. Wer das bisher nicht getan hat, muss schon bald zusätzliche Schritte beim Login in Kauf nehmen. Aber auch Google-Nutzer sollten die Bestätigung in zwei Schritten aktivieren.
Im Monat Februar dreht sich traditionell vieles in der IT-Welt um die Datensicherheit, denn viele Nutzer nehmen den Schutz ihrer Daten und Online-Zugänge leider die leichte Schulter - bis sie irgendwann selbst Opfer werden. In den letzten Tagen haben wir euch bereits gezeigt, wie ihr ein sicheres Passwort erstellt und verwaltet und wie sich die Bestätigung in zwei Schritten aktivieren lässt. Heute zeigen wir euch eine wichtige, aber von Google kaum beworbene, Methode, mit der die Bestätigung in zwei Schritten dank Notfallcodes nicht zur Falle wird.
Durch die zahlreichen angebunden Dienste und Plattformen sind heute riesige Datenmengen in den Konten der Google-Nutzer gespeichert, die auf keinen Fall in falsche Hände geraten sollten. Google tut seit Jahren sehr viel dafür, um die Daten der Nutzer vor fremden Zugriffen schützen, doch ein Teil der Verantwortung liegt noch immer beim Nutzer selbst. Ein gutes Passwort ist ein erster Schritt, sehr viel besser ist aber die Bestätigung in zwei Schritten bzw. Zwei-Faktor-Authentifizierung, die wir in diesem Artikel ausführlich vorstellen möchten.
Im Rahmen der Zwei-Faktor-Authentisierung ist es heute völlig normal, dass der Nutzer eine SMS auf sein Smartphone erhält und den dort enthaltenen Sicherheitscode zur Bestätigung der Identität eingeben muss. Diese Möglichkeit wird von sehr vielen großen und mittlerweile auch kleinen Plattformen verwendet, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Google kann den Spieß aber auch umdrehen und ungefragt SMS an sich selbst versenden.
Aus Sicherheitsgründen setzen immer mehr Apps und Plattformen auf eine Bestätigung in zwei Schritten. Als zweiter Schritt kommt in den meisten Fällen das Smartphone und darauf wiederum ein SMS-Code zum Einsatz. Dieser Code muss vom Nutzer normalerweise abgetippt werden, was je nach Länge und Schwierigkeitsgrad manchmal sehr lästig sein kann. Diesen Schritt möchte Google den Nutzern nun vollständig ersparen und integriert eine automatische Erkennung in die Play Services unter Android.
Die Bestätigung in zwei Schritten ist eine einfache und effektive Methode, um das Google-Konto vor fremden Zugriffen zu schützen. Vor etwa zwei Monaten hatte Google angekündigt, dass Android-Smartphones als Sicherheitsschlüssel genutzt werden können, allerdings noch nicht mit allen Betriebssystemen. Ab sofort ist es nun auch möglich, das Android-Smartphone zum Login auf iOS-Geräten zu verwenden.