Google hat den KI-Chatbot Bard mit einer großen Ankündigung in der vergangenen Woche für sehr viele Nutzer zugänglich gemacht. Mit dieser nach wie vor ausdrücklich experimentellen Version will man Erfahrungen sammeln und immer wieder schnelle Updates anbieten. Jetzt hat man den neuen öffentlichen Changelog aktualisiert und eine Verbesserung angekündigt, mit der die Breite bzw. das Spektrum der Antworten erweitert werden soll.
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Gestern Abend hat Google den Startschuss für den breiten Rollout von Bard gegeben und will den KI-ChatBot ohne Warteliste in 180 Ländern anbieten. Das hat man auch getan, doch ganz offensichtlich könnte sich der Rollout im EU-Raum noch deutlich nach hinten verschieben, denn aufgrund von DSGVO-Bedenken kann Bard offiziell vorerst nicht in Deutschland, Österreich, Schweiz und anderen EU-Ländern genutzt werden.
Google hat den KI-ChatBot Bard schon vor gut zwei Monaten etwas verfrüht in einer Preview-Version vorgestellt, mit der eingeladene Nutzer die generative Künstliche Intelligenz ausprobieren können. Jetzt wagt man einen größeren Schritt und bringt nicht nur eine Reihe neuer visueller Funktionen, sondern öffnet Bard auch für alle Nutzer. Der KI-ChatBot wird im Laufe dieser Tage ganz ohne Warteliste für alle Nutzer in englischer Sprache zur Verfügung stehen. UPDATE: Wohl nicht in Deutschland.
Immer mehr Beobachter und (ehemalige) Beteiligte warnen vor der Gefahr der Künstlichen Intelligenz, zum Teil schon seit mehreren Jahren. Bisher wurden diese Warnungen kaum ernst genommen und eher spöttisch diskutiert, doch nun haben sich die Argumente ein wenig geändert - und bringen auch Google ins Spiel. Das Unternehmen bringt mit Bard gerade den eigenen KI-Großeinstieg ins Rollen und könnte die eigene Verantwortung ein wenig unterschätzen.
Google hat mit der Künstlichen Intelligenz rund um den KI-ChatBot Bard nicht nur große Pläne, sondern auch einen hohen Erfolgsdruck. Denn die KI betrifft sogar recht kurzfristig nahezu alle Bereiche, in denen Google aktiv ist - allen voran die Informationsbeschaffung. In einem jetzt geleakten internen Dokument kommt man allerdings zu dem Schluss, dass weder Google noch OpenAI oder Microsoft eine Chance haben.
Die Künstliche Intelligenz rund um den KI-ChatBot Bard soll in den nächsten Monaten in vielen Google-Produkten einziehen, wobei es aber offenbar längst nicht bei der Websuche oder den Workspace-Apps endet. Denn ein Teardown hat jetzt ergeben, dass Google den ChatBot per Widget auf den Android-Homescreen bringen wird. Vorerst allerdings nur für Nutzer der Pixel-Smartphones, die damit baldigen Zugang erhalten sollten.
Google dürfte schon sehr bald erste Formen einer tiefen Integration des ChatBot Bard in die Google Websuche ankündigen, so wie es die Konkurrenz bereits vorgemacht hat. Allerdings bringen die ChatBots nicht nur technische Herausforderungen mit, sondern auch finanzielle. Eine Studie hat kürzlich gezeigt, dass sich Googles Websuche-Kosten kurzfristig verzehnfachen werden!
Google betreibt den ChatBot Bard seit einigen Wochen in einer geschlossenen experimentellen Phase und setzt wohl auch in dieser auf schnelle Updates. Erst vor wenigen Tagen wurde der Funktionsumfang aktualisiert und jetzt legt man erneut stark nach, um die Zielgruppe der Künstlichen Intelligenz zu vergrößern: Bard kann ab sofort in über 20 Sprachen programmieren, Code erklären oder debuggen.
Google dürfte schon in wenigen Tagen die breitere Verfügbarkeit des KI-ChatBot Bard ankündigen, dessen Fähigkeiten in zahlreiche Produkte integriert werden sollen. Dazu zählt auch eine tiefe Integration in die Google Websuche. Doch jetzt zeichnet sich immer mehr ab, dass das Produkt nicht für den Start bereit ist. Google scheint sich in einer Zwickmühle zu befinden, bei der man kurzfristig nur verlieren kann.
Google arbeitet mit Hochdruck am KI-ChatBot Bard und scheint sich schon vor dem breiten Release ein wenig von der Konkurrenz treiben zu lassen. Das hat sich in den letzten Tagen recht eindrücklich an den neuen KI-Projekten rund um die Websuche gezeigt, mit der man DAS Kerngeschäft erweitern und absichern will. Noch vor wenigen Wochen hieß es, dass die Websuche in ihren Grundfesten nicht angetastet werden soll.